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hdi fap chiptuning mit softwareoptimierung

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    [206cc] hdi fap chiptuning mit softwareoptimierung

    hallo an alle aus der dieselfraktion
    würde gerne wissen welche erfahrungen ihr mit chiptuning im 206 cc hdi fap gemacht habt.
    vielen dank für eure reaktionen

    #2
    Zitat von xtoph73
    hallo an alle aus der dieselfraktion
    würde gerne wissen welche erfahrungen ihr mit chiptuning im 206 cc hdi fap gemacht habt.
    vielen dank für eure reaktionen
    HerCClich willkommen im Forum.

    Mein hdi ist von Clemens umprogrammiert.
    142PS, 332NM
    Kein mehr oder weniger Verbrauch
    Geht wie´d Sau
    Ich würde es immer wieder machen.
    gruCC

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      #3
      wie lange hat der einbau und die einstellerei gedauert.
      klingtja wirklich sehr verlockend.

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        #4
        gefährliches chiptuning

        hi,

        da ich ab und an mal die autobild in die handnehme - bitte nicht steinigen - habe ich in der ausgabe vom letzten freitag einen sehr interessante bericht über chiptuning bei modernen dieselmotoren mit partikelfilter gelesen. ich möchte euch nur kurz darüber informieren.

        fakt ist, dass autobild zusammen mit vw in einen golf tdi mit filter verschiedene chips eingebaut hatte. ergebnis:

        der motor wird auf längere sicht extrem beschädigt, da die temperaturen auf bis zu 1000° (beim golf sind 850° die obergrenze) ansteigen können. der filter wird dadurch wirkungslos, da kein sauerstoff für die nachverbrennung der partikel zu verfügung steht. die folge ist ein verstopfen des filters, der dann nur unter volllast gereinigt wird. dadurch wird dieser komplett zerstört.

        den genauen ablauf kann ich jetzt auch nicht erklären, ist etwas komplizierter als von mir gerade laienhaft geschildert. fakt ist, dass moderne dieselmotoren mit chiptuning auf längere sicht einen "unnatürlichen" tod sterben. dies wurde so auch von der am test teilnehmenden vw-forschungsabteilung bestätigt...
        --
        Viele Grüße

        quiksilver

        seit 04/2011:
        RCZ 200 THP Perlmuttweiß

        ab Frühling 2014:
        RCZ R 270 THP Perla Nera Schwarz

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          #5
          Zitat von cc quiksilver
          hi,

          da ich ab und an mal die autobild in die handnehme - bitte nicht steinigen - habe ich in der ausgabe vom letzten freitag einen sehr interessante bericht über chiptuning bei modernen dieselmotoren mit partikelfilter gelesen. ich möchte euch nur kurz darüber informieren.

          fakt ist, dass autobild zusammen mit vw in einen golf tdi mit filter verschiedene chips eingebaut hatte. ergebnis:

          der motor wird auf längere sicht extrem beschädigt, da die temperaturen auf bis zu 1000° (beim golf sind 850° die obergrenze) ansteigen können. der filter wird dadurch wirkungslos, da kein sauerstoff für die nachverbrennung der partikel zu verfügung steht. die folge ist ein verstopfen des filters, der dann nur unter volllast gereinigt wird. dadurch wird dieser komplett zerstört.

          den genauen ablauf kann ich jetzt auch nicht erklären, ist etwas komplizierter als von mir gerade laienhaft geschildert. fakt ist, dass moderne dieselmotoren mit chiptuning auf längere sicht einen "unnatürlichen" tod sterben. dies wurde so auch von der am test teilnehmenden vw-forschungsabteilung bestätigt...
          Hab in nem anderen Forum auch was zu dem Thema gefunden.
          Es handelt sich dabei wohl um eine Stellungnahme von einem der "getesteten" Tuner.

          Wetterauer Stellungnahme zu den Artikeln:
          'Finger weg vom Chiptuning' Bild Zeitung Ausgabe 28 vom 14.07.06 und 'Volles Rohr ins Risiko' Auto Bild sportscars Ausgabe8 vom August ´06

          Uns freut an dem Artikel, dass wir im Verhältnis zu den anderen getesteten Kollegen ganz gut
          abgeschnitten haben in den Punkten guter Service, kompetente Beratung und schnelle Bedienung.
          An dieser Stelle sei jedoch gleich angemerkt, dass Herr Lederer von der FirmaWetterauer im Gespräch mit dem Redakteur der Auto Bild Sportscars Herrn Schneider, diesen sehr wohl informierte über die Eintragungspflicht einer solchen Maßnahme, sowie über das Wegfallen der Werksgarantie und die Möglichkeit zum Abschluss einer Zusatzgarantie. Schließlich schreibt Herr Schneider in seinem Brief an Wetterauer vom 03.05.06, dass er auf die zusätzliche Garantie und den TÜV-Eintrag verzichtet.
          In dem Bericht steht allerdings:
          " Keine Hinweise auf Gewährleistung, lediglich eine Mahnung, das Tuning eintragen zu lassen."
          Dies ist also definitiv eine Falschaussage des Redakteurs Herrn Schneider.
          Allerdings fragen wir uns auch, warum Markenhersteller wie B&B, MTM und wir mit - wir sparen uns hier jegliche Attribute - Ebayhändlern und Zusatzmodulherstellen im selben Test in einen Sack geschmissen werden, die ihre Produkte nicht einmal vom TÜV haben prüfen lassen. Auf dieses Thema wird in beiden Artikeln so gut wie gar nicht eingegangen. Warum werden hier Produkte getestet, die gar nicht verkauft und in Betrieb genommen werden dürfen. Dadurch, dass Sie diese testen, suggerieren Sie den Kunden, dass es wohl doch erlaubt sei, solche Produkte zu verbauen!
          Zu unserer wie auch zu Ihrer Verwunderung erreichen wir in Ihrem Test nicht die von uns angegebene
          Leistung. Da fragen wir uns allerdings doch, wie ein von uns getestetes Fahrzeug mit diesem Steuergerät auf eine höhere Leistung auf unserem Prüfstand kam.
          Sie sollten bei solchen Testkäufen keine Motorsteuergeräte "ohne Fahrgestellnummer" verschicken – das fällt nun wirklich auf. Denn Fahrzeuge ohne Fahrgestellnummer gibt es wohl nicht. Gleiches trifft auch auf dieWegfahrsperren-Codes zu. Wir haben also bewusst dieses Steuergerät vor dem Rückversand in einem VW Golf 2.0 TDI mit DPF auf unserem Leistungsprüfstand getestet.
          Bei dem abgebildeten Foto ("Günstige Bedingungen") bemerken Sie zwar, dass den Aspiranten bessere Bedingungen durch freies Atmen ohne Luftfilter gewährt werden, verschweigen aber, dass kein Luftmassenmesser montiert ist. Ohne diesen wird das Steuergerät schon aus Sicherheitsgründen keine Leistung produzieren! Und wer garantiert, dass das eventuell nachgebildete (errechnete) Ersatzsignal dem des realen Luftmassenmessers entspricht? Außerdem saugt der Motor auf dem Bild die warme Umgebungsluft des Prüfstandes an! Beim fahrenden realen Fahrzeug wird von vorne kühle Ansaugluft sogar mit RAM-Effekt gewährleistet! Sicher ist den VW Ingenieuren nicht entgangen, dass das Steuergerät aufgrund Ansauglufttemperatur einige Sicherheitsbeschränkungen prüft und
          Massenzumessungen anders ermittelt.
          Was die Abgastemperaturen angeht, fragen wir uns ernsthaft, wie dort gemessen wurde?
          Aber das Messergebnis ist natürlich in vielerlei Punkten manipulierbar. Ohne Fahrtwindsimulation und
          Kühlung geht die gesamte Thermik hoch. Und ob die Werte von 950 Grad definitiv abgelesen wurden,
          können wir ja auch nicht überprüfen. Wir haben auf unserem Prüfstand eine Abgastemperatur von
          852 Grad gemessen. Auch mit dem VW-Eigenen Diagnosegerät können wir diese Werte verifizieren!
          Wie und wann die veröffentlichten Messergebnisse produziert wurden steht nicht im Artikel.
          Vermutlich im beladenen Zustand des Dieselpartikelfilters!?
          Denn durch stärkere Beladung des Filters steigt der Abgasgegendruck und damit nimmt die Leistung ab. Die in Ihrem Bericht veröffentlichen Messwerte können defakto nur angezweifelt werden, nicht für falsch erklärt werden. Jedes Mess-Equiptment - nenne es sich modern oder auch nicht - unterliegt immer dem gewollten oder ungewollten Messfehler des Bedieners. Unsere Messungen waren definitiv andere. Es ist nur sehr schade und hinterlässt einen unangenehmen Beigeschmack, dass die Ergebnisse mit einem zum neutralen Gutachter erklärten Partner gemacht werden, der selber ein maximales Interesse hat, das Thema schlecht zu reden.
          Wir fragen uns auch, warum Ihr getesteter Serien-2.0 TDI genau 140 PS bringt?
          Weil es so von VW angegeben wird? Wir hatten schon mehrere dieser Fahrzeuge auf einem
          Leistungsprüfstand. Alle wiesen eine Serienstreuung nach oben auf und keiner hatte genau 140 PS.
          Des Weiteren soll das Drehmoment 1 Nm unter dem Serien angegebenen Wert liegen?
          Diese Zahlen sehen nun doch etwas merkwürdig aus.
          Abschließend zum Thema Messungen würden wir doch gerne einmal die uns relevanten Messprotokolle wie auch das Serienmessprotokoll einsehen.
          In unseren Augen sollte die Presse eine neutrale Stellung einnehmen. Sie sollte Ihre Leser über Für und Wider informieren. Hier nutzt aber offensichtlich das VW Werk den Mechanismus Presse, um den Markt zu verunsichern. Überschriften wie "Volles Rohr ins Risiko" oder "der Motor ist nach fünf Minuten kaputt" können wohl nicht als realistisch oder neutral bezeichnet werden. Wenn alle unsere Kunden nach fünf Minuten Vollgas einen Motorschaden hätten, würden wir jetzt sicherlich nicht im 15. Jahr erfolgreich Leistungssteigerungen verkaufen. Alleine mit dem getesteten Motor - dem 2.0 TDI mit 140 PS - sind nun mehr als 500 Fahrzeuge unterwegs, die eine Optimierung aus unserem Hause erhalten haben.
          Auch unser Rückversicherer bestätigt gerne, dass keinem solch ein beschriebenes Szenario widerfahren ist.
          Dass eine Leistungssteigerung im Volllastbetrieb eine stärkere Belastung für das Material sein kann,
          erklären wir jedem Kunden sogar schriftlich auf unseren Webseiten. Aber der Motor ist mit Sicherheit
          nicht nach fünf Minuten Kernschrott. Sonst gäbe es uns sicher nicht mehr und auch unser
          Garantieversicherer würde die Übernahme der Garantien inzwischen wohl verständlicherweise ablehnen.
          Aber das alles ist ja nicht wirklich verwunderlich, wenn der Test im VW Labor inWolfsburg gemacht wird und die ganze Beurteilung von einem Volkswagenmitarbeiter vorgenommen wurde. Das kommt uns vor, als wenn man bei einem Verkehrsunfall den Gutachter spart und einfach der Versicherung mitteilt, was man für den Schaden haben möchte. Im Übrigen wundert man sich auch, wenn das Teststeuergerät von einer Versandadresse aus Hamburg kommt (Axel-Springer Sitz) und das Fahrzeug inWolfsburg (VW Sitz) zugelassen ist.
          Gerne hätten wir, wie auch Ihre Leser, die uns telefonisch nach dem Erscheinen Ihrer Berichte fragten, gewusst, zu welchem getesteten Tuner denn nun die defekten Motoren, Zylinderköpfe, Kolben, Turbolader und Rußpartikelfilter gehörten, die Sie abgebildet haben. Oder sind diese Aggregate während Ihres Tests gar nicht kaputt gegangen? Sie haben dies Ihren Lesern aber suggeriert, dass die Tuner diese Schäden verursacht haben. Bitte erklären Sie uns und Ihren Lesern, wie die getesteten Tuner den von Ihnen abgebildeten beschädigten Motorblock des VW 2.0 TDI zerstört haben. Auf dem Foto ist ein 5 Zylinder abgebildet - der VW 2.0 TDI ist aber immer noch ein 4 Zylinder!
          Lassen Sie uns raten - es ist nichts kaputt gegangen. Es waren wohl Bilder aus der Resservatenkammer der Garantieabteilung von VW und spiegeln nicht zwangsläufig Ergebnisse einer Leistungssteigerung wieder!
          Dann möchten wir natürlich zu einem Satz des VW Dieselchefs Herrn Dr. Jens Hadler Stellung nehmen: "Um die Einspritzmenge durch die unveränderten Düsen zu quetschen, muss der Einspritzbeginn extrem vorverlegt werden."
          Das stimmt nicht! Auch ohne Veränderung des Spritzbeginns ist eine massive Leistungssteigerung
          problemlos möglich. In der Tat ist natürlich bei mehr Einspritzmenge eine höhere
          Verbrennungstemperatur die Folge. Diese sind aber von uns so abgestimmt, dass es eben nicht zu solch extremen Schädigungen kommt und setzt keinen vorverlegten Einspritzbeginn voraus.
          Wir haben den Einspritzbeginn etwas (ca. 0.8 Grad) vorverlegt, um weniger Russ zu produzieren. Das hat nichts mit der Einspritzmenge zu tun. Die Einspritzmenge wird nur durch mehr Düsenöffnungszeit realisiert. Und das geschieht durch Erhöhung des Fahrerwunschmomentes, der Momentenbegrenzung sowie der Düsenwirkungsgradkennfelder. Hier bleiben alle Sicherheitsfunktionen unangetastet. Das heißt alle Temperatur- und Druckkompensationen haben Wirkung. Die von uns programmierten Mehrmengen werden im Regenerationsfalle reduziert. Was wiederum heißt, dass während sich der Filter in der Regenerationsphase befindet, werden weder Ladedrücke noch Einspritzmenge so stark angehoben wie beim normalen Einspritzszenario. Des Weiteren kommt es im normalen Fahrbetrieb nicht zu den von Ihnen dargestellten unkontrollierbaren Verbrennungen. Dies alles ist extrem überzogen dargestellt.
          Ach - hat VW nicht auch einen 2.0 TDI mit 170 PS im Programm und hat nur einfach Angst um
          Konkurrenz? Diesen Anschein hinterlässt der Artikel jeweils in seinem letzten Satz! Diese theatralisch
          überzogenen Gefahren mögen zwar in Einzelfällen möglich sein, sind unseren Kunden aber zum Glück
          noch nicht widerfahren.
          Mit besten Grüßen

          Ihr Team vonWetterauer

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            #6
            das der bild-"test" überzogen ist, hatte ich mir schon gedacht, und ich wollte auch nur diesen test wertungslos in das forum "werfen" aber die stellungnahme des getesteten tuners drückt mir persönlich zu sehr auf die tränendrüse, man kann eine gegendarstellung auch mit weniger "herzschmerz" sachlicher formulieren.

            es macht irgendwie immer spass, wenn man mal die ausgelesene autobild eines kollegen in der mittagspause durchschmökern kann. der neue pug heißt schließlich auch nicht 207, sondern, um den generationensprung zu verdeutlichen, 208
            Zuletzt geändert von cc quiksilver; 21.07.2006, 11:54.
            --
            Viele Grüße

            quiksilver

            seit 04/2011:
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              #7
              Na ja,

              wenn ich da an die Spiegel Reportage über den Autobild Tester denke, der das neue Abstandssystem von MB getestet hat, dann glaube ich den ganzen Zeitungsberichten genau so viel, wie der Wettervorhersage.

              Die Tester werden doch auch vorne und hinten von den Firmen geschmiert.
              Oder glaubt jemand wirklich es werden Journalisten, die sich mehrfach kritisch geäußert haben noch zu den Autotests nach Amerika, Südfrankreich etc. eingeladen?

              In der Branche wäscht auch eine Hand die Andere.
              Denn immer noch finanzieren sich alle diese Autozeitschriften über Werbung.

              Frei nach dem Motto:
              Wes’ Brot ich ess, des’ Lied ich sing.
              Gruß Werner

              "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln

              Mein neuer

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                #8
                Zitat von Werner
                Na ja,

                wenn ich da an die Spiegel Reportage über den Autobild Tester denke, der das neue Abstandssystem von MB getestet hat, dann glaube ich den ganzen Zeitungsberichten genau so viel, wie der Wettervorhersage.
                Jetzt tust Du aber den Wetterfröschen unrecht.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von chacka2k Beitrag anzeigen
                  Hab in nem anderen Forum auch was zu dem Thema gefunden.
                  Es handelt sich dabei wohl um eine Stellungnahme von einem der "getesteten" Tuner.

                  Wetterauer Stellungnahme zu den Artikeln:
                  'Finger weg vom Chiptuning' Bild Zeitung Ausgabe 28 vom 14.07.06 und 'Volles Rohr ins Risiko' Auto Bild sportscars Ausgabe8 vom August ´06

                  Uns freut an dem Artikel, dass wir im Verhältnis zu den anderen getesteten Kollegen ganz gut
                  abgeschnitten haben in den Punkten guter Service, kompetente Beratung und schnelle Bedienung.
                  An dieser Stelle sei jedoch gleich angemerkt, dass Herr Lederer von der FirmaWetterauer im Gespräch mit dem Redakteur der Auto Bild Sportscars Herrn Schneider, diesen sehr wohl informierte über die Eintragungspflicht einer solchen Maßnahme, sowie über das Wegfallen der Werksgarantie und die Möglichkeit zum Abschluss einer Zusatzgarantie. Schließlich schreibt Herr Schneider in seinem Brief an Wetterauer vom 03.05.06, dass er auf die zusätzliche Garantie und den TÜV-Eintrag verzichtet.
                  In dem Bericht steht allerdings:
                  " Keine Hinweise auf Gewährleistung, lediglich eine Mahnung, das Tuning eintragen zu lassen."
                  Dies ist also definitiv eine Falschaussage des Redakteurs Herrn Schneider.
                  Allerdings fragen wir uns auch, warum Markenhersteller wie B&B, MTM und wir mit - wir sparen uns hier jegliche Attribute - Ebayhändlern und Zusatzmodulherstellen im selben Test in einen Sack geschmissen werden, die ihre Produkte nicht einmal vom TÜV haben prüfen lassen. Auf dieses Thema wird in beiden Artikeln so gut wie gar nicht eingegangen. Warum werden hier Produkte getestet, die gar nicht verkauft und in Betrieb genommen werden dürfen. Dadurch, dass Sie diese testen, suggerieren Sie den Kunden, dass es wohl doch erlaubt sei, solche Produkte zu verbauen!
                  Zu unserer wie auch zu Ihrer Verwunderung erreichen wir in Ihrem Test nicht die von uns angegebene
                  Leistung. Da fragen wir uns allerdings doch, wie ein von uns getestetes Fahrzeug mit diesem Steuergerät auf eine höhere Leistung auf unserem Prüfstand kam.
                  Sie sollten bei solchen Testkäufen keine Motorsteuergeräte "ohne Fahrgestellnummer" verschicken – das fällt nun wirklich auf. Denn Fahrzeuge ohne Fahrgestellnummer gibt es wohl nicht. Gleiches trifft auch auf dieWegfahrsperren-Codes zu. Wir haben also bewusst dieses Steuergerät vor dem Rückversand in einem VW Golf 2.0 TDI mit DPF auf unserem Leistungsprüfstand getestet.
                  Bei dem abgebildeten Foto ("Günstige Bedingungen") bemerken Sie zwar, dass den Aspiranten bessere Bedingungen durch freies Atmen ohne Luftfilter gewährt werden, verschweigen aber, dass kein Luftmassenmesser montiert ist. Ohne diesen wird das Steuergerät schon aus Sicherheitsgründen keine Leistung produzieren! Und wer garantiert, dass das eventuell nachgebildete (errechnete) Ersatzsignal dem des realen Luftmassenmessers entspricht? Außerdem saugt der Motor auf dem Bild die warme Umgebungsluft des Prüfstandes an! Beim fahrenden realen Fahrzeug wird von vorne kühle Ansaugluft sogar mit RAM-Effekt gewährleistet! Sicher ist den VW Ingenieuren nicht entgangen, dass das Steuergerät aufgrund Ansauglufttemperatur einige Sicherheitsbeschränkungen prüft und
                  Massenzumessungen anders ermittelt.
                  Was die Abgastemperaturen angeht, fragen wir uns ernsthaft, wie dort gemessen wurde?
                  Aber das Messergebnis ist natürlich in vielerlei Punkten manipulierbar. Ohne Fahrtwindsimulation und
                  Kühlung geht die gesamte Thermik hoch. Und ob die Werte von 950 Grad definitiv abgelesen wurden,
                  können wir ja auch nicht überprüfen. Wir haben auf unserem Prüfstand eine Abgastemperatur von
                  852 Grad gemessen. Auch mit dem VW-Eigenen Diagnosegerät können wir diese Werte verifizieren!
                  Wie und wann die veröffentlichten Messergebnisse produziert wurden steht nicht im Artikel.
                  Vermutlich im beladenen Zustand des Dieselpartikelfilters!?
                  Denn durch stärkere Beladung des Filters steigt der Abgasgegendruck und damit nimmt die Leistung ab. Die in Ihrem Bericht veröffentlichen Messwerte können defakto nur angezweifelt werden, nicht für falsch erklärt werden. Jedes Mess-Equiptment - nenne es sich modern oder auch nicht - unterliegt immer dem gewollten oder ungewollten Messfehler des Bedieners. Unsere Messungen waren definitiv andere. Es ist nur sehr schade und hinterlässt einen unangenehmen Beigeschmack, dass die Ergebnisse mit einem zum neutralen Gutachter erklärten Partner gemacht werden, der selber ein maximales Interesse hat, das Thema schlecht zu reden.
                  Wir fragen uns auch, warum Ihr getesteter Serien-2.0 TDI genau 140 PS bringt?
                  Weil es so von VW angegeben wird? Wir hatten schon mehrere dieser Fahrzeuge auf einem
                  Leistungsprüfstand. Alle wiesen eine Serienstreuung nach oben auf und keiner hatte genau 140 PS.
                  Des Weiteren soll das Drehmoment 1 Nm unter dem Serien angegebenen Wert liegen?
                  Diese Zahlen sehen nun doch etwas merkwürdig aus.
                  Abschließend zum Thema Messungen würden wir doch gerne einmal die uns relevanten Messprotokolle wie auch das Serienmessprotokoll einsehen.
                  In unseren Augen sollte die Presse eine neutrale Stellung einnehmen. Sie sollte Ihre Leser über Für und Wider informieren. Hier nutzt aber offensichtlich das VW Werk den Mechanismus Presse, um den Markt zu verunsichern. Überschriften wie "Volles Rohr ins Risiko" oder "der Motor ist nach fünf Minuten kaputt" können wohl nicht als realistisch oder neutral bezeichnet werden. Wenn alle unsere Kunden nach fünf Minuten Vollgas einen Motorschaden hätten, würden wir jetzt sicherlich nicht im 15. Jahr erfolgreich Leistungssteigerungen verkaufen. Alleine mit dem getesteten Motor - dem 2.0 TDI mit 140 PS - sind nun mehr als 500 Fahrzeuge unterwegs, die eine Optimierung aus unserem Hause erhalten haben.
                  Auch unser Rückversicherer bestätigt gerne, dass keinem solch ein beschriebenes Szenario widerfahren ist.
                  Dass eine Leistungssteigerung im Volllastbetrieb eine stärkere Belastung für das Material sein kann,
                  erklären wir jedem Kunden sogar schriftlich auf unseren Webseiten. Aber der Motor ist mit Sicherheit
                  nicht nach fünf Minuten Kernschrott. Sonst gäbe es uns sicher nicht mehr und auch unser
                  Garantieversicherer würde die Übernahme der Garantien inzwischen wohl verständlicherweise ablehnen.
                  Aber das alles ist ja nicht wirklich verwunderlich, wenn der Test im VW Labor inWolfsburg gemacht wird und die ganze Beurteilung von einem Volkswagenmitarbeiter vorgenommen wurde. Das kommt uns vor, als wenn man bei einem Verkehrsunfall den Gutachter spart und einfach der Versicherung mitteilt, was man für den Schaden haben möchte. Im Übrigen wundert man sich auch, wenn das Teststeuergerät von einer Versandadresse aus Hamburg kommt (Axel-Springer Sitz) und das Fahrzeug inWolfsburg (VW Sitz) zugelassen ist.
                  Gerne hätten wir, wie auch Ihre Leser, die uns telefonisch nach dem Erscheinen Ihrer Berichte fragten, gewusst, zu welchem getesteten Tuner denn nun die defekten Motoren, Zylinderköpfe, Kolben, Turbolader und Rußpartikelfilter gehörten, die Sie abgebildet haben. Oder sind diese Aggregate während Ihres Tests gar nicht kaputt gegangen? Sie haben dies Ihren Lesern aber suggeriert, dass die Tuner diese Schäden verursacht haben. Bitte erklären Sie uns und Ihren Lesern, wie die getesteten Tuner den von Ihnen abgebildeten beschädigten Motorblock des VW 2.0 TDI zerstört haben. Auf dem Foto ist ein 5 Zylinder abgebildet - der VW 2.0 TDI ist aber immer noch ein 4 Zylinder!
                  Lassen Sie uns raten - es ist nichts kaputt gegangen. Es waren wohl Bilder aus der Resservatenkammer der Garantieabteilung von VW und spiegeln nicht zwangsläufig Ergebnisse einer Leistungssteigerung wieder!
                  Dann möchten wir natürlich zu einem Satz des VW Dieselchefs Herrn Dr. Jens Hadler Stellung nehmen: "Um die Einspritzmenge durch die unveränderten Düsen zu quetschen, muss der Einspritzbeginn extrem vorverlegt werden."
                  Das stimmt nicht! Auch ohne Veränderung des Spritzbeginns ist eine massive Leistungssteigerung
                  problemlos möglich. In der Tat ist natürlich bei mehr Einspritzmenge eine höhere
                  Verbrennungstemperatur die Folge. Diese sind aber von uns so abgestimmt, dass es eben nicht zu solch extremen Schädigungen kommt und setzt keinen vorverlegten Einspritzbeginn voraus.
                  Wir haben den Einspritzbeginn etwas (ca. 0.8 Grad) vorverlegt, um weniger Russ zu produzieren. Das hat nichts mit der Einspritzmenge zu tun. Die Einspritzmenge wird nur durch mehr Düsenöffnungszeit realisiert. Und das geschieht durch Erhöhung des Fahrerwunschmomentes, der Momentenbegrenzung sowie der Düsenwirkungsgradkennfelder. Hier bleiben alle Sicherheitsfunktionen unangetastet. Das heißt alle Temperatur- und Druckkompensationen haben Wirkung. Die von uns programmierten Mehrmengen werden im Regenerationsfalle reduziert. Was wiederum heißt, dass während sich der Filter in der Regenerationsphase befindet, werden weder Ladedrücke noch Einspritzmenge so stark angehoben wie beim normalen Einspritzszenario. Des Weiteren kommt es im normalen Fahrbetrieb nicht zu den von Ihnen dargestellten unkontrollierbaren Verbrennungen. Dies alles ist extrem überzogen dargestellt.
                  Ach - hat VW nicht auch einen 2.0 TDI mit 170 PS im Programm und hat nur einfach Angst um
                  Konkurrenz? Diesen Anschein hinterlässt der Artikel jeweils in seinem letzten Satz! Diese theatralisch
                  überzogenen Gefahren mögen zwar in Einzelfällen möglich sein, sind unseren Kunden aber zum Glück
                  noch nicht widerfahren.
                  Mit besten Grüßen

                  Ihr Team vonWetterauer
                  Hallo zusammen,

                  Chip Tuning beim Diesel!!!!! (Common-Rail Einspritzung mit Turbo)

                  Ich möchte einen Satz aufgreifen!

                  "Ach - hat VW nicht auch einen 2.0 TDI mit 170 PS im Programm und hat nur einfach Angst umKonkurrenz?"

                  Grundsätzliche varianten.

                  1. Neuprogrammierung Original Steuergerät
                  Gegen eine Optimierung speziell auf ein Fahrzeug ist nichts einzuwenden, also Fein tuning.
                  Produktionsbedingung Schwankungen optimieren!?
                  Aber hohe Leistungssteigerung sind schwer seriös machbar nur über Chip Tuning allein!?
                  Es Gibt natürlich Grenzfälle!

                  Wie zum beispiel der Golf 2.0 TDI 140 oder 170 PS voraus gesetzt das alle Bauteile GLEICH sind, also die Leistungssteigerung von 30 PS wirklich nur auf anderer Programierung des Steuergeräts zurück zuführen ist!?

                  Aber der ab lauf in einem Motor ist wesentlich Komplizierter, als nur Einspritz Druck menge, Lade Druck usw.
                  Zum Beispiel:
                  Temperaturen im Verbrennungsraum wie schon erwähnt
                  Gerade Temperaturen auf der Kolbenoberfläche sehr Kritisch ,
                  und auch am Auslass, Turbo Lader!


                  2. Zusatzsteuer gerät
                  Sage ich grundsätzlich und aus eigener Erfahrung Finger weg.
                  Warum?
                  Hierbei wird das Originale Steuergerät meistens nur mit falschen Informationen versorgt.
                  Beispiel:
                  Pumpendruck max: 1400 bar dem Steuergerät wir vorgegaukelt beim beschleunigen es herrschen 1200 bar.
                  Was macht das Steuergerät?
                  Druck erhöhen auf 1400 bar aber Tatsächlich herrschen 1600 bar.
                  Was wir dadurch erreicht?
                  Bei gleichen Steuerzeiten der Piezo Einspritzdüsen wird mehr Kraftstoff in den Verbrennungsraum Eingespritzt.
                  Wenn die verbauten Bauteile der Einspritzanlage die Druck erhöhen mit machen gibt es an der stelle kein problem.

                  Es gibt anlagen die sollen für bis zu 2000 bar konzipiert sein!?

                  Bei mir selber ist die Einspritzanlage gestorben.

                  Auf jedenfalls wenn man die Leistung fordert wird die Lebensdauer des Motors herabgesetzt.
                  Gerade bei kleineren Motoren wo man sich öfters im Volllast Bereich bewegt wird es kritisch.

                  Thema Garantie!
                  Warum Machen die meisten Tuner nur Leistungssteigerung bei jungen Motoren unter 100TKM!? und die Garantie meist nur bis 100TKM!?
                  Obwohl heutige Motoren locker über 300TKM Laufen!?



                  Welcher Tuner hat die Möglichkeiten diese Werte optimal zu ermitteln.

                  Beispiel bei Audi Im Labor versuch passiert folgendes:

                  Hochgeschwindigkeits Kameras zeichnen den kompletten Verbrennungsvorgang auf, dieser wird zusammen mit allen Messergebnissen Untersucht und Optimiert.
                  Natürlich auch im bezug auf Langlebigkeit des Motors.


                  Fazit Leistungsteigerung!

                  Nur in Grenzfällen wie zb. beim GOLF!

                  Oder bei großen Motoren die nicht so häufig im Volllast Bereich Fahren, Aber brauche ich bei einem Starken Motor mehr Leistung!?

                  Ich Fahre selber einen ALFA156 1.9 JTD M 16V 110KW und den fahre ich schon er selten im Volllast Bereich!

                  Grüße

                  AlfaRocky

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