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Der Erdöl Schwindel...

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    Der Erdöl Schwindel...

    Zitat:
    Eins ist klar: Erdöl bestimmt die Weltpolitik. Ohne das Zeug läuft in unserer Gesellschaft nichts, aber auch gar nichts. Wir fahren unsere Autos damit, heizen unsere Häuser, machen Plastik daraus und eine Menge anderer nützlicher Dinge. Und es ist teuer - Tendenz steigend. Deshalb müssen wir sparsam mit Erdöl umgehen, das weiß jedes Kind. Denn es geht rapide zur Neige, stimmt diese Theorie?

    Ähh ... nein, vielleicht nicht. Könnten Sie sich vorstellen, dass man uns einen riesigen Bären aufgebunden hat, und dass der Stoff, aus dem die Träume aller kriegführenden Politiker sind, in Wirklichkeit alles andere als rar ist? Dass er nach wie vor in Unmengen vorhanden ist, sich möglicherweise in der gleichen Geschwindigkeit reproduziert, wie wir ihn verbrauchen, und dass alles, was man uns über seine Entstehung erzählt hat, nur eine weitere Lüge ist?
    (Quelle: nexus-magazin, Autor: Dr.phil. Siegfried Emanuel Tischler, Östereichischer Geowissenschafler.)

    Fortsetzung: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html

    Ziemlich Interessanter Artikel, lesen lohnt sich!
    Zuletzt geändert von Hogi; 14.07.2008, 06:48. Grund: Quellinformation ergänzt!!

    #2
    Wenn Du zitierst, solltest Du das kenntlich machen. Ansonsten ist es ein Plagiat.
    Oberflächlich betrachtet könnte man nach Lesen Deines Postings denken, das wäre Dein eigener Unsinn..
    aber auf einer Esoterikseite, gleich neben Werbung zur Darmreinigung ist das schon richtig plaziert.

    PS.: Zu einem Zitat gehört auch eine Quellenangabe für diejenigen, die mißtrauisch genug sind, nicht jedem Link zu folgen.
    Zuletzt geändert von Thommy; 13.07.2008, 20:31.

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      #3
      Jaja, und den 11. September hat George W. Bush selbst inszeniert, Lady Diana ist durch ein Mordkomplott des britischen Königshauses umgekommen, John F. Kennedys Mord wurde von den Sowjets in Auftrag gegeben, genauso wie das Attentat auf Papst Johannes Paul II. Vielleicht war das ja auch alles der israelische Geheimdienst Mossad....Spaß beiseite....mit Verschwörungstheorien lässt sich Geld verdienen, so war das früher und so ist das heute noch. Egal, was da dran ist, das Öl wird immer teurer und wir bezahlen in absehbarer Zeit 2 € für den Liter.
      Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten. Marcel Pagnol

      Kommentar


        #4
        Zitat von Thommy Beitrag anzeigen
        Wenn Du zitierst, solltest Du das kenntlich machen. Ansonsten ist es ein Plagiat.
        PS.: Zu einem Zitat gehört auch eine Quellenangabe für diejenigen, die mißtrauisch genug sind, nicht jedem Link zu folgen.
        ist ergänzt!
        Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf

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          #5
          Hallo!

          Das ganze ist eine Theorie! Abwegig muss sie allerdings nicht sein, denn sie scheint, soweit ich das als Laie beurteilen kann, fundiert zu sein!

          Tatsache ist, dass die großen Industrieländer kein Interesse an niedrigen Kraftstoffpreise haben, solange sie daran mitverdienen.

          Ist der Spritpreis heute um einen Cent gegenüber gestern gestiegen, heißt das für den deutschen Fiskus ca. 1.000.000 Euro Mehreinnahme.

          mfg

          Frank
          Ich parke meinen CC noch immer lieber vorwärts ein! Die meisten Rückwärtseinparker sollten dieses lieber auch...........

          Kommentar


            #6
            Zitat von Frank 44879 Beitrag anzeigen
            Hallo!

            Das ganze ist eine Theorie! Abwegig muss sie allerdings nicht sein, denn sie scheint, soweit ich das als Laie beurteilen kann, fundiert zu sein!

            Tatsache ist, dass die großen Industrieländer kein Interesse an niedrigen Kraftstoffpreise haben, solange sie daran mitverdienen.

            Ist der Spritpreis heute um einen Cent gegenüber gestern gestiegen, heißt das für den deutschen Fiskus ca. 1.000.000 Euro Mehreinnahme.

            mfg

            Frank
            Hi Frank,
            das ganze ist meiner Meinung nach eine ziemlich weit hergeholte Theorie.
            Warum geben Ölfirmen Abermillionen für die Suche nach neuen Ölquellen aus, wenn die alten Lager sich doch einfach so wieder auffüllen?
            Warum sind dann die Lagerstätten in Deutschland nicht mehr in Benutzung?
            Das ganze ist ziemlich weit hergeholt.

            Zu deiner angeblichen Tatsache, dass die Industrieländer kein Interesse an niedrigen Kraftstoffpreisen haben, muss ich dir leider mitteilen, dass du da ganz falsch liegst.
            Ein hoher Ölpreis verteuert Waren. Teure Waren bedeuten weniger Umsatz, weniger Umsatz bedeutet weniger Arbeit, ist gleich weniger Arbeitsplätze.
            Schau dir mal die aktuellen Entwicklungen im Logistikbereich an, da stehen hunderte von Spediteure und damit tausende von LKW-Fahrern kurz vor dem Bankrott. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.

            Selbst der Statt hat kein Interesse, da er a) mächtig Druck von den Bürgern bekommt, was kein Politiker mag, da er ja wieder gewählt werden möchte. Und b) er zwar prozentual pro Liter mehr Geld bekommt, aber dafür die Menge zurück geht und er mehr Geld für die zusätzlichen Arbeitslosen wieder ausgeben muss, wie er über die Steuer bekommt. Ganz so einfach wie am Stammtisch propagandiert funktioniert Wirtschaft nun mal leider nicht.
            Zuletzt geändert von Werner; 14.07.2008, 10:57.
            Gruß Werner

            "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln

            Mein neuer

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              #7
              Tatsache ist aber, daß die Russen in den Siebzigern schon erfolgreich diese Theorie praktikabel nachvollzogen haben. Nur haben die Erdölfördernde Länder dann den Markt derart mit Billigöl überschwemmt, so daß der Finanzielle Aufwand für das russ. Verfahren zu hoch war. Rußland hat die meisten anwendungstechnische Erfahrungen und Erkenntnisse und hält diese schön unter Verschluß ! Warum wohl ?
              GrüCCle von CCarin
              Wo
              der206cc auch zu Hause ist ...

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                #8
                Zitat von Werner Beitrag anzeigen
                Und b) er zwar prozentual pro Liter mehr Geld bekommt
                Selbst das stimmt m.E. nicht ganz, denn die einzige mir bekannte prozentuale Besteuerung von Krafstoff ist die Mehrwertsteuer. Hingegen ist die Energiesteuer und die darin enthaltene Ökosteuer ein fester Wert, der sich allein auf die Abnahmemenge bezieht, nicht aber auf den Abnahmepreis.
                (Für Benzin sind das derzeit 65,45 €cent/Liter, für Diesel 47,04 €cent/Liter und für LPG 16,6 €cent/kg. Quelle: Wikipedia)

                Mehrwertsteuer hingegen bezahlen wir nicht nur auf Kraftstoff, sondern auf alles andere auch. Der Staat würde also nur dann mehr Mehrwertsteuer einnehmen, wenn wir insgesamt auch mehr ausgeben. Für die meisten Leute ist das aber gar nicht möglich, da sie bereits jetzt schon kaum etwas am Monatsende übrig haben. Höhere Kraftstoffpreise führen also in den meisten Fällen nur dazu, dass an anderer Stelle gepart wird. Für den Staat ändern sich die Mehrwertsteuereinnahmen dadurch insgesamt wohl nicht großartig.

                Man kann sogar davon ausgehen, dass der Staat insgesamt eher weniger verdienen wird, je teurer der Kraftstoff wird. Denn die hohen Kraftstoffpreise führen auch dazu, dass viele Leute genau an dieser Stelle sparen, d.h. einfach weniger Benzin kaufen. Das bedeutet also, dass die Absatzmenge für Kraftstoff insgesamt abnehmen wird. Und da die Energiesteuer wie gesagt von der Abnahmemenge abhängig ist, gibt es hier deutliche Steuerverluste.

                Hierzu mal ein kleines Rechenbeispiel:
                Nehmen wir an, Super kostet derzeit 1,50€ und ich gebe monatlich 100€ dafür aus. Das entspricht dann einer Menge von etwa 66,6 Litern. Der Staat kassiert also an Energiesteuer 43.63€ (66.6 l * 65,45€cent) und an Mehrwertsteuer 19 € (19% von 100€), macht also insgesamt 62,63€.
                Steigt der Preis nun auf 1,60€ pro Liter, ich reduziere nun aber meinen Verbrauch auf 62,5 Liter, so dass ich immer noch 100€ pro Monat dafür ausgebe. Dann bezahle ich an Energiesteuer nur noch 40,90€, während die Mehrwertsteuer immer noch bei 19€ liegt. Der Steueranteil hat sich also auf 59,90€ reduziert, was einem Verlust von ca 4,3% entspricht.
                Wenn ich mein Tankverhalten hingegen nicht ändern würde, würde ich ca. 106,60€ im Monat ausgeben und der Staat würde davon ca. 63,90€ bekommen. Dies entspräche also einer Mehreinnahme von nur ca. 2% und das auch nur unter der Voraussetzung, dass ich auch mein übriges Kaufverhalten nicht ändere, also insgesamt 6,60€ pro Monat mehr ausgebe.
                Und was wird wohl der Großteil der Autofahrer machen. 6,60€ mehr ausgeben oder 4 l Sprit sparen? Laut Umfragen eher letzteres...

                Viele Grüße,
                Ulf

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                  #9
                  Zitat von Frank 44879 Beitrag anzeigen
                  Ist der Spritpreis heute um einen Cent gegenüber gestern gestiegen, heißt das für den deutschen Fiskus ca. 1.000.000 Euro Mehreinnahme.
                  Man beklagt sich oft über den Staat, er zockt uns ab, versucht uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, wo es nur geht usw. Aber: "Der Staat" sind letztlich wir selbst!
                  Man sollte sich aber auch mal darüber klar werden, dass das Geld nicht einfach weg ist, sondern im Endeffekt wieder an uns zurückfließt, in Form vielfältiger Leistungen: Infrastruktur (Straßen, Schiene, Kanalisation, Strom, ...), Gesundheitswesen (Krankenhäuser, kostenlose Mitversicherung von Kindern), Polizei, Schulen, Kinderbetreuung, Sozialleistungen, Kindergeld, etc. pp.
                  Das alles und vieles mehr kostet auch viel Geld, wer fordert, die Steuerlast zu senken, muss auch an anderer Stelle einsparen, und das ist in den seltensten Fällen populär, aber genauso unpopulär ist es, Leistungen zu streichen, da wird dann auch wieder gejammert. Also: Entweder - Oder. Man kann nicht alles haben, und einen Schuldenstaat will auch niemand ersthaft, oder? Zinskosten sind heute schon der zweitgrößte Ausgabenpunkt im Bundeshaushalt mit 15 % des Gesamtvolumens.
                  Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten. Marcel Pagnol

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                    #10
                    Zitat von campesino Beitrag anzeigen
                    Man beklagt sich oft über den Staat, er zockt uns ab, versucht uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, wo es nur geht usw. Aber: "Der Staat" sind letztlich wir selbst!
                    Man sollte sich aber auch mal darüber klar werden, dass das Geld nicht einfach weg ist, sondern im Endeffekt wieder an uns zurückfließt, in Form vielfältiger Leistungen: Infrastruktur (Straßen, Schiene, Kanalisation, Strom, ...), Gesundheitswesen (Krankenhäuser, kostenlose Mitversicherung von Kindern), Polizei, Schulen, Kinderbetreuung, Sozialleistungen, Kindergeld, etc. pp.
                    Das alles und vieles mehr kostet auch viel Geld, wer fordert, die Steuerlast zu senken, muss auch an anderer Stelle einsparen, und das ist in den seltensten Fällen populär, aber genauso unpopulär ist es, Leistungen zu streichen, da wird dann auch wieder gejammert. Also: Entweder - Oder. Man kann nicht alles haben, und einen Schuldenstaat will auch niemand ersthaft, oder? Zinskosten sind heute schon der zweitgrößte Ausgabenpunkt im Bundeshaushalt mit 15 % des Gesamtvolumens.
                    Dem ist nichts hinzuzufügen!

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