Hallo Leute!
Mit meinem dicken 308er CC bin ich vollstens zufrieden, doch leider holt mich mein altes Auto (Mazda 323F) ein...
Gestern bekam ich einen Anruf der Polizei, dass gegen mich eine Anzeige vorliegt dass ich wissentlich ein defektes Auto verkauft hätte. Ich muss vorbeikommen um auszusagen.
Habe dann mit der Person telefoniert, die das Auto gekauft hatte. Sie hat bereits rechtliche Schritte gegen mich eingeleitet wegen Betrugs.
Sie hat das Auto beim ÖAMTC überprüfen lassen und es hat sich herausgestellt, dass
1.) der Fahrerseitenairbag nicht funktioniert
2.) die Klimaanlage defekt ist
3.) das Auto einen Motorschaden hätte
4.) die Bremsen defekt sind
ich kann dazu nur sagen:
1.) Dass der Airbag nicht funktioniert wusste ich nicht, es hat keine Kontrollleuchte geleuchtet (ich kann zu Hause kein OBD auslesen)
2.) Die Klimaanlage wurde von meiner Werkstatt VOR Verkauf repariert (Rechnung habe ich) - nach der Reparatur hat sie funktioniert
3.) Das Auto verliert etwas Öl, laut Prüfbericht "Flüssigkeitsverlust - leichter Mangel" - auf diesen Mangel habe ich sie bei Verkauf hingewiesen (ich habe einen Zeugen)
4.) Dass die Bremsen bereits so stark abgenutzt seien, kann ich als Laie nicht feststellen. Im Prüfbericht von 12/2009 steht davon auch nichts - beim Service wurde auch nichts bemängelt - hier muss ich mich wohl auf die fachkundige Werkstatt verlassen !
Ich habe das Auto definitiv im guten Glauben verkauft.
Was meint ihr, kann die mir was anhaben ?
Im Vertrag wurde die Gewährleistung definitiv ausgeschlossen. Ausserdem steht dass mit Abschluss des KV alle Rechte und Pflichten an den Käufer übergehen.
Außerdem haben die damals keine Probefahrt gemacht, nicht mal den Motor gestartet obwohl es ihnen sogar angeboten wurde!
Ich hätte dieses Auto eigentlich an einen meiner besten Freunde verkauft, der eben leider einen Tag davor ums Leben kam - und ich hätte wohl einem meiner besten Freunde kein Auto in derart desolatem Zustand verkauft!
Auf eine außergerichtliche Einigung hat sie sich nicht eingelassen (hätte ihr 300€ angeboten - reine Kulanz um jeglichen Stress abzuwenden)...
Was meint ihr ?
Lg,
Alex
Mit meinem dicken 308er CC bin ich vollstens zufrieden, doch leider holt mich mein altes Auto (Mazda 323F) ein...
Gestern bekam ich einen Anruf der Polizei, dass gegen mich eine Anzeige vorliegt dass ich wissentlich ein defektes Auto verkauft hätte. Ich muss vorbeikommen um auszusagen.
Habe dann mit der Person telefoniert, die das Auto gekauft hatte. Sie hat bereits rechtliche Schritte gegen mich eingeleitet wegen Betrugs.
Sie hat das Auto beim ÖAMTC überprüfen lassen und es hat sich herausgestellt, dass
1.) der Fahrerseitenairbag nicht funktioniert
2.) die Klimaanlage defekt ist
3.) das Auto einen Motorschaden hätte
4.) die Bremsen defekt sind
ich kann dazu nur sagen:
1.) Dass der Airbag nicht funktioniert wusste ich nicht, es hat keine Kontrollleuchte geleuchtet (ich kann zu Hause kein OBD auslesen)
2.) Die Klimaanlage wurde von meiner Werkstatt VOR Verkauf repariert (Rechnung habe ich) - nach der Reparatur hat sie funktioniert
3.) Das Auto verliert etwas Öl, laut Prüfbericht "Flüssigkeitsverlust - leichter Mangel" - auf diesen Mangel habe ich sie bei Verkauf hingewiesen (ich habe einen Zeugen)
4.) Dass die Bremsen bereits so stark abgenutzt seien, kann ich als Laie nicht feststellen. Im Prüfbericht von 12/2009 steht davon auch nichts - beim Service wurde auch nichts bemängelt - hier muss ich mich wohl auf die fachkundige Werkstatt verlassen !
Ich habe das Auto definitiv im guten Glauben verkauft.
Was meint ihr, kann die mir was anhaben ?
Im Vertrag wurde die Gewährleistung definitiv ausgeschlossen. Ausserdem steht dass mit Abschluss des KV alle Rechte und Pflichten an den Käufer übergehen.
Außerdem haben die damals keine Probefahrt gemacht, nicht mal den Motor gestartet obwohl es ihnen sogar angeboten wurde!
Ich hätte dieses Auto eigentlich an einen meiner besten Freunde verkauft, der eben leider einen Tag davor ums Leben kam - und ich hätte wohl einem meiner besten Freunde kein Auto in derart desolatem Zustand verkauft!
Auf eine außergerichtliche Einigung hat sie sich nicht eingelassen (hätte ihr 300€ angeboten - reine Kulanz um jeglichen Stress abzuwenden)...
Was meint ihr ?
Lg,
Alex
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