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Leuchtdauer Standlicht

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    Leuchtdauer Standlicht

    Hi, mich interessiert mal ob schon irgend jemand getestet hat oder es zufällig so weiß wie lange das ganz normale Standlicht bei halbwegs voller Batterie durchhält ohne das es nacher Startprobleme gibt (auch bei kälterem wetter nicht)? Weil irgendwie trau ich mir nie das standlicht in dunklen Ecken über längere Zeit als Parklicht anzulassen, da unserem kleinen diese Funktion ja leider fehlt... Zur Info, ich habe hinten LED-Rückleuchten, ka ob die mehr oder weniger Strom fressen, haben zwar nen besseren Wirkungsgrad, sind dafür aber halt auch mehr...

    #2
    ob du jetzt parklicht (bei anderen fzg... leider bei peugeot ned) oder standlicht anhast gibt sich ned viel, vor allem ned wenn du LED-Rückleuchten drin hast.

    normales parklicht nur auf einer seite hat 10W (standlicht vorne 5W und rückleuchte 5W).
    wennde jetzt standlicht anhast dann haste so rund 20W (standlichter vorne 2x 5W und die beiden kennzeichenleuchten 2x5W), die leds in den rückleuchten kannst vernachlässligen die ziehen ja fast nix an strom.

    hatte meinen CC scho mal 5,6 std mit standlicht stehen (hab auch led-rückleuchten) danach isser einwandfrei angesprungen.

    also wennde mal davon ausgehst dass deine batterie 50Ah hat..... d.h. sie kann 50Ampere in einer stunde abgeben oder 50stunden lang 1Ampere

    der stromverbrauch bei standlicht is dann 1,6 Ampere ( I = P/U : 20W/12V = 1,6 A) pro Stunde.
    d.h. wenn deine batterie vollständlich geladen ist, zieht das standlicht die batterie in 31 Stunden leer.
    gut der anlasser brauch am anfang viel strom..... ich würds standlicht ned länger als 10std anlassen, denk mal solang is kein problem
    Zuletzt geändert von TheSpecialist; 24.01.2008, 21:01.

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      #3
      Ok, vielen Dank

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        #4
        Dauer Standlicht

        Das kann man pauschal wirklich nicht beantworten.

        Die Ah-Angabe auf der Starterbatterie sagt übrigrens aus,
        welche Energie entnommen werden kann, damit noch ein
        sicheres Starten des Motors gewährleistet ist.
        Was natürlich völliger Unsinn ist, da ja vorher nicht bekannt ist,
        wieviel Energie der Motor zum Starten braucht.
        Dies hängt stark von der Temperatur und auch vom
        Motoröl ab.
        So nimmt 20W50 bei Minusgraden schnell die Konsistenz
        von Butter an.

        Ebenfalls ist der Ladezustand der Batterie zu beachten:
        Wer oft Kurzstrecken fährt, sollte Standlicht nicht anlassen.
        Kurzstrecken reichen oft nicht, den vorherigen Ladezustand
        wieder herzustellen.
        Von den Konsequenzen nach den ersten kalten Herbstnächten
        können viele Freiluftparker ein Liedchen singen.

        Ein Tipp zum Schluss:
        Falls ihr irgendwann das ungute Gefühl habt, dass die Nacht
        kalt wird und euer Löwchen am nächsten Morgen vielleicht nicht
        anspringt, dann sucht euch halt irgendwo ein leichtes Gefälle
        zum Übernachten, dann kann man immer noch anrollen lassen,
        falls gar nichts mehr geht.
        Diese Methode wird in Bedienungsanleitungen oft verboten,
        weil das eventuell den Kat oder das Zündsystem zerstören könnte,
        was aber wissenschaftlich kaum nachvollziehbar ist.
        Also: Zündung an, Kupplung treten, rollen lassen, 2. Gang rein,
        Kupplung schnell loslassen und losfahren...
        Zuletzt geändert von Horst; 25.01.2008, 00:01.

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          #5
          Zitat von Horst Beitrag anzeigen
          Die Ah-Angabe auf der Starterbatterie sagt übrigrens aus, welche Energie entnommen werden kann, damit noch ein sicheres Starten des Motors gewährleistet ist.
          Leider falsch. Mit der Ah-Angabe kann man ausrechnen, wieviel Strom man bei wieviel Zeit aus einer voll geladenen Batterie entnehmen kann. Bei 40 Ah (Amperestunden) heisst das 40 Ampere Strom für eine Stunde oder 10 Ampere Strom für 4 Stunden oder 1 Ampere für 40 Stunden. Dann gibt es noch die Angabe Anlassstrom, die irgendwo bei 120 - 140 Ampere liegt. Das ist dann die Angabe, die eine Batterie für eine kurze Zeit (eben zum Anlassen des Motors) maximal abgeben kann.
          So zurück zum Standlicht. Vorne haben wir 2 Mal 5 Watt, hinten auch, macht zusammen 20 Watt, die bei 12 Volt insgesamt 1,6 Ampere Strom ziehen. Gerechnet auf die 40 Ah Batterie hält das Standlicht ca. 25 Stunden.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Horst Beitrag anzeigen
            Ein Tipp zum Schluss:
            Falls ihr irgendwann das ungute Gefühl habt, dass die Nacht
            kalt wird und euer Löwchen am nächsten Morgen vielleicht nicht
            anspringt, dann sucht euch halt irgendwo ein leichtes Gefälle
            zum Übernachten, dann kann man immer noch anrollen lassen,
            falls gar nichts mehr geht.
            Diese Methode wird in Bedienungsanleitungen oft verboten,
            weil das eventuell den Kat oder das Zündsystem zerstören könnte,
            was aber wissenschaftlich kaum nachvollziehbar ist.
            Doch, das ist wissenschaftlich ganz einfach nachzuvollziehen:

            Materialbedingt hält ein Katalysator nur Temperaturen bis zu 900°C aus.
            Schiebt man jetzt ein Auto an, bzw. lässt es den Berg runterrollen und es springt dabei trotzdem nicht an, gerät unverbrannter Sprit in den Kat.
            Dieser verbrennt dann dort beim nächsten Start des Autos, erzeugt Temperaturen über 900°C und der Katalysator kann kaputt gehen.

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              #7
              Zitat von DJ Tequila Beitrag anzeigen
              ...Vorne haben wir 2 Mal 5 Watt, hinten auch, macht zusammen 20 Watt, die bei 12 Volt insgesamt 1,6 Ampere Strom ziehen. Gerechnet auf die 40 Ah Batterie hält das Standlicht ca. 25 Stunden.
              Nun, nicht ganz.
              Wenn man so rechnet, dann bleibt keine Ladung zum Starten übrig.
              Die reale Kapazität der Batterie ist je nach Alter und Temperatur geringer.
              Dann wollen wir ja noch Starten. Das Standlicht macht >30W aus (vorne+hinten+Kennzeichenbel. mit je 5W). Wenn man also mal den dicken Daumen nimmt und davon ausgeht, dass man mit 20Ah verbleibender Ladung noch sicher starten kann, dann ergibt sich:

              => I = 30W/12V = 2,5A
              => t = 20Ah/2,5A = 8h

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                #8
                Zitat von NotB Beitrag anzeigen
                Doch, das ist wissenschaftlich ganz einfach nachzuvollziehen:

                Materialbedingt hält ein Katalysator nur Temperaturen bis zu 900°C aus.
                Schiebt man jetzt ein Auto an, bzw. lässt es den Berg runterrollen und es springt dabei trotzdem nicht an, gerät unverbrannter Sprit in den Kat.
                Dieser verbrennt dann dort beim nächsten Start des Autos, erzeugt Temperaturen über 900°C und der Katalysator kann kaputt gehen.
                Was hat das mit dem Anschieben zu tun?
                Woher weiß denn der Sprit, ob der Motor vom Anlasser oder
                von einem Anschieber durchgedreht wird?

                Und warum sollte beim Anschieben unverbrannter Sprit auf den Kat kommen?
                Und wieso kommt beim Orgeln mit leerer Batterie kein Sprit auf den Kat?

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                  #9
                  Sehr wohl kann der KAT beim anschieben beschädigt werden.
                  Durch das Anschieben und das Kupplung-Kommen-Lassen hat der Motor im ersten Moment unverbranntes Kraftstoff-Luft-Gemisch ausgestoßen, da die Verbrennung noch nicht optimal ist und sich dies im Kat niederlegt. Wenn der KAT nun auf Betriebstemperatur kommt kann es sein dass dieses vom Motor unverbrannte K-L-Gemisch sich im KAT entzündet und somit den KAT beschädgit.
                  Es muss nicht sein dass was passiert, aber es KANN.

                  Er hat doch geschrieben dass die Batterie halbwegs voll geladen ist, so hab ich meine Rechnung aufgestellt, ich habs ja auch ned pauschalisiert.

                  Zum Öl: In nen CC gehört garantiert kein 20W50 öl rein..... normal sind 5W30 oder 10W40.
                  Zuletzt geändert von TheSpecialist; 26.01.2008, 00:41.

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                    #10
                    Wie Horst schon gefragt hat: Was ist beim Anschieben anders, als das Drehen des Motors mit dem Anlasser?

                    Wovor die Hersteller Angst haben, ist das stundenlange orgeln mit dem Anlasser, bis die Batterie leer ist anschließendem Anschleppen. Wenn dann wider Erwarten doch noch eine Zündung erfolgt, kann es problematisch werden.
                    Weiterhin schwierig beim Anschleppen oder -schieben ist das Fehlen der Lenk- und Bremskraftservos. Wer schon mal bei ausgegangenem Motor am Lenkrad gedreht hat, weiß was ich meine und auf die Bremse muß man sich ohne Motor auch mit aller Kraft draufstellen, damit sich was tut.
                    Zuletzt geändert von Thommy; 26.01.2008, 10:25.

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                      #11
                      der unterschied zwischen anschieben und dem normalen anlassen ist, dass der motor beim anschieben nicht die optimale verbrennung erziehlt, da die kurbelwelle nicht mit der optimalen umdrehungszahl gedreht wird zum starten.
                      wenn du das auto normal über den anlasser startest, wird die kurbelwelle mit der richtigen drehzahl gedreht und der motor läuft gleich sauber.

                      wenn du KURZ den motor versuchst zu starten, dies aber nicht gelingt wegen zu schwacher batterie, dann gibt ja die batterie sehr schnell auf. hier entsteht natürlich auch unverbranntes Kraftstoff-Luft-Gemisch, aber nicht ansatzweise so viel wie beim anschieben.

                      das LANGE ''orgeln'' (wenn du versuchst zu starten, aber die batterie voll geladen ist, also wenn ein anderer fehler vorliegt (wegfahrsperrre, hall- oder induktivgeber usw.)) ohne dass der motor startet ist natürlich auch nicht gesund für den KAT, denn hier entsteht ja auch unverbranntes Kraftstoff-Luft-Gemisch, das in die auspuffanlage gelangt. hier am besten, wenn sich der anlasser hörbar gut dreht, die werkstatt anrufen. denn durch das lange orgeln kann auch der KAT (und nicht nur der!!!!) zerstört werden.

                      (solangsam wird das alles ein wenig off-topic.....)

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