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Zeitweiliges Fahrverbot für Diesel ohne Euro6 Abgasnorm

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    #31
    Beinahe "Nur für Spassvögel" ?
    http://taz.de/Dieselfahrverbot-persoenlich-betrachtet

    Er fährt mit einem 86er Benziner (ohne Oldtimer-Zulassung) durch Berlin´s Umweltzone spazieren. Umwelt-Plakette? Fehlanzeige - außer Knöllchen für (bewußtes) Falschparken bekommt er nicht ...

    Hier noch in Ergänzung der orig. Wortlaut des Bundesverwaltungsgerichtes an die "Kläger" Stuttgart und Düsseldorf:
    http://bverwg.de/pm/2018
    BVerwG 7 C 26.16 - Urteil vom 27. Februar 2018
    Bei Erlass dieser Maßnahme wird jedoch - wie bei allen in einen Luftreinhalteplan aufgenommenen Maßnahmen - sicherzustellen sein, dass der auch im Unionsrecht verankerte Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Insoweit ist hinsichtlich der Umweltzone Stuttgart eine phasenweise Einführung von Verkehrsverboten, die in einer ersten Stufe nur ältere Fahrzeuge (etwa bis zur Abgasnorm Euro 4) betrifft, zu prüfen.

    Zur Herstellung der Verhältnismäßigkeit dürfen Euro-5-Fahrzeuge jedenfalls nicht vor dem 1. September 2019 (mithin also vier Jahre nach Einführung der Abgasnorm Euro 6) mit Verkehrsverboten belegt werden. Darüber hinaus bedarf es hinreichender Ausnahmen, z.B. für Handwerker oder bestimmte Anwohnergruppen.
    GrüCCle von CCarin
    Wo
    der206cc auch zu Hause ist ...

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      #32
      Zitat von CCarin Beitrag anzeigen
      Beinahe "Nur für Spassvögel" ?
      http://taz.de/Dieselfahrverbot-persoenlich-betrachtet

      Er fährt mit einem 86er Benziner (ohne Oldtimer-Zulassung) durch Berlin´s Umweltzone spazieren. Umwelt-Plakette? Fehlanzeige - außer Knöllchen für (bewußtes) Falschparken bekommt er nicht ...
      Ähnlihes hat ein guter Bekannter auch live erlebt: Hannovers Innenstadt ist nur für Autos mit grüner Plakette erlaubt. Auf seinem Weg zum ZOB (mitten in der Stadt), steht er innerhalb der Umweltzone an der Ampel neben einem Streifenwagen, nickt noch freundlich zum Gruß rüber - und dann fällt ihm die gelbe Plakette an der Windschutzscheibe seines Kleinbusses ein. Passiert ist - nichts.
      Hier noch in Ergänzung der orig. Wortlaut des Bundesverwaltungsgerichtes an die "Kläger" Stuttgart und Düsseldorf:
      http://bverwg.de/pm/2018
      BVerwG 7 C 26.16 - Urteil vom 27. Februar 2018
      Habe ich gelesen. Wenn man dann aber wieder von den geplanten Fahrverboten in den Städten (z.B. Hamburg) hört, heißt es wieder, nur Euro 6 darf fahren. Verhältnismäßigkeit? Klag doch!
      Abwarten. Da kommt ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
      Wer Tippfehler findet, darf sie behalten ;-)


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        #33
        Heute veröffentlichte das Bundesumweltamt seine Studie zu Abgasmessungen
        "Luftqualität 2017".
        https://umweltbundesamt.de/luftqualitaet-2017-auswertung-und-diagramme

        Laut Bundesumweltamt gibt es jährlich Tausende Todesfälle durch überhöhte Stickstoffdioxid-Werte (NO2). Die Rede ist von "erheblichen gesundheitlichen Einbußen in der Bevölkerung". Glückklicherweise ist schon ein leichter Rückgang der NOx-Werte zu verzeichnen.


        So kam die Studie – die erste ihrer Art für Deutschland – auch zu dem Befund, dass sich im Jahr 2014 bei bestehenden Asthma-Vorerkrankungen an die 439.000 Krankheitsfälle zusätzlich ergaben, die im Zusammenhang mit erhöhten NO2-Werten stehen. Acht Prozent der bestehenden Diabetes mellitus-Erkrankungen, ebenfalls fast 440.000, seien auf Stickstoffdioxid in der Außenluft zurückzuführen.

        http://t-online.de/gesundheit/bundesumweltamt-6-000-vorzeitige-todesfaelle-durch-stickstoffdioxid


        Ganz anders sieht dies der Wirtschaftsprofessor W. Krämer, speziell am Beispiel für die Messwerte aus Stuttgart.
        "Ablesen lässt sich aus den Statistiken vor allem, dass die Stickoxidbelastung der Luft seit Langem zurückgeht und dass die Menschen immer länger leben. Das ist, was den Statistiken wirklich seriös zu entnehmen ist. Es geht uns so gut, dass uns schon eine geringe Belästigung bedrohlich erscheint. Woran wir leiden, ist das Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom."
        Ebenso wie den Studien fehlt es auch den Grenzwerten an einer wissenschaftlichen Begründung. Wie beliebig diese Grenzwerte sind, zeigt sich schon daran, dass im Freien 40 Mikrogramm Stickoxid erlaubt sind, an vielen Arbeitsplätzen dagegen 950 Mikrogramm, obwohl die Menschen sich dort acht Stunden am Tag aufhalten.
        Die Grenzwerte im Freien sind auf Druck von Interessengruppen zustande gekommen, die den Autoverkehr aus den Städten verbannen wollen. Sie sind politisch gesetzt und werden wissenschaftlich bemäntelt.


        Noch schneller sind allerdings die Grenzwerte nach unten gegangen. Bevor der Diesel sie erreicht, werden einfach die Grenzwerte gesenkt – so lange, bis sie wieder überschritten werden. Nur so kann der völlig falsche Eindruck entstehen, die Luft werde immer dreckiger, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

        https://stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.statistikprofessor-kritisiert-studien-zu-diesel-abgasen-die-abgastoten-sind-reine-panikmache



        Meßtechniker kennen ja den Spruch "wer misst, misst Mist". Sehe ich mir die Werte für die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen von NOx in Stuttgart an, frage ich mich nur, wer misst denn nun richtiger:
        Das Umweltbundesamt oder die Stadt Stuttgart ?
        GrüCCle von CCarin
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          #34
          Noch unverhältnismässiger finde ich jetzt die (wieder) aufkeimende Diskussion zur "Blauen Plakette". Jüngster Vorschlag tendiert sogar zu einer hellblauen Plakette für Euro 6c Diesel! Natürlich benötigen die "sauberen Benziner" auch eine, damit sie von weitem als "Saubermann" erkannt werden können?
          Toll ... da bleibt ja auch noch Raum für eine dunkelblaue Plakette
          Dieser Gedanke wird hier verfolgt:
          https://stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.zwei-blaue-plaketten-fuer-autos-der-dressierte-buerger-und-sein-auto
          GrüCCle von CCarin
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            #35
            Scheiß Presse! Da wird ja quasi von den meisten schon von "beschlossener Sache" geschrieben und machen die Leute damit kirre.
            Einzig hier: focus.de/auto/news/details-zu-diesel-fahrverboten-in-stuttgart
            kann man Stand der Dinge nachlesen.

            Fakt ist: es ist ein noch zu genehmigender Plan, der jetzt zum Beschluß offengelegt und eingereicht wird. Geplant "Fahrverbot für Umweltzone Stuttgart für Euro 4 Diesel" - blaue Plakette zur Kennzeichnung - der Bund will diese "Blaue Plakette" (noch) nicht, dadurch wird es erstmal noch dauern, garantiert.
            Und schon jetzt eckt der Plan der Landesregierung an, da er immer noch nicht den gerichtlichen Vorgaben des Verwaltungsgerichtes Stuttgart entspricht (Euro5 wird (noch) nicht berücksichtigt)
            stuttgarter-zeitung.de/inhalt.diesel-urteil-gericht-liefert-regierung-anleitung-fuer-fahrverbot
            Schätze, die werden erstmal am "Neckartor" etwas ähnliches machen wie in Hamburg. Einfach mal abwarten ... so schnell, wie die jetzt möchten, wird es nicht kommen.
            GrüCCle von CCarin
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              #36
              Verkehrsminister plant gesponserte Umrüstung oder Autowechsel mit SB für betroffene Diesel-Fahrer !
              Besitzer "Nicht-Deutscher" Diesel-Fahrzeuge gehen leer aus?
              https://handelsblatt.com/unternehmen/industrie/konzept-der-bundesregierung-verkehrsminister-scheuer-plant-den-grossen-diesel-deal

              Betroffene Dieselfahrzeug-Besitzer in den Städten, wo Fahrverbote drohen, die zum Software-Update zu ihrer Vertragswerkstatt fahren, sollen vom Händler gleich das Angebot erhalten, das Auto gegen ein neues einzutauschen, entweder einen sauberen Diesel, einen (auch Gebrauchten) Benziner oder gar ein Elektroauto. Die Hersteller ihrerseits könnten ihre Leasing-Rückläufer anbieten.
              Die Angebote sollen in den 65 Städten sowie einem noch festzulegenden Radius gelten, damit auch Pendler davon profitieren. Es handle sich „um 1,1 bis 1,2 Millionen deutsche Fahrzeuge in den betroffenen Regionen“, wie es hieß.

              Da sich die ausländischen Hersteller wehrten, sich zu beteiligen, drohten künftig Fahrverbote bei den Kunden dieser Anbieter. Schließlich gebe es grundsätzlich keine rechtliche Handhabe, rechtmäßig in Verkehr gebrachte Fahrzeuge mit einer Umtausch- oder gar Umrüstpflicht zu versehen.

              Mit dem Umtausch will Minister Scheuer möglichst die Umrüstung umgehen, die er wie die Hersteller für nicht zielführend hält. Wie es hieß, würde es mindestens 18 Monate dauern, bis Umrüstungspakete vorlägen und die Aktion starten könne. Obendrein wehren sich die Hersteller, die Umrüstung selbst durchzuführen. Sie wären Drittanbieter in der Pflicht, die die Haftung übernehmen müssten, sollte das Fahrzeug hinterher weniger Leistung bringen, mehr Sprit verbrauchen und öfter gewartet werden müssen.
              Dieses Risiko wollten die Hersteller auf keinen Fall übernehmen. Bis zu einem Preis von 3000 Euro könnten sich die Hersteller an den Umrüstkosten beteiligen. Bis zu 80 Prozent sind im Gespräch, so dass der Kunde 600 Euro selbst zuzahlen müsste.

              Im Gespräch ist daher eine „freiwillige Selbstverpflichtung“ der deutschen Autohersteller. Das angedachte Maßnahmenpaket der Branche umfasst den Umtausch älterer Dieselfahrzeuge, die noch mit dem Standard Euro 4 und schlechter zugelassen worden waren. Ältere Euro 5-Modelle und solche mit hoher Laufleistung würden die Hersteller ebenfalls zurücknehmen. Für jüngere Euro5 Diesel überlegt man noch andere Maßnahmen, da bei diesen Fahrzeugen ein zu hoher Restwert anstehe, der finanziell nicht ausgleichbar ist.
              Bis zum Wochenende sollen die Hersteller ihre Zahlen vorlegen. Am kommenden Montag soll der Koalitionsausschuss der Regierung im Kanzleramt ein Konzept beschließen.

              s.a. Thema: ccfreunde.de/forum/motorwechsel diesel <> benziner machbar?

              ================================================== =====

              Ob dies in angedachter Form so durchgeht?
              Was ist mit den restlichen und zukünftig Betroffenen Dieselfahrer, die aktuell (noch) NICHT als Pendler oder Anwohner einer Stadt/Region mit Fahrverboten zu rechnen haben?

              Darf man die Fahrer ausländischer Dieselmodelle (Peugeot HDI) einfach so ausklammern und benachteiligen?
              GrüCCle von CCarin
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                #37
                Nach dem Dieselverbots-Urteil des EU-Gerichts vollzieht die EU den nächsten Schritt und verhängt die weltweit schärfsten CO2-Grenzwerte. PKW und LKW fahren künftig elektrisch - oder gar nicht mehr.
                Bis zum Jahr 2030 soll der Kohlendioxidausstoß von Neuwagen um 37,5 Prozent zurückgehen, ausgehend vom Wert von 2021 (95 Gramm pro Kilometer).

                Klartext: Ab 2030 dürfen PKW-Neuwagen im Schnitt nur noch rund 59 Gramm CO2 ausstoßen, was einem Realverbrauch mit einer Zwei vor dem Komma entsprechen müsste.
                focus.de/auto/individualverkehr-vor-dem-aus-co2-hammer-aus-bruessel-das-ende-des-autos-wie-wir-es-kennen





                Ab 2020 soll der Spritverbrauch jedes Autofahrers überwacht werden - zunächst nur in Neuwagen. Hintergrund der geplanten Überwachungsmaßnahme seien die steigenden Abweichungen des vom Hersteller angegebenen offiziellen Verbrauchs zu den tatsächlichen Verbräuchen,trotz neuem Verbrauchsangabeverfahren. Aber der eigentliche Zweck der neuen Kontroll-Geräte dürfte denn auch ein anderer sein: Die Überwachung des Realverbrauchs bei jeder Fahrt ermöglicht erst die angestrebte Besteuerung nach CO2-Ausstoß pro Kilometer.
                Und - Das kürzlich gefällte Urteil des EU-Gerichts zu Fahrverboten für Euro 6 Diesel-Fahrzeuge gibt dem klassischen Auto den Rest. Denn es macht letztlich den Weg frei für rückwirkende, wenn auch vorerst nur räumlich begrenzte Nutzungsverbote auch neuester Fahrzeuge; zunächst einmal gilt das für Dieselautos. Auch die technische Nachrüstung älterer Fahrzeuge ist damit zum Scheitern verurteilt, weil sie den Fahrzeugbesitzern keine Rechtssicherheit mehr verschafft . Das aktuelle EU-Urteil hebt die aktuellen Stickoxid-Grenzwerte bei Euro 6-Dieseln auf. Demnach könnten Autos mit einem Ausstoß von mehr als 80 mg NOx demnächst auch ausgesperrt werden.

                Tolle Aussichten ... ich habe jetzt schon mal vorausschauenderweise 2 Gelb(warn)westen im Kofferraum liegen.
                Zuletzt geändert von CCarin; 18.12.2018, 13:56.
                GrüCCle von CCarin
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                  #38
                  Die Kröte wurde nun endlich geschluckt. CO2 der Klimakiller (wenn auch als alleinige Ursache für die Klimaverschiebung nicht haltbar) schlechthin. Nun ist der Weg frei für die Rettung des Klimas.
                  Ich kann nur noch mit den Kopf schütteln. Das wird den Wirtschaftsstandort Deutschland bzw. Europa nicht nur nachhaltig schaden sondern mittelfristig ganz in Frage stellen.

                  Der ganze EU Kram wurde meiner Meinung nach nur für solche Zwecke ins Leben gerufen. Das nächste Thema dürften dann die Benziner und unsere Haus-Heizung sein. Seit Jahren geht es in dieser Banananrepublik leider nur in eine Richtung - nach unten. Bin jetzt echt verärgert.

                  Hab da auch noch Gelbwesten im Kofferraum.....
                  https://www.youtube.com/watch?v=QjMmrWRrd8I
                  https://www.youtube.com/watch?v=-rXboBJCRMU
                  ---------
                  Mit welchem Cabrio ist das möglich? Nur mit dem 206cc - dem Alleskönner 8)
                  https://www.facebook.com/vassily.gra...1000026578665/

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                    #39
                    Ab heute gesamte Umweltzone für ältere Diesel (Euro4) in Stuttgart gesperrt

                    Diesel der Abgasnorm 4 und schlechter dürfen dort nicht mehr in die Umweltzone fahren. Für Anwohner gilt eine Übergangsfrist bis zum 1. April. Es gibt Ausnahmen, etwa für Handwerker, Linienbusse, Sonderfahrzeuge, Behinderte etc. stuttgart.de/ausnahmegenehmigung-verkehrsverbot

                    Die Stadt und die Polizei planen aber erst einmal keine gezielten Kontrollen. Zumindest bis Ende Januar soll es bei Verstößen nur Ermahnungen geben, wenn diese etwa bei den üblichen Parkraumüberwachungen oder Verkehrskontrollen auffallen. Danach wird dann ein Bußgeld von 80 Euro plus Gebühren und Auslagen fällig.

                    Später könnten weitere Fahrverbote für Diesel der Euronorm 5 hinzukommen – diese will die Landesregierung von der Wirkung eines Luftreinhaltepaketes abhängig machen.

                    Stuttgarter Umweltzone

                    Drei Strecken sind von dem Verkehrsverbot ausgenommen damit bestimmte Stadtteile erreicht werden können:
                    • Hafenbahnstraße zwischen B10 und Obertürkheimer Straße
                    • Heerstraße, Filderstraße, Neuhauser Straße entlang der A8
                    • B10 und B27a zwischen Korntal-Münchingen und Kornwestheim


                    *update* 9.1.2019
                    Das seit Neujahr geltenden Fahrverbot für ältere Dieselautos in Stuttgart wird wohl etwas gelockert. So sollen betroffene Autofahrer zwei spezielle Park-and-Ride-Parkhäuser in der baden-württembergischen Landeshauptstadt anfahren dürfen, wenn sie ein Dauerparkticket verbunden mit einem Jahresticket für den Nahverkehr besitzen. Details sind noch nicht bekannt
                    Zuletzt geändert von CCarin; 09.01.2019, 16:51. Grund: Beitrag aktualisiert
                    GrüCCle von CCarin
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                      #40
                      Diesel: Schwarz-Rot einigt sich auf Gesetzentwurf zur Fahrverbot-Überwachung in Städten/Umweltzonen


                      Die Koalition hat die Regierungsinitiative für Maßnahmen zur Kontrolle von Diesel-Fahrverboten entschärft. Eingesetzt werden sollen nur mobile Geräte.
                      Sie präzisierte zudem, dass es sich um stichprobenartige Kontrollen handeln soll.
                      heise.de/newsticker/Diesel-Schwarz-Rot-einigt-sich-auf-Gesetzentwurf-zur-Fahrverbot-Ueberwachung

                      Na das ist doch Mal was! 8)

                      In einem TV-Bericht sagte (am Beispiel Stuttgart) ein betroffener Dieselfahrer: "Pffffft ... ich fahre mit meinem Euro4-Diesel weiter in die Stadt zur Arbeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich vielleicht 2-3mal im Jahr auffalle und die 100€ Ordnungsstrafe (gibt keine Flensburg-Punkte) zahlen muss, ist weitaus günstiger für mich, als mein Fahrzeug jetzt weit unter Wert zu verkaufen und für viel Geld (was ich nicht habe) einen neuen 6d-Diesel oder jungen gebrauchten Benziner zu erwerben."

                      Und wer weiß schon, ob in 1-2 Jahren nicht auch die Euro5 Fahrzeuge "geschasst" werden?
                      So denn ... mache man sich als HDI-Fahrer (oder überhaupt Dieselfahrer) keinen großen Kopf darüber
                      Zuletzt geändert von CCarin; 12.03.2019, 12:30.
                      GrüCCle von CCarin
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                        #41
                        Zitat von CCarin Beitrag anzeigen


                        Sehe ich mir die Werte für die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen von NOx in Stuttgart an, frage ich mich nur, wer misst denn nun richtiger:
                        Das Umweltbundesamt oder die Stadt Stuttgart ?

                        Die haben doch am Neckartor eltiches umgebaut, gesperrt und umgeleitet, weil das das Problemviertel war. Stuttgart ist seither aber insgesamt nicht sauberer geworden. Die Stickoxide entstehen halt woanders. Busse z.B. fahren da kaum noch, weil sie nicht mehr durchgekommen sind.

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