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Autobatterie - längere Lebensdauer möglich?

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    Autobatterie - längere Lebensdauer möglich?

    Defekte Autobatterien sind die Pannenursache Nummer Eins, gerade in kalten Tagen. Das muss nicht sein:
    Autofahrer können die Lebensdauer ihres Stromspeichers mit einfachen Mittel verlängern.

    welt.de/motor/article-11-2015/Das-Maerchen-von-der-wartungsfreien-Autobatterie

    "Wartungsfrei" suggeriert, dass man sich um die Batterie nicht kümmern muss? Aber gerade im Winter, wenn mit vielen Verbraucher und Kurzstrecke gefahren wird, sollte man ihr Beachtung schenken, denn da hat die Batterie u.U. richtig Stress.
    Dabei lässt sich ihre Lebensdauer durch regelmäßiges Nachladen etwa alle zwei Monate problemlos auf bis zu 15 Jahre verlängern, wie unser Langzeitselbstversuch bewies.
    "Lebenswichtig ist eine kontinuierliche Überwachung der Batteriespannung mindestens alle zwei Wochen". Dafür genügt schon ein preiswertes Multimeter aus dem Baumarkt oder besser ein digitaler Spannungsanzeiger für die Bordsteckdose, wie es ihn für rund 20 Euro im Fachhandel gibt.
    Zeigt er weniger als 12,4 Volt an, ist Nachladen mit einem Ladegerät angesagt.
    Bleibt die Akkuspannung längere Zeit unterhalb von 12,4 Volt, beispielsweise bei vorübergehend stillgelegten Fahrzeugen oder fast leergenudelte Batterien im Winter, setzt die sogenannte Sulfatierung ein.
    Dazu habe ich ein ausführliches dvddemystifiziert.de/batterien/AUTOBATTERIE_FAQ entdeckt.

    Autobatterien und zyklenfeste Batterien

    4. BATTERIE TESTEN

    4.1. Inspizieren
    4.2. Laden
    4.3. Oberflächenladung ableiten
    4.4. Ladezustand messen
    4.4.1. Spezifisches Gewicht und Temperatur bei verschiedenen Ladezuständen von wartungsarmen Naßbatterien (Sb/Ca) oder Standard-Autobatterien (Sb/Sb)
    4.4.2. Leerlaufspannung und Temperatur bei verschiedenen Ladezuständen für wartungsarme (Sb/Ca) oder Standard-Naßbatterien (Sb/Sb)
    4.4.3. Leerlaufspannung und Temperatur bei verschiedenen Ladezuständen für "wartungsfreie" (Ca/Ca) Naßbatterien oder AGM-/Gelbatterien (VRLA)
    4.4.4. Ladezustandswerte interpretieren
    4.5. Leistungs-/Kapazitätstest /Tabellen
    4.6. Bounce-Back-Test
    4.7. Wiederaufladen
    4.8. Auffüllen

    ================================================== ================================================== ===

    Hier eine Liste mit Suchfunktion von Auto-Batterienhersteller und deren "Billig-Marken" bzw.
    "Wer ist der Hersteller dieser Autobatterie?"
    http://jgdarden.com/batteryfaq/batbrand.htm#index
    Zuletzt geändert von CCarin; 17.01.2017, 11:47. Grund: Zusatz-Infos eingefügt
    GrüCCle von CCarin
    Wo
    der206cc auch zu Hause ist ...

    #2
    Interessanter Artikel - aber ich lese da vor allem zwei Thesenraus:
    1. Defekte Batterien lassen sich mit einem "Pulser" noch mal reanimieren (Da denke ich aber, dass zumindest ein massiver Kapazitätsverlust dennoch bleibt...- falls es überhaupt funktioniert)

    2. Wenn man die Batterie regelmäßig extern nachlädt (Steckdose) hält sie länger.

    Zu Punkt 2: Reicht es da nicht, wenn man regelmäßig Langstrecke mit dem Auto fährt? Ein Fahrzeug, dass primär auf der Autobahn genutzt wird, sollte doch quasi immer eine randvolle Batterie haben?

    Kommentar


      #3
      @Joe

      zu 1.) Man kann es versuchen, aber eine übermässig verbrauchte Batterie kann man nicht mehr "gesunden".
      Bei meinem 5 1/2J. alten 207cc hat es augenscheinlich etwas gebracht? Den hatte ich letzten Winter fast 2 Monate lang an solch einem Gerät angeschlossen (Ctek, mit anschließender Spannungserhaltung). Die Batterie war im Frühjahr tatsächlich wieder etwas "potenter".

      zu 2.) Deswegen ja der Hinweis der öfteren Kontrolle der Batteriespannung. Über 12,4V heißt - ausreichende Ladung vorhanden.
      GrüCCle von CCarin
      Wo
      der206cc auch zu Hause ist ...

      Kommentar

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