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Hinterachse / Hintere Bremsen

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    Hinterachse / Hintere Bremsen

    Guten Abend,

    mein 207er qietscht nach etwa 20min. Fahrt (nicht immer), nach mehrmaligen Beobachtungen, bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es nur von der Hinterachse kommen kann. Also wenn ich während dem Fahrbetrieb die Bremse leicht trete, queitscht es manchmal noch lauter, bei stärkerem Bremsen ist es weg, wenn ich die Handbremse leicht anziehe, ist es auch weg -> daher nur Hinterachse. Wenn ich langsam zurückschiebe, bleibt das Auto nach ein paar Metern selbst stehen -> möglich, dass der Bremskolben steckt?
    Es geht mir in erster Linie wegen dem Bremskolben. Da ich sowieso die Beläge mit Scheiben tauschen muss (69000km - habe ihn mit 31000 gekauft und noch nichts in die Bremsen investieren müssen). Ich hoffe, dass der Bremssattel nicht auch zu tauschen wird. Kann ich diesen irgendwie auf Funktion prüfen, wenn das Rad ab ist?
    Letzte Frage, bei (zumindest den meisten) wird die hintere Bremsscheibe angeboten "mit ABS-Ring" "mit Lager", gibts da wirklich so viele Unterschiese bzw sind das nicht einheitliche Bauteile?

    lg
    Alex

    #2
    Beim VTI ist die hintere Bremse unterfordert. Man darf da ruhig immer etwas fester bremsen, sonst gehen die Beläge fest.

    Im ersten Schritt würde es reichen, die Beläge auszubauen und ihre Führungen zu reinigen. Oder sind die Scheiben schon stark angegriffen?

    Gernot

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      #3
      Zitat von Wildsau Beitrag anzeigen
      Letzte Frage, bei (zumindest den meisten) wird die hintere Bremsscheibe angeboten "mit ABS-Ring" "mit Lager", gibts da wirklich so viele Unterschiede bzw sind das nicht einheitliche Bauteile?
      Rein theoretisch kannst Du die Bremsscheiben ohne Radlager kaufen. Allerdings sind die reingepresst, was ein ziemlicher Aufwand ist, die sauber raus zu bekommen. Ich würde also Scheiben "mit Lager+ABS-Ring" empfehlen
      (Siehe a. ccfreunde.de/Bremsscheiben hinten )
      GrüCCle von CCarin
      Wo
      der206cc auch zu Hause ist ...

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        #4
        Zitat von Gernot Beitrag anzeigen
        Beim VTI ist die hintere Bremse unterfordert. Man darf da ruhig immer etwas fester bremsen, sonst gehen die Beläge fest.

        Im ersten Schritt würde es reichen, die Beläge auszubauen und ihre Führungen zu reinigen. Oder sind die Scheiben schon stark angegriffen?

        Gernot
        Ich werde mir die Bremsscheiben morgen mal ansehen und dann entscheiden, ob ich sie mittausche. Haben diese einen Indikator? Wenn nicht, was wäre die Mindeststärke der Scheiben?
        Bei den Teilehändlern steht immer "nicht vorbereitet für Bremsenverschleißanzeige" - hat der 207er das gar nicht?

        Danke für eure Antworten 👍

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          #5


          Mindestdicke also 9,00m "minus2mm" (gilt auch für Vorne=26mm-2mm)
          Es gibt auch Hersteller, die nur mit "minus 1mm" ihre Bremsscheiben anbieten. Ob dies allerdings ein Indiz für eine schlechtere Qualität ist, sei dahin gestellt, weil dünnere Bremscheiben leichter zerbrechen können.
          Bremsverschleißzange scheint für Hinten nicht vorgesehen zu sein?

          ach so ... Nachtrag zur Frage mit den Bremskolben
          Infos findest Du in dem Thema Bremskolben zurückstellen
          Zuletzt geändert von CCarin; 01.07.2017, 11:06.
          GrüCCle von CCarin
          Wo
          der206cc auch zu Hause ist ...

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            #6
            Hey,

            Hat etwas länger gedauert als ich gesagt hatte. Also die hinteren sind noch gut genug und werde diese nächstes Jahr machen. Aber ich vermute das ein Bremskolben festsitzt (glaube rechts). Heute habe ich die vorderen Bremsen getauscht und mich für Brembo entschieden (Scheiben + Beläge €85,-). Einbau war fast problemlos, musste mir noch einen 55er Torx besorgen.
            Zur Hinterachse - es wird ja besser sein, Scheiben mit Lager zu nehmen, ist bei der Demontage auf irgendwas besonderes zu achten oder gehen die einfach runter? Also ich bin kein Mechaniker, aber darum frage ich hier, wenn ich eine Anleitung habe, dann schaffe ich das auch sicher (falls der Bremskolben steckt, ist es dann ratsam, gleich beide zu tauschen?

            Lg
            Alex

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              #7
              In unserer Bastelecke ist eine Anleitung mit weiteren Tipps.
              Wenn ein Bremskolben wirklich festhängt und nicht mehr gangbar zu machen ist, ist sicherlich ein neuer Bremssattel fällig.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Bremsen Hi.jpg
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Größe: 97,6 KB
ID: 409275 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Bremsen Vo.jpg
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Größe: 93,1 KB
ID: 409276
              Zuletzt geändert von CCarin; 06.04.2018, 17:47.
              GrüCCle von CCarin
              Wo
              der206cc auch zu Hause ist ...

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                #8
                Hallo,

                bin gerade bei der Hinterachse - halten doch nicht länger, äusserer Belag ist schon auf Eisen - neue Teile habe ich schon geliefert bekommen. Nun zum Einbau:
                eine untere Schraube des Bremssattelhalters ist offen, ich könnte das Teil nach oben drehen, nur ist die Bremsleitung im Weg und demontieren möchte ich die nicht. (beim oberen Teil ist ein Anbauteil mit einer Staubkappe, weiss den Namen nicht - unter der Staubkappe ist ein kleiner Torx, wofür ist der?)
                Die 2 Torx, die die Bremsklammer halten, lassen sich keinen Millimeter drehen und da, denke ich, liegt der Hund begraben - ohne die wirds wohl nicht gehen....

                lg

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                  #9
                  Hallo,

                  Eine Seite hinten ist fertig - halb so wild.
                  Problem bei der anderen - die 2 Torx 45 Schrauben sitzen so fest, so dass der Bit durchdreht - so bleibt womöglich nur mehr aufbohren - ich hoffe die Schrauben kann man nachkaufen - welche Bezeichnung haben die genau? Oder gibts andere Möglichkeiten?

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                    #10
                    Nächstgrösseren Torx oder Vielzahn einschlagen (bis zum Ende!), dann erneut vorsichtig versuchen. Wichtig ist, Torx-Bits absolut gerade zu führen und nicht zu verkanten, was bei höheren Drehmomenten schnell passieren kann. Bei derart "instandgesetzen" Schrauben gilt das natürlich in ganz besonderem Masse.

                    Wenn die eingeschlagene Nuss auch durchdreht, noch eine Nummer größer, irgendwann gehts. Natürlich nur mit hochwertigem Werkzeug versuchen, für Nüsse aus dem Lebensmitteldiscounter ist das eher nichts.

                    Je nach Zugänglichkeit kann man auch versuchen, die Köpfe mit einer großen, hochwertigen Wasserpumpenzange zu packen. Ich würde erst den anderen Weg versuchen. Danach bleibt noch, eine Sechskantmutter aufzuschweißen. Dann erst ausbohren, bis dahin hat aber irgendeiner der Tricks erfahrungsgemäss funktioniert.

                    Viel Erfolg
                    Thomas

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                      #11
                      Danke Thomas, weisst du zufällig die genaue Dimension der Torx-Schraube? Nur für den Fall, wenn die Schraube abreissen sollte..... Die Wasserrohrzange habe ich schon versucht - kein Erfolg, Schweissen ist nicht möglich - kein Schweissgerät - bleibt nur die Variante mit der grösseren Nuß, viel Spray, nochmals die Zange bzw als Letztes -> Bohren
                      Zuletzt geändert von Stoppi; 21.08.2017, 08:15.

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