Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Zeitweiliges Fahrverbot für Diesel ohne Euro6 Abgasnorm

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Es gibt andere Studien, die genau das Gegenteil aussagen. Nahezu jede Studie bringt das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis.

    Ich bin jedenfalls für ein Dieselverbot in den Innenstädten! Wer da wohnt und einen Diesel hat darf rein fahren, sonst keiner. Auch werd dort arbeitet und einen Diesel hat soll gefälligst öffentlich fahren. Und jetzt nicht wieder das Argument "das ist unpraktisch und umständlich" - hier müssen einfach Zugeständnisse gemacht werden!

    Servus,
    da Franze

    Kommentar


      #17
      Wer da wohnt (City) .... will meist auch dort wohnen. Schnell in der Innenstadt, schnell an den Geschäften, schnell mal in der Kneipe, Disco und oder irgendeine andere Veranstaltung.
      Zu meiner Kindheit gab es weder Bleifrei, Katalysatoren oder Russfilter. Das es dies jetzt alles gibt ist ein echter Fortschritt. Nur leider geht man jetzt plötzlich weit über ein vertretbares Ziel hinaus.
      Für alles und allem muss nun der PKW Diesel herhalten. Das ist unfair und steht im keinem Verhältnis. Aber Hauptsache man hat eine Sau gefunden die jetzt durch das Dorf gestrieben werden kann.
      Schön das Umweltverschmutzung mittlerweile ein Thema ist. Leider aber viel zu einseitig. Was ist denn mit der Landwirtschaft, den LKW's die fast rund um die Uhr fahren (müssen), Militärfahrzeuge und Militärflug/Wasserzeuge den öffentlichen Nahverkehr (Busse), den Schiffsverkehr mit Schweröl als Treibstoff und den Millionen "unnützen" Flügen mit fast steuerfreien Kerosin.

      Nach Berechnungen des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) hat beispielsweise eine Boeing B 747 (Jumbo) auf den ersten 2 Kilometern der Startphase einen Verbrauch von 470 Litern Kerosin /1/. Dies entspricht 23.500 Litern / 100 km oder 50 Liter pro Person und 100 km (bei 100% Auslastung). Der CO2-Ausstoß liegt damit bei 940 kg pro Start. Im Steigflug liegt der Verbrauch bei 3.400 Litern / 100 km (6,4 Tonnen CO2). Im Streckenflug (30.000-33.000 Fuß = 10-11 km Höhe) sind es rund 1.300 Liter/100 km entsprechend 2,6 Tonnen CO2.
      http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-0...ionen-flugzeug

      Letztlich kommt der Strom ja aus der Steckdose.... :-) AKW (meine Meinung) ist die umweltschädlichste und teuerste Energie (Strom) überhaupt. Wohin mit dem Strahlungsabfall - das Zeug giftet noch für Jahrtausende. Altmaier rechnet mit Milliardenkosten für Endlager-Suche (obwohl es nie ein Endlager geben wird ;-)

      http://www.spiegel.de/politik/deutsc...-a-892926.html

      Vernünftig wäre das sugsessive auf andere Antriebe und Kraftstoffe umgestiegen wird. Wasserstoff oder Flusszellenantrieb wären sicherlich auch eine interessante Alternative. Aber nein, jetzt alles ganz schnell auf biegen und brechen. Fakt ist das vernünftige und bezahlbare Konzepte auch große Käuferschichten bewegen wird. Die Möglichkeiten sind vielschichtig und serienreif. Aber keiner traut sich derzeit weil keine verlässliche Richtung erkennbar ist.

      Wenn erst einmal vernünftig und global und für sämtliche Antriebe umgesetzt wird die Luft automatisch immer schneller sauberer werden. Dazu braucht es keine Holzhammermethode und erst recht keine Enteignung. Die wenigen Restbestände an Verbrennungsmotoren fallen dann nicht mehr ins Gewicht. Sorry, aber hier ist eine riesige Verar..... welle im Gang und man sollte diesbezüglich weniger auf Fakenews setzen.

      https://www.youtube.com/watch?v=QjMmrWRrd8I
      https://www.youtube.com/watch?v=-rXboBJCRMU
      ---------
      Mit welchem Cabrio ist das möglich? Nur mit dem 206cc - dem Alleskönner 8)
      https://www.facebook.com/vassily.gra...1000026578665/

      Kommentar


        #18
        Mit dem Diesel auf der Märchenstraße?
        https://www.novo-argumente.com/artikel/die_grosse_ausstiegsmanie
        (ein lesenswerter Artikel, das Wesentliche in Kurzform):

        Seit den späten 1980er-Jahren hat sich der Diesel zur großen Stärke der europäischen Hersteller entwickelt. Mit starken, sparsamen und sauberen Diesel-PKWs konnten sie international punkten und sich gegen die starke japanische Autoindustrie behaupten. Ab den 1990ern stellten sich dann noch die Klimaschützer hinter den Diesel, der deutlich weniger CO2 ausstößt als ein Benziner. Bald kannte man nur noch ein Maß für Umweltverträglichkeit und das hieß CO2-Emission. Im Übrigen taten die Rußfilter ihren Dienst. Der Diesel galt als sauber. Der Anteil der Diesel-PKW stieg auf rund 50 Prozent an. Und so war alles gut. Bis 2015, als Dieselgate ins Rollen kam und ein neuer Schadstoff Prominenz gewann: --> Das Stickstoffdioxid.
        Seitdem hat man den Eindruck:
        Je mehr wir über das Schummeln der Autobauer erfahren, desto schlechter steht es um unsere Gesundheit.

        Der als max. festgelegte Grenzwert von 40 Mikrogramm in den Innenstädten, für die im Spiegel 2005 noch als „waldschädigende Stickoxide“ bezeichneten Gase, liegt weit unterhalb von Belastungen, bei denen mit relevanten Gesundheitsbeeinträchtigungen zu rechnen ist. Am Arbeitsplatz sind in Deutschland immerhin 950 Mikrogramm, also das 23-fache erlaubt. Und dort hält man sich deutlich länger auf als auf dem Gehweg an vielbefahrenen Straßen. Noch schlimmer sieht es in Küchen mit Gasherd aus, wo bis zu 4000 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen wurden.

        Die Stickoxidemissionen im Straßenverkehr sind seit 1990 laut Zahlen des Umweltbundesamts immerhin um rund 70 Prozent gesunken. Feinststaub (PM 2,5) und Feinstaub (PM 10) seit 1995 um rund 62 Prozent bzw. 50 Prozent, Schwefeldioxid seit 1990 um 99 Prozent, flüchtige organische Verbindungen um 92 Prozent, Kohlenmonoxid um 89 Prozent und Ruß seit 2000 um 68 Prozent. Wenn man bedenkt, was für eine Luft die heute 80-Jährigen Jahrzehnte lang eingeatmet haben, wundert man sich, dass sie sich heute nicht selten auf dem Tennisplatz tummeln.

        tja ... "immer feste druff"
        GrüCCle von CCarin
        Wo
        der206cc auch zu Hause ist ...

        Kommentar


          #19
          Bundesverwaltungsgericht entscheidet "Pro Dieselfahrverbot"


          Der Weg für Fahrverbote ist frei: Künftig können Städte, in denen die Grenzwerte für Stickoxide nicht eingehalten werden, Dieselautos aussperren. Solche Fahrverbote könnten auch ohne eine bundesweit einheitliche Regelung umgesetzt werden, entschied das Bundesverwaltungsgericht. Ob sie Fahrverbote einführen, entscheiden die örtlichen Behörden nun selbst.
          Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts sieht Übergangsfristen und eine phasenweise Einführung von Fahrverboten vor. Außerdem solle es Ausnahmeregelungen etwa für Handwerker geben.
          Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts führt Hamburg bereits ab April auf zwei besonders belasteten Straßenabschnitten Fahrverbote ein.n-tv.de/Erste-Fahrverbote-kommen-in-Hamburg


          GrüCCle von CCarin
          Wo
          der206cc auch zu Hause ist ...

          Kommentar


            #20
            Stromer und Feinstaub

            Hier wird oft davon geredet, man soll den alten Diesel verschrotten und sich was neues kaufen.
            Hat auch mal jemand daran gedacht dies neue Auto zu bezahlen??
            Warum fahren denn viele einen alten Diesel? weil er so toll ist?
            weil er soviele Extras hat? oder weil ich mich so an ihn gewöhnt habe?.
            Nein, weil ich mir keinen euro 6c Diesel leisten kann. Ich selber bin Rentner und meine Frau ist Altenpflegerin, wir wohnen auf dem Land ohne vernünftige Anbindung (Fahrt zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 2 Stunden für 35km)
            Wieviel produziert denn der Stromer um von a nach b zu kommen an Feinstaub??
            Nichts??? (Braunkohle-, steinkohle-, Gaskraftwerke) oder kommt der Strom für diese Fahrzeuge aus sonnen und windkraft ausschlieslich?
            Warum wird von unserer Regierung nicht der in die Pflicht genommen der solche Fahrzeuge unter Vortäuschung auf den Markt gebracht hat?
            Weil Gesetze mit starker Hilfe der Autolobby auf den Weg gebracht wird und nicht von Politikern.

            Kommentar


              #21
              Nun hat der Irrsinn höchstrichterlichen Segen. Machen wir uns nichts vor: Heute wird der Diesel wegen seines Stickoxidausstoßes angeprangert. Morgen wird auffallen, dass der Benziner mehr Kraftstoff verbraucht und deswegen mehr Kohlendioxid ausstößt, dadurch mithin zum gerissenen Klimaziel beiträgt und deswegen auch verboten gehört.
              Schon an der Messmethode sind Zweifel angebracht. Glaubt wirklich jemand, in Deutschland wehte ständig giftiger Wind, im angrenzenden Ausland aber nicht? Vielleicht ist das auch eine Frage, wie Messstationen installiert werden. Darüber zu diskutieren, verbietet sich wohl?

              Dabei wäre es eigentlich so einfach, die Verbote zu verhindern. Die Autohersteller müssten ihre Autos (auch die bereits verkauften) einfach so sauber ausrüsten, wie sie es technisch möglich ist.
              Wie das geht, hat erst vor wenigen Tagen der ADAC gezeigt:
              Ein Umbau würde dazu führen, dass der Stickoxid-Ausstoß bis zu 90 Prozent verringert wird. Die Kosten für den Umbau in Serie werden inzwischen auf 1500 bis 2000 Euro geschätzt. Die Hersteller könnten also nachrüsten, sie wollen es aber nicht. Bei den Preisen wäre es sogar überlegenswert, eine Nachrüstung in Eigenregie durchführen zu lassen - dies wäre alle Mal wirtschaftlicher, als viele Euro4 Diesel als vermeintliche Dreckschleuder von den Straßen verdammen zu wollen. - Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg!

              Interessant, woher der "ominöse Grenzwert" 40 Mikrogramm/m³ Stickstoff überhaupt herkommt (in Kalifornien, einem Vorreiterland in Sachen Umweltschutz, liegt er bei 100) - der europäische Wert wurde willkürlich schon vor rd. 10 Jahren festgelegt, ohne damals zu wissen, ob dies überhaupt erreichbar ist. Mir scheint ... alles nur ein von den Regierungen abgenicktes Konjunkturprogramm für die Autolobby. Unsere Nachbarländer sehen dies recht kritisch: https://nzz.ch/meinung/diesel-urteil-macht-den-weg-frei-fuer-die-enteignung-des-deutschen-autofahrers
              und das ist genau das, was User Burkomat auch meint.

              https://focus.de/niemand-wird-sie-haben-wollen-erste-zahlen-zeigen-bei-diesel-autos-stuerzen-jetzt-massiv-die-preise-ab

              https://focus.de/nach-dem-diesel-urteil-verlierer-und-unerwartete-gewinner

              https://focus.de/welche-diesel-fahrzeuge-problemlos-weiter-in-die-stadt-fahren-duerfen
              Zuletzt geändert von CCarin; 01.03.2018, 13:29. Grund: Ergänzung ... Links zu ergänzenden Infos eingefügt
              GrüCCle von CCarin
              Wo
              der206cc auch zu Hause ist ...

              Kommentar


                #22
                ... und schon wird die Diskussion gestärkt in Richtung "Benziner".

                "...der Diesel steht momentan am Pranger, die Zulassungszahlen gehen zurück. Gleichzeitig steigt der Anteil der Benziner, was nicht nur schlecht fürs Klima ist, sondern auch eine sehr kurzfristige Sicht. Die meisten Neuwagen mit Benziner haben aktuell keinen Partikelfilter. Als Direkteinspritzer werden ihn aber fast alle brauchen, um die ab September 2018 europaweit für alle erstmals zugelassenen Autos Abgasnorm Euro 6c einzuhalten. Die meisten Kunden haben das Problem nicht erfasst, also spielen die Hersteller wiederum auf Zeit. Die kleinsten Partikel aus Benzinern gelten als potenziell dauerhafte Auslöser für Krebs, weil sie im Körper bleiben und dort auf Dauer die Zellen schädigen. Es soll deutlich schädlicher als das Reizgas Stickstoffdioxid sein, das nur wirkt, solange es sich in der Lunge befindet. .... Wer will heute schon darauf wetten, dass er einen aktuellen Neuwagen in ein paar Jahren noch uneingeschränkt nutzen kann? Genau dieser Umstand gehört auf politischer Ebene endlich nachhaltig geklärt – und zwar umgehend. ..."
                GrüCCle von CCarin
                Wo
                der206cc auch zu Hause ist ...

                Kommentar


                  #23
                  Muß man denn Euro 5 als "alt" bezeichnen.
                  Sind wir solche Kapitalisten und werfen solche Autos weg?
                  Wo leben wir denn??

                  Gruß Bernd

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Veith,Bernd Beitrag anzeigen
                    Muß man denn Euro 5 als "alt" bezeichnen.
                    Sind wir solche Kapitalisten und werfen solche Autos weg?
                    Wo leben wir denn??

                    Gruß Bernd
                    Genau das regt mich auch immer auf, wenn von "älteren" Dieseln die Rede ist. Mein Euro 5 308 ist noch nicht mal 4 Jahre alt!
                    Wer Tippfehler findet, darf sie behalten ;-)


                    Kommentar


                      #25
                      Alles unter Euro 6 ist alt und muss weg. Wenn das erstmal flächendeckend umgesetzt ist, wird Euro 6 auch verdammt (und verboten), weil die „Player“ der mächtigen Automobilwirtschaft wollen, dass wir in unausgereifte (und umweltfeindliche) E-Fahrzeuge investieren. Und auch wenn wir die haben, wird man wieder Wege finden, uns wieder das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit höchstem Segen der Politik. Die veralteten Elektrofahrzeuge der ersten Generation sind ja...

                      Schöne neue Welt.

                      Viele Grüße
                      Thomas

                      Kommentar


                        #26
                        Laut einem Bericht im TV sind in Rom sogar Diesel Euro 6 Fahrzeuge verboten wenn die Werte zu hoch sind, dann dürfen nur noch E und Hypridautos fahren.

                        Kommentar


                          #27
                          Wo hast Du denn dieses so gelesen?

                          In Roms Zentrum dürfen laut Medienberichten ab 2024 keine Dieselautos mehr fahren, das hat Roms Bürgermeisterin jetzt über soziale Medien angekündigt. Italiens Hauptstadt ist nicht die einzige, die solche Beschränkungen plant: Paris will ebenfalls ab 2024 keine Autos mit Selbstzünder mehr in der Innenstadt zulassen, ab 2030 sollen dort gar keine Verbrenner mehr unterwegs sein. In Oslo ist das bereits Realität: An Tagen an denen in der norwegischen Hauptstadt die Grenzwerte überschritten werden, gilt ein Fahrverbot für private Diesel-Pkw. Ab 2019 sollen überhaupt keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr in der Metropole unterwegs sein. Auch in anderen europäischen Städten werden immer wieder (Diesel-)Fahrverbote diskutiert.(focus.de)
                          In London plant bis 2020 Bürgermeister Khan, eine Umweltzone vom Hyde Park bis zum Bankenviertel. Schadstoffreiche Fahrzeuge sollen daraus verbannt werden – es sei denn, die Fahrer zahlen eine City-Maut.Touriste zahlen, glaube ich, jetzt schon.

                          Ansonsten haben diverse Städte in Europa so ihr "eigenes Ding", z.B. Paris, Lyon und Marseille mit der neu eingeführten "Blauen Plakette",
                          (=extra Wegezoll) ... also sind dort die "Raubritter" unterwegs
                          https://oeamtc.at/reiseplanung/umweltzonen-und-fahrverbote-in-europa
                          Zuletzt geändert von CCarin; 02.03.2018, 10:48.
                          GrüCCle von CCarin
                          Wo
                          der206cc auch zu Hause ist ...

                          Kommentar


                            #28
                            Es war ein Bericht im Fernsehen ich glaube bin mir aber nicht Sicher das es im ZDF war.
                            Ich habe mich nur gewundert das es Euro 6 betrifft und habe noch gedacht dann sind die dann auch nicht so Sauber wie sie immer sagen.

                            Grüsse aus Nordschweden
                            Zuletzt geändert von alterSchwede; 02.03.2018, 11:40.

                            Kommentar


                              #29
                              Ich werde meinen Diesel fahren, bis er auseinander fällt. Durch die ganze Diskussion hat er eh keinen Restwert mehr, und was Vergleichbares gibt es auch nicht am Markt. Fahrverbote - zum Glück muss ich nur selten in betroffene Städte, und da führt auch eine vernünftige Öffi-Verbindung hin.
                              Und wenn meiner dann endlich den Geist aufgibt, gibt es (hoffentlich) mehr E-Autos vom Kaliber des heutigen Tesla Model S (ich meine nicht die Motorisierung sondern die Reichweite und das Konzept des reinentwickelten E-Autos) zu bezahlbaren Preisen, vielleicht sogar als Oben-Ohne-Variante. Wohl wissentlich, dass die Akku-Herstellung + Stromerzeugung (aus Braunkohle) nicht weniger umweltschädlich ist als die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen, aber eben anders umweltschädlich. Und vor allem nicht da, wo das Auto fährt.
                              Fakt ist, dass wir in den Städten, eigentlich generell, ein anderes Verkehrskonzept als das aktuelle brauchen, und dazu gehört ein deutlich verbesserter ÖPNV und eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, die dafür auch massiv ausgebaut werden muss. Wenn das aber richtig läuft, braucht kaum noch ein Privatwagen in die City, und die ganzen Container werden dann nicht mehr von LKWs sondern auf der Schiene transportiert.

                              Leid tun mit nur die ganzen Handwerksbetriebe mit ihren Dieselflotten.

                              Ich kann mich dunkel erinnern, dass es vor vielen Jahren, als die Diskussion um dreckige, KAT-lose Benziner ging, es für fast jeden Benziner Nachrüst-KATs gab, deren Einbau öffentlich gefördert wurde. Warum gibt es sowas jetzt nicht für Diesel? *kopfschüttel*
                              Wer Tippfehler findet, darf sie behalten ;-)


                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von AphroditesChild Beitrag anzeigen
                                Ich kann mich dunkel erinnern, dass es vor vielen Jahren, als die Diskussion um dreckige, KAT-lose Benziner ging, es für fast jeden Benziner Nachrüst-KATs gab, deren Einbau öffentlich gefördert wurde. Warum gibt es sowas jetzt nicht für Diesel? *kopfschüttel*
                                Geben tut es so etwas bereits. Der ADAC hat damit auch seinen "VW-Passat-TEST" durchgeführt.
                                https://autozeitung.de/euro-6-nachruesten-baumot-BNOx-SCR-System
                                Unsere Markenhersteller wollen dies aber leider nicht bzw. wenn, eher in Eigenregie etwas dazu entwickeln?
                                https://welt.de/motor/Diesel-Nachruestung-Das-sollte-man-jetzt-wissen

                                Dabei dürfte es überhaupt kein technisches Problem sein, werksmässig nachzurüsten?
                                Bsp. MAZDA: die neueren Mazda-Skyactive Diesel (ab Jahrgang7/2013) erreichen in Deutschland die vorgegebenen Grenzwerte locker, ohne nennenswerte Zusatztechnik. In den USA, wo die Grenzwerte im gesamten schärfer sind, werden die Diesel mit einem zusätzlichen SCR-KAT ausgestattet (!!). Aha ...
                                Müssen das dann VW, BMW & Co. nicht ebenfalls für die USA so machen? Oder reichte es aus, mit Schummelsoftware zu arbeiten?
                                Peugeot schafft es ja auch mit ihren jüngeren Blue-HDI Diesel, vernünftige Werte zu erreichen.
                                Eindeutig: die Autobranche freut sich über das Dieselurteil und dessen Nachwehen. Es ist ja wie ein Konjunkturprogramm für sie, genauso wie damals die Geschichte mit der Abwrackprämie für Uralt-Autos.

                                Und wenn ich schon gerade bei Mazda bin (weil ich ja auch einen Skyactive Mazda3 fahre) - die entwickeln gerade ein sehr interressantes Motorenkonzept, welches Anfang 2019 zur Serie kommt:
                                https://heise.de/autos/Mazda-kuendigt-Raumzuendmotor-Skyactiv-3-an
                                und
                                https://motor-talk.de/news/mazdas-biesel-im-detail-und-in-fahrt
                                GrüCCle von CCarin
                                Wo
                                der206cc auch zu Hause ist ...

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X