Winterreifen im Sommer ?

Hi,

ich hoffe, dass die ganzen "Winterreifen im Sommer Fahrer" daran denken, dass bei Winterreifen der Geschwindigkeitsindex bei 7 Gard Referenztemperatur angegeben ist. Bei höheren Temperaturen muß man entsprechend langsamer fahren ...von einem "T" Winterreifen würden bei 30 Grad vielleicht noch fahrbare 130 km/h übrigbleiben ...insbesonderen bei längeren Autobahnfahrten kann sich sonst irgendwann etwas von der Lauffläche lösen!

Gruß, Jörn

PS: ...außerdem würde ich, wenn mir so ein "Winterreifenfahrer" ... mit der gesamten Härte gegen ihn vorgehen.

Jörn ... Du bist ja richtig Böse ! Hoffentlich fahr ich niemals in Deiner Nähe rum ...

Tssss ...

Geiz ist geil!

Hi ! Hab auch meine Winterreifen noch drauf !

Also geizig bin ich überhaupt nicht ... im Gegenteil ! Habe jedoch das Problem, dass die Felgen, die ich eigentlich kaufen wollte ... leider immer noch nicht Verfügbar sind.

Und es sind noch 4 Monate bis Oktober ... also lass ich es einfach !

Hab ja die Hockenheim als Winterrad ... fällt weniger auf !
Ich fahre auch nur ca. 500 KM im Monat ... Abrieb ist da nicht so doll !

Mit den Kurven hasde allerdings recht ... is scheiße ! :winken:

[Lupus Wolfe]

Tssss ...

Geiz ist geil!

Runter mit den Winterschlappen, rauf mit den Sommerreifen.

Tu dir selbst mal den Gefallen und fahre mit deinen Winterreifen bei 25 °C eine kurvenreiche Landstraße. Dann wechsele die Reifen und fahre die gleiche Strecke mit Sommerreifen.

There is a difference. :cool:

Wenn du allerdings nur am Eiscafe vorbei cruist, dann ist es sicherlich egal. :keineahnung:

[Deep-Sea]

Werde bis September maximal 1.500 Kilometer fahren, dann ist es schon langsam wieder Winterreifenzeit.

Also wenn du immer so wenig fährst ... wie wäre es dann mit Ganzjahresreifen?

[understatement]

Hi,

ich hoffe, dass die ganzen "Winterreifen im Sommer Fahrer" daran denken, dass bei Winterreifen der Geschwindigkeitsindex bei 7 Gard Referenztemperatur angegeben ist. Bei höheren Temperaturen muß man entsprechend langsamer fahren ...von einem "T" Winterreifen würden bei 30 Grad vielleicht noch fahrbare 130 km/h übrigbleiben ...insbesonderen bei längeren Autobahnfahrten kann sich sonst irgendwann etwas von der Lauffläche lösen!

Gruß, Jörn

PS: ...außerdem würde ich, wenn mir so ein "Winterreifenfahrer" bei einem Unfall reinfahren würde (oder mich wegen eines solchen geplatzten Reifen in einen Unfall verwickelt) ...und nur der geringste Verdacht besteht, dass mit Sommerreifen der Schaden geringer ausgefallen (oder gar vermeidbar gewesen) wäre ...mit der gesamten Härte gegen ihn vorgehen. Verzicht auf Mietwagen, oder Smart-Repait "im Hinterhof", also alles, was es einem Unfallgegener vielleicht möglich macht, das selber zu bezahlen und die Hochstufung der Versicherung zu umgehen, würde ich so einem idiotischen Kasperkopp niemals gewähren (obwohl ich, unter normalen Umständen, für sowas immer zu haben bin)

[Horst]

ich finde, dass das völlig egal ist!

wenn du kein Rennen fahren willst, kannst du die Winterreifen drauf lassen.

Nur bei für unsere Breiten extremen Temperaturen und gleichzeitig extremer Fahrweise erreichen die Winterreifen Oberflächentemperaturen, bei welchen die Haftfähigkeit merkbar nachlässt.

Sommerreifen haben bei warmen Temperaturen den besseren Grip, sorgen für bessere Bremsleistung und sind auch leiser. Weil Winterreifen sehr weich sind, nutzen diese auch bei warmen Wetter schneller ab. Der Bremsweg verändert sich und aufgrund des höheren Rollwiderstands steigt der Verbrauch. Es ist doch ratsam, im Sommer die Sommerreifen zu montieren. Wenn du aber nur1500km fährst, dann würde ich vielleicht die Winterreifen drauflassen und das Fahrrad nehmen

[thomas44]

Zumindest mein alter Audi fährt sich mit Winterreifen im Sommer wie ein nasser Schwamm. Ich mußte das mal ausprobieren nach einem langen Winter, nach dem plötzlich 30 Grad waren drei Wochen später, während derer ich den Wagen nicht gefahren hatte.
Im Sommerreifen im Sommer fährt er dagegen gut, und im Winter mit Winterreifen auch (Winterfahrten mache ich heute nicht mehr, er ist nur noch Schönwetter- und Sonntagsauto).

Aus Gründen des Fahrkomfort würde ich Dir also zum Wechsel raten.
Es gibt aber andersherum genug Leute, die ganzjährig mit Winterreifen fahren. Verboten ist das nicht, sinnvoll aber auch nicht - jedenfalls nicht, wenn man Sommerreifen da liegen hat...

25 Euro für Reifenwechsel sind sicher teurer als der Reifenverschleiß, aber der Fahrkomfort ist eben ein anderer. Vielleicht hast Du ja auch schöne Alufelgen für den Sommer (kann ich ja nicht wissen), das wäre ein zusätzliches Argument zu wechseln. Und vielleicht findest Du ja auch jemanden, der Dir die Reifen günstiger draufmachst (da dürfte es viele Angebote geben). Oder Du gehst zum Äußersten und nimmst einen Schraubenschlüssel in die Hand.

Btw. was kostet denn die Alterung der Sommerreifen, die ja auch eine endliche Nutzungsdauer haben, unabhängig von der Profiltiefe, wenn sie ein Jahr unbenutzt herumliegen, aber nach fünf-sechs Jahren wegen Porosität (Porösität?) nicht mehr zu gebrauchen sind?

Nein, bei nur 1500 km über einen Sommer sticht glaube ich wirklich nur das Argument Fahreigenschaften. Also wechseln.

Viele Grüße
Thomas

Auf meinem Dicken sind noch die Winterreifen, bei dem bisherigen Frühlingswetter war mir nicht nach wechseln. Würdet Ihr mir raten, das jetzt noch zu tun? Werde bis September maximal 1.500 Kilometer fahren, dann ist es schon langsam wieder Winterreifenzeit.

Ich lasse das einen mobilen Rifenwechselservice machen, kostet mich 25 Euro pro Wechsel. Ist das nicht teurer als der zusätzliche Abrieb bei 1.500 km?