Projekt D - Peugeot baut deutsch
Mit deutscher Ingenieurkunst und größerem Service versucht der französische Autobauer Peugeot, seine Position vor allem in Deutschland wieder zu festigen.
Das Unternehmen hat das Projekt D gestartet und lockt mit größeren Aktionen Fachkräfte zum Umzug über den Rhein. Ob die Aussicht auf einen offenbar sehr gut bezahlten Posten im Westen von Paris ausreicht, um die gerade äußerst gefragten Auto-Entwickler abzuwerben, ist aus Sicht von Peugeot-Deutschland-Chef Olivier Dardart aber derzeit noch nicht absehbar.
Das französische Unternehmen kann zwar Fortschritte bei der Senkung des CO2-Ausstoßes vorweisen, an der Qualität hapert es jedoch noch. Das Unternehmen gibt an, mit seinen in der Bundesrepublik 2007 zugelassenen Fahrzeugen auf einen CO2-Schnitt von 155 Gramm pro Kilometer zu kommen, 40 Prozent emittierten weniger als 130 Gramm, dem künftigen EU-Grenzwert. Über alle Autos hinweg betrug das Mittel hierzulande zuletzt 172 Gramm.
Gleichwohl muss sich Peugeot noch anstrengen, um an den 1992 erreichten Absatz von 123 000 Fahrzeugen heranzukommen. Im allerdings allgemein schwachen deutschen Markt konnten die Franzosen im vorigen Jahr rund 93 000 Wagen losschlagen - 16 Prozent weniger als 2006. Der Marktanteil von etwa drei Prozent soll 2008 auf 3,25 Prozent steigen.
fr-online.de 29. Januar 2008
Mit deutscher Ingenieurkunst und größerem Service versucht der französische Autobauer Peugeot, seine Position vor allem in Deutschland wieder zu festigen.
Das Unternehmen hat das Projekt D gestartet und lockt mit größeren Aktionen Fachkräfte zum Umzug über den Rhein. Ob die Aussicht auf einen offenbar sehr gut bezahlten Posten im Westen von Paris ausreicht, um die gerade äußerst gefragten Auto-Entwickler abzuwerben, ist aus Sicht von Peugeot-Deutschland-Chef Olivier Dardart aber derzeit noch nicht absehbar.
Das französische Unternehmen kann zwar Fortschritte bei der Senkung des CO2-Ausstoßes vorweisen, an der Qualität hapert es jedoch noch. Das Unternehmen gibt an, mit seinen in der Bundesrepublik 2007 zugelassenen Fahrzeugen auf einen CO2-Schnitt von 155 Gramm pro Kilometer zu kommen, 40 Prozent emittierten weniger als 130 Gramm, dem künftigen EU-Grenzwert. Über alle Autos hinweg betrug das Mittel hierzulande zuletzt 172 Gramm.
Gleichwohl muss sich Peugeot noch anstrengen, um an den 1992 erreichten Absatz von 123 000 Fahrzeugen heranzukommen. Im allerdings allgemein schwachen deutschen Markt konnten die Franzosen im vorigen Jahr rund 93 000 Wagen losschlagen - 16 Prozent weniger als 2006. Der Marktanteil von etwa drei Prozent soll 2008 auf 3,25 Prozent steigen.
fr-online.de 29. Januar 2008
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