Maxxis Serienreifen für den Peugeot 207

[Stuttgarter]

Maxxis Serienreifen für den Peugeot 207

17.12.2007 Der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin beliefert mit seiner Marke Maxxis in Nordamerika bereits Ford und General Motors (nach eigenen Angaben sechs Millionen Reifen jährlich) und hat unlängst begonnen, 2.150 Reifen täglich an die Peugeot-Werke Poissy (Frankreich) und Trnava (Slowakei) zu liefern. Die insgesamt 500.000 Reifen werden auf dem Modell 207 montiert. Ermöglicht wurde das Abkommen durch ein Technikzentrum, das Maxxis seit drei Jahren in den Niederlanden unterhält.

Quelle: www.reifenpresse.de

[Traumtänzer]

oh mann, nun liefern die die Autos schon mit Billigreifen aus Fernost aus, was für ein Armutszeugnis.

[CCarin]

Fernost muß nicht immer billig und deshalb schlecht sein.
Wir fahren schon seit einigen Jahren Hankook Reifen (Korea) mit guten Erfahrungen. Seit die vor 3 Jahren beim ADAC Vergleichstest mit zu den Besten gehörten und preislich zu den günstigeren, hat mein Mann die erst auf seinem Mazda gefahren u. jetzt habe ich sie auch auf meinem CC .

[DarkCC]

das mag für einige Fernostfabrikate zutreffen, aus China kam aber noch nix qualitativ hochwertiges im KfZ-Bereich. Und darauf war der Kommentar für die Maxxis wohl gemünzt :winken:

[MD307]

Also wir als Fachhandel, ich denke mal, dass wir uns etwas auskennen, wissen eben nur, dass Maxxis der größte Schrott ist, was man auf dem Markt verkaufen kann. Da kann von uns nur ein kommen!

Noch billiger geht es dann nur noch mit Runderneuerte!

Dagegen haben aber in der Zwischenzeit die Japanischen Hersteller, wie z. B. Hankook oder Falken, sehr gefragte und hochwertige Produkte.

Nicht umsonst steigen immer mehr bekannte Tuner auf japanische Hersteller.

Wie z.B. Hamann Tuning auf Hankook!

Übrigens, die Guten, wie Bridgestone, Toyo, Yokohama usw. sind auch aus Japan und wir sind!

Grüße Mehmet:winken:

[Thommy]

Also wir als Fachhandel, ich denke mal, dass wir uns etwas auskennen, wissen eben nur, dass Maxxis der größte Schrott ist, was man auf dem Markt verkaufen kann.

Versteh mich jetzt nicht falsch. Ich möchte Dir Dein Fachwissen nicht streitig machen, aber mich würde schon interessieren, woher Ihr Eure Kenntnisse bezieht.
Seht Ihr das den Reifen an, daß sie nichts taugen, macht Ihr Langzeitversuche oder habt Ihr schon so viele davon verkauft, daß Ihr es an der Reklamationsquote festmachen könnt?
Wie gesagt, ich widerspreche Dir gar nicht. Ich kenne die Marke überhaupt nicht. Mich interessiert nur, wie so ein fachmännisches Urteil zustande kommt.

[MD307]

Hallo Thommy!

Das ist ganz einfach!

Wir erhalten durch unsere Kunden soviel Erfahrungswerte übers Jahr, dass wir ungefähr abschätzen können, was ein Reifen kann und was nicht!

Auch wir vertreiben im low-bugdet Segment mehrere Alternativen. Dazu gehören auch solche Marken wie Maxxis, Sunny, Eurowin, Wanli usw.

Leider muss ich dazusagen, dass die Reklamationsquote Jahr für Jahr höher liegt. Diese Reifen haben folgende Beanstandungsgründe: zu kurze Kilometerlaufleistung, Geräuschbildung, Rundlaufprobleme usw.

Wir wissen auch, wie billig man solche Reifen einkauft und verkaufen kann.
Deshalb ist auch jeder Markenreifen seine Euronen mehr wert als ein Billigreifen.

Wenn zum Beispiel einer wirklich kein Geld hat, oder das Fahrzeug ins Ausland geht (meistens kaufen solche Reifen auch die Gebrauchtwagenhändler), oder in absehbarer kurzer Zeit verschrottet wird, verbauen wir solche Produkte mit dem Hinweis, dass dieser Reifen für das Geld auch nichts taugt!

Sowas gehört aber auf keinen Fall auf Neufahrzeuge, die einige tausende Euros kosten.

Zudem kommt dazu, dass die Klagequote in den Foren höher wird!

Wie z.B.:

Bremsscheiben nach 9000km herunter oder
Neureifen hat einer Cabriosaison bereits auf beiden Achsen abgefahren....

Grüße Mehmet