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    Modellpolitik

    ich erlaube mir einen Diskussionsast aus der Forum-für-den-RCZ-Diskussion hier rüberzunehmen...

    Zitat von MacBaer Beitrag anzeigen
    Ich glaube, die haben momentan andere Sorgen. Nicht, dass sie an den Ursachen nicht selbst ihren Anteil tragen (am schlechten Ruf z.B.), aber ich glaube nicht, dass ein Nischenmodell wie ein RCCZ derzeit Priorität genießt. So wie es gerade in der Gerüchteküche geköchelt wird, verliert der kleinste CC sein Klappdach gegen eine Stoffmütze und der Dicke wird gleich ersatzlos gestrichen - na super. Und einen RCCZ THP 250 zum Boxter Preis wird Peugeot sicher nicht am Markt durchsetzen können ;-)

    Viele Grüße
    MacBaer
    Grundsätzlich wünschen wir uns wohl alle, dass es Peugeot wieder so gut gehen wird, dass sie auch Ressourcen in Spassautos stecken können. Während der aktuellen Durststrecke ist es wichtig, dass sie alle Aktivitäten, die nur Ressourcen binden, abstellen. Deswegen bin ich auch froh, dass sie den Rennsport zusammenstreichen. Und leider bedeutet dies wohl auch, dass sich die CCs in der von uns geliebten Form für den Moment verabschieden und der RCZ nicht in zusätzlichen Varianten produziert werden wird.

    In einer Anhörung vor einem Regierungsausschuss Mitte Dezember sagte Peugeot, sie wollten drei Schwerpunkte setzen: Globalisierung/Internationalisierung, Hybridtechnologie und Premium-Modelle. Das ist doch erstaunlich und lässt hoffen, dass nach dem 208, von dem wohl in den nächsten Monaten ziemlich viel abhängt, vielleicht doch wieder die Spassfraktion zum Zuge kommt. Ein RCCZ mit Hybridantrieb würde da ganz gut reinpassen.

    #2
    Zur weiteren Info ... hier werden die unternehmerischen Aktionen bei Peugeot (und PSA) aktuell aufgeführt
    www.der206cc.de/forum/Unternehmens News

    ... Es war ein Horrorjahr für die Franzosen. VW setzt seit mehr als einem Jahrzehnt auf Wachstum außerhalb Europas und auf renditestarke, hochwertige Autos. Auf diese Weise hat der Wolfsburger Konzern 2011 über acht Millionen Fahrzeuge verkauft und den operativen Vorjahresgewinn von 7 Mrd. Euro weit übertroffen. PSA hingegen ist der einzige europäische Hersteller, der 2011 weniger Autos abgesetzt hat als zuvor. Mit der Euro-Krise kam der Absatzeinbruch in den Schuldenstaaten Südeuropas, die neben Frankreich die Stammmärkte von Peugeot und Citroën sind. In der Heimat fiel die Abwrackprämie weg, Massenmodelle wie der Peugeot 207 verkauften sich dadurch nicht mehr so gut. Im Herbst gingen wegen einer Computerpanne eines Zulieferers die Schrauben aus, das allein kostete den Absatz von 45.000 Autos. Zum Jahresende musste Varin den französischen Werken sogar Kurzarbeit verordnen, während die Konkurrenz die Nachfrage nicht bedienen konnte. Anders als der Pariser Erzrivale Renault oder eben die Deutschen von Volkswagen kann PSA die Schwächen in Europa kaum international ausgleichen.

    Damit soll nun Schluss sein. Gleich vier wichtige Modelle führt PSA dieses Jahr ein. Sie müssen Absatz und Profitabilität ankurbeln. Die größten Hoffnungen ruhen dabei auf dem Kleinwagen Peugeot 208, so wie einst in den 80er-Jahren auf dem 205. Damals stand PSA am Abgrund. "Der 205 war damals die Rettung", sagt ein hochrangiger PSA-Manager. "Jetzt sind wir in einer ähnlichen Situation." Produktflops wie zuletzt beim Geländewagen 4007 oder beim Pannen-Van 1007 - er fiel dadurch auf, dass sich die elektrische Schiebetür in Waschstraßen selbst öffnete - kann sich PSA nicht mehr leisten. ...
    Zuletzt geändert von CCarin; 06.02.2012, 12:08.
    GrüCCle von CCarin
    Wo
    der206cc auch zu Hause ist ...

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