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Autogas im 206cc

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    Ich habe die Hinweise bekommen, nachdem ich die Fotos vom Umbau hier veröffentlicht habe. Die Erklärungen dazu kamen von anderen Umrüstern und von Prins selbst, die ich angeschrieben habe.

    Aussage von Prins ist:
    Der Verdampfer darf nur mit unten liegenden Wasseranschlüssen verbaut werden (also Typ-Aufkleber oben), und die Injektoren dürfen nicht (auch nicht ein bisschen) nach oben zeigen.

    Gründe:
    Der Verdampfer hat innen eine Ablaufbohrung, über die nicht verdampftes Gas und Verunreinigungen ablaufen und dem Zulauf zugeführt werden können. Steht er auf dem Kopf, ist der Ablauf oben und damit ohne Funktion. Dies kann die Funktion des Verdampfers beeinträchtigen und die Membran mit der Zeit verschmutzen.
    Wenn die Injektoren nach oben zeigen, kann Verbrennungs-Schmutz (Abbrand, Ruß) in die Injektoren fallen. Dies würde laut Prins die Lebensdauer der Injektoren verkürzen. Sie dürfen maximal waagerecht montiert werden. Wenn 0 Grad senkrecht nach unten ist und 90 Grad waagerecht, dann ist alles dazwischen zulässig. Empfohlen wird nach Möglichkeit ein 45 Grad-Winkel.

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      Ah jetzt ja...

      Du meinst also, daß die Ausgangsstutzen der Injectoren nicht nach oben zeigen dürfen.
      Bei mir liegen sie fast waagerecht (ca.80° nach Deiner Lesart) und damit richtig.
      Der Verdampfer sitzt auch mit den Wasseranschlüssen nach unten.
      Damit ist Entspannung angesagt und mein Umrüster bekommt ein Bienchen .

      Solche Fehler, wie sie sich Dein Umrüster geleistet hat, dürften eigentlich nicht passieren.
      Wenn fahrzeugspezifische Fehler passieren, so ist das bedingt hinzunehmen, weil ein Umrüster es in der Regel mit hunderten verschiedener Fahrzeuge zu tun hat.
      Wenn aber grundlegende Gaskomponenten falsch eingebaut werden, gibt es meines Erachtens dafür keine Entschuldigung.
      Zuletzt geändert von Thommy; 12.11.2006, 18:50.

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        Flüssiggas Steuerbeminderung bis 2020 geplant

        [Reuters]

        Bundesregierung will den Umstieg auf Flüssiggas-Autos weiter erleichtern. Die Befreiung von der Energiesteuer solle bis 2020 ausgedehnt werden, geht aus einem Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums hervor, der Reuters am Montag vorlag. Bislang gilt die Steuerbefreiung nur bis 2009, was die Nachfrage nach Flüssiggas-Autos stark gebremst hatte. Bei Umsetzung der Regelung würden Flüssiggas- mit Erdgas-Autos gleichgestellt. Bei Erdgas ist die Steuerbefreiung bereits bis 2020 festgeschrieben. Wegen der hohen Kraftstoffpreise setzen vor allem Langstrecken-Fahrer in Deutschland verstärkt auf Gas-Fahrzeuge. Ein Liter Flüssiggas kostet derzeit um die 60 Cent. Würde die Steuerbefreiung ab 2009 wegfallen, kämen nach Angaben des Verbandes Flüssiggas 13,5 Cent hinzu. Während Erdgas an den Tankstellen etwa dem Brennstoff entspricht, der auch für Heizungen verwandt wird, entsteht Flüssiggas in Mineralöl-Raffinerien.

        An den Tankstellen gibt es einen Wettbewerb zwischen Flüssiggas (auch Autogas genannt) und Erdgas. Auf Grund der langfristigen Steuerbefreiung werden allerdings derzeit deutlich mehr Erdgas-Fahrzeuge zugelassen, obwohl es weniger Zapfsäulen für dafür gibt: Derzeit sind es etwa 600, bei Flüssiggas rund 1000. Laut Kraftfahrtbundesamt wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres gut 6500 Erdgas-Autos zugelassen, bei Flüssiggas nur knapp 1000. Insgesamt können gut 40.000 Autos in Deutschland mit Gas fahren. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis 2020 etwa eine Million Autos mit Flüssiggas unterwegs sein. Gas-Fahrzeuge stoßen weniger Schadstoffe aus und sind erheblich leiser als Diesel und Benziner.

        Für Autofahrer hat Flüssiggas den Vorteil, dass es in den Nachbarländern Deutschlands weiter verbreitet ist als Erdgas. Dies gilt besonders für Polen und die Niederlande. Gegenüber Erdgas hat Flüssiggas zudem den Vorteil, dass mit ihm bei etwa gleich großem Tankinhalt größere Distanzen zurückgelegt werden können. Erdgas kostet allerdings an den Zapfsäulen rund ein Drittel weniger als Flüssiggas. Dafür ist aber die Umrüstung von Autos auf Erdgas-Betrieb teurer.

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          Jo, is denn heut scho Weihnachten?

          So sehr ichs mir auch wünsche, ich glaubs mittlerweile erst wenns wirklich "amtlich" ist.
          Da deponiert mit Sicherheit in letzter Minute wieder ein $LOBBYVERTERTER an der richtigen Stelle einen Bimbeskoffer, rechnet alibihalber vor, was dem Bund an Steuern entgeht wenn noch mehr Leute günstig Autofahren und schon wars das.
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            Ja! Da steht "geplant".




            Und da steht wieder was von "steuerbefreit". Der Artikel wurde also mal wieder von jemand geschrieben, der nicht weiß das Autogas steuerbemidnert ist. Also mal abwarten.

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              zum thema lpg und steuer bzw. gleichstellung cng.
              von gestern!



              http://www.ksta.de/html/artikel/1134369473090.shtml

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                kurzer Einwurf Unterflurtank :

                ich war Mo bei meinem (hoffentlich) zukünftigen Umrüster wegen Tank unter Kofferraum. Ausgerüstet mit den Fotos von Thommy seinem Tank hatte ich die volle Aufmerksamkeit der Belegschaft inkl. Dekra-Mensch (6 Leute unter Bühne).

                Zum Thema Abstützung durch den Hilfsrahmen fielen drastische umgangssprachliche Worte, ich sag mal vornehm Murks. Der Dekra-Mensch hatte sich offensichtlich gut vorbereitet : mit Peugeot u anderen Prüfern unterhalten u man höre u staune auch Anfragen von anderen Autohäusern wegen 206CC.

                Die Beiden Verstrebungen ,die von hinten nach vorne gehen, nehmen nur Zugkräfte auf - das ist bei geöffnetem Dach wichtig, damit der Kleine von der Seite nicht wie ne Banane aussieht. Diese Kräfte können laut Bild nicht aufgenommen werden, der Käfig kann seitlich keine Kräft aufnehmen. Das Minimum wäre gewesen, statt Flachstahl ein Profilstahl zu nehmen, um die nötige Steifigkeit zu erhalten. Hat der Prüfer alles sehr gut erklärt gehabt. Ich hab ihn dann gefragt, wie sein Vorschlag aussieht. Die Blechpyramide wird entweder komplett oder zur Hälfte entfernt, für die Auflage des Tanks. Um den Tank kommt aus 4-kant- Profilstahl der Käfig inkl. einer starken Metallplatte für die Aufnahme der beiden Verstrebungen. Fertsch. Mein Umrüster rechnet das jetzt alles einmal durch, wird wohl auch etwas teurer, aber dafür so wie ich es wollte. Und der Tank wird einer mit außenliegenden Ventilen, damit mehr reinpaßt

                Und (leider) noch was : da ich Automatik fahre, ist das Getriebe größer, also kein Platz für den Verdampfer im Motorraum. Deshalb muß er vorn in die Kotflügelverkleidung hinter den Nebelscheinwerfern umziehen.

                Ich hoffen die Umrüstwilligen "Außentankler" kommen zu Worte

                Edit : Hab das Angebot bekommen:

                normal : 2400,- inkl. kleinenem Muldentank mit innenliegenden Anschlüssen

                Aufpreise
                größerer Tank (4Loch mit außenliegenden AS 53L Brutto)
                Anfertigung des Käfigs
                2900,- gesamt zzgl. evtl. Einzelabnahme durch den DEKRA-Menschen, Umrüster verhandelt noch wegen Preis.

                Edit2 :
                Der Endpreis ist 2900,- inklusive Sondergutachten Ist halt etwas teurer, mit den Weihnachtswünschen
                Zuletzt geändert von hargar; 17.12.2005, 23:34.
                aktueller Gasverbrauch
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                  HiHi

                  Das ist doch klar, daß die DEKRA nicht gutheißen kann, was der TÜV abgesegnet hat.
                  Wäre sicher umgedreht nicht anders gewesen.

                  Hat Dein Prüfer eine Vorstellung, welche Kräfte ein Flachstahl 60 x 5 mm mit einer Länge von maximal 350 mm aufnehmen kann?

                  Sicher ist ein Vierkantprofil wesentlich stabiler, aber hier gilt es einen Kompromiß aus notwendiger (nicht maximal erreichbarer) Stabilität und Platzangebot zu finden. Jede weitere Vergrößerung des Querschnitts wäre zu Lasten der Bodenfreiheit oder der Tankgröße gegangen.

                  Ich hatte seit dem Einbau schon ausreichend Gelegenheit, das Fahrverhalten offen zu testen. Auch an Bahnübergängen, Bodenwellen und anderen Unebenheiten hat sich die Verwindungssteifigkeit absolut nicht negativ verändert. Auch Knarrgeräusche sind nicht hinzugekommen.

                  Fazit: Ich stehe nach wie vor uneingeschränkt zu dieser Lösung.

                  Übrigens hat mein Tank ebenfalls außenliegende Anschlüsse. Der Brutto mit 47 Litern angegebene Tank faßt Netto mindestens 44 Liter (schon getankt).
                  Wenn Du das übertriffst, dann laß mal hören, welchen Tank Du gefunden hast.
                  Ich habe auch keine Befürchtungen, daß im Sommer das Überdruckventil ansprechen wird. Bisher alle Gastanken, die ich gesehen habe, hatten oberirdische Tanks. D.h. das Gas hat bereits Umgebungstemperatur und wird sich nicht weiter ausdehnen, wenn es in meinem Tank ist. Man wird sehen.

                  Gruß

                  Thommy
                  Zuletzt geändert von Thommy; 14.12.2005, 14:46.

                  Kommentar


                    na dieses TÜV gegen DEKRA Gehabe hab ich auch schon mitbekommen :cool:

                    Ich hätte es persönlich auch mit Kantprofilen gemacht, nur der DEKRA-Mensch hats jetzt halt vorgeschrieben, kann ich mit leben

                    2.Einschränkung hatte ich vergessen : Der Tank darf nicht beliebig tief sein, auch wenn er auf gleicher Höhe mit der Bodengruppe ist. Wegen wenn hinter dir ein steiles Hindernis ist, damit der Tank nicht anschlagen kann - ist logisch.

                    Tank wollen wir nen 600x225 versuchen, wird sehr eng meinte er. Sowie die Kalk von dem Käfig fertig ist, ruft er mich an. Preis für Anlage steht schon fest 2400,-Euro zzgl. Käfig.
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                      @ Hargar

                      Das ist genau der Tank, den ich drunter habe.

                      Edit: War ein Irrtum. Mein Tank ist nur 205 mm hoch.

                      Bei Dir käme dann noch die Stärke des Vierkantprofils hinzu?
                      Bin ja mal gespannt auf Deine Konstruktion und vor allem auf den Preis.

                      Du machst doch sicher gleich Bilder, wenn Du umgerüstet hast?

                      Kleiner Tip: Vereinbare gleich bei der Auftragaserteilung, daß Du bei Abholung auf die Bühne kannst, um Bilder zu machen. So billig und vor allem trocken kommt man nicht wieder drunter, wenn man nicht selbst ne Grube hat.

                      @All

                      Wie ist das eigentlich beim Autogas mit dem Temperaturausgleich geregelt?
                      Das Gas hat ja beim Verkauf wegen der oberirdischen Tanks Umgebungstemperatur. Ein Liter ist also im Winter schwerer und hat damit einen höheren Heizwert als im Sommer.
                      Beim Benzin und Diesel spielt das keine Rolle wegen der unterirdischen Tanks.
                      Heizölfahrzeuge müssen in ihren geeichten Zählwerken eine Temperaturkorrektur durchführen.
                      Hat da jemand eine Ahnung, wie das bei LPG geregelt ist?

                      Gruß
                      Thommy
                      Zuletzt geändert von Thommy; 15.12.2005, 12:14.

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                        Gute Frage!
                        Ich denke, das ist so kalkuliert, daß es für den Betreiber übers Jahr auf Null rauskommt. In Kindsbach (meine Stammtanke) guckt der Kassierer bei Rechnungsstellung immer aufs Außenthermometer und gibt den Wert in den Computer ein. Die führen also Buch drüber. Bezahlen mußte ich aber immer das, was auch die Zapfsäule angezeigt hatte.
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                          Die technische Normtemperatur bei der Gase und viele Flüssigkeiten bewertet werden, liegt bei 15°C.
                          Ob das wohl auch die Verrechnungstemperatur für den Verkauf ist?

                          Die Jahresmitteltemperatur für Deutschland 1961-90 beträgt 8,6°C, in Schierke/Harz 5,3°C und in Duisburg 10,9°C.

                          D.h. lieber in kalten Gegenden und im Winter tanken oder doch lieber einen Tank in den Garten stellen und im Winter vollknallen lassen.

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                            Mit der Unterflurbefestigung hatten wir uns ja schon vor 2,5 Jahren beschäftigt und verworfen. Dabei ging es gar nicht um die Versteifungen, soweit waren wir gar nicht gekommen, das Multiventil und der Tank selber leiden halt unter dem Auto so extrem (wir haben uns Beispiele ansehen können), daß wir diese zukünftige Fehler- und Mängelquelle ausschließen wollten. Auch daran solltet Ihr bei so einem Vorhaben denken, eine HU §29 Plakette könnte bei erheblichem Rostbefall des Tanks schon verweigert werden. Iss keine Kritik, Platzmäßig ist es gar kein Thema, da gehört der Tank drunter, aber wir haben uns erkundigt, ratsam ist es aufgrund der Witterungseinflüsse nicht ! Sollte wirklich mal jemand bis zur 10-Jahresprüfung kommen, kann er die bei Unterflur getrost vergessen.

                            V,

                            Hippe
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                              An den Korrosionsschutz habe ich auch schon gedacht.

                              Werde nach dieser Wintersaison mal die Pulverbeschichtung des Tanks kontrollieren und ggf. mit Unterbodenschutz ergänzen.
                              Falls der Tank nach fünf Jahren (da hat sich die Gesamtanlage schon dreimal amortisiert) gewechselt werden müßte, kann das doch nicht kriegsentscheidend sein?
                              Was ist eigentlich mit den Tanks, die unkontrollierbar in Radmulden liegen? Diese Mulden sind ja manchmal die reinsten Feuchtbiotope, weil die Ablauföffnung entweder verstopft oder nicht an der tiefsten Stelle ist.
                              Zuletzt geändert von Thommy; 15.12.2005, 11:05.

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                                Stimmt, dei Kosten waren wirklich nicht kriegsentscheidend, aber die mögliche Fehlerquelle.Schau mal nach ein paar Monaten -vor allem nach dem Winter- unter die Plastikabdeckung des Multiventils, wenns denn dicht wäre, wärs ok, aber da musst Du auch mal ab und an sauber machen, sonst gibbet nachher Kontaktprobleme bzw. korrodierte Gasanschlüsse etc. ... ich kann mir nicht vorstellen, daß man die Rändelschraube zum Gasabdrehen nach einem halben Jahr noch ohne Wasserpumpenzange bewegt bekommt.

                                V,

                                Hippe
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