Hallo.
Im meinem Besitz befindet sich ein Peugeot 308cc "Roland Garros", schwarz mit weißen Sitzen, BJ 2013.
Nicht mehr drin ist: Das Werksradio. Die gute Teil war in meinen Augen etwas "outdated". Jetzt ist das Topmodell von Kenwood drin mit einigen Gadgets - u.a. NTFS Dateisystem (USB Stick Kapazitäten von 128GB und mehr) und Android Auto.
Natürlich hat das ganze einen Haken aus einem eigentlich ganz banalen Grund. Der Umbau wurde von einer professionellen Sound Werkstatt gemacht und hat auch 'ne Stange Geld gekostet. Vor dem Umbau wurden Versuche unternommen das Werksradio ordentlich in der Bordelektronik auszubuchen. Beim Peugeot Händler meines Vertrauens wurde der Peugeot Diagnose Laptop angeklemmt und los ging's. Als erstes wurde - immerhin - die richtige Fahrgestellnummer erkannt. Auch das anschließend bezeichnete Fahrzeug Modell stimmte so in etwa. Dann behauptet die Software allerdings, ich hätte ein RD4 oder RD45 eingebaut - abmelden konnte man aber keines von beiden Radiomodellen.
Nach Ausbau des besagten original Radios stellt sich allerdings heraus: Es ist ein RT6 von Magneti Marelli. Peugeot weiß also nicht, was wirklich in ihren Autos verbaut wurde. Das ist schon mal sehr befremdlich, finde ich.
Die Diagnose Software beharrt übrigens auf der Ansicht, es sei ein RD4/RD45 verbaut, selbst wenn das original Werksradio gar nicht mehr eingebaut ist - ein Umstand, der mir zu verstehen gibt, dass das Radio über die ODB2 Schnittstelle gar nicht wirklich gefragt wird, sondern vielmehr eine Datenbank bei Peugeot als Informationsquelle dient.
Wer bis jetzt den Haken vermißt hat, hier kommt er nun: Das Fahrzeug bildet sich nun ein, es hätte einen Motorfehler. U1118, um genau zu sein. Die Sound Werkstatt versichert mir, dass das eingesetzte CAN Bus Adapter für die Lenkrad Fernbedienung nichts in den CAN Bus hineinschreibt, sondern nur liest.
Also, irgend etwas will das Auto nun dem Werksradio mitteilen oder von etwas von ihm wissen. Es erhält keine Antwort mehr und quittiert dies mit einem imaginären Motorfehler. Das ist mir jetzt auch gut ein halbes Jahr egal gewesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das bei der Haupt- oder Abgasuntersuchung unangenehm auffällt.
Hat jemand eine gute Idee zu dem Problem? Gibt's es vielleicht eine Möglichkeit die Jungs von der Peugeot Diag Software anzufunken, daß die ihre Datenbank (oder was auch immer) anpassen?
Danke schon mal
Im meinem Besitz befindet sich ein Peugeot 308cc "Roland Garros", schwarz mit weißen Sitzen, BJ 2013.
Nicht mehr drin ist: Das Werksradio. Die gute Teil war in meinen Augen etwas "outdated". Jetzt ist das Topmodell von Kenwood drin mit einigen Gadgets - u.a. NTFS Dateisystem (USB Stick Kapazitäten von 128GB und mehr) und Android Auto.
Natürlich hat das ganze einen Haken aus einem eigentlich ganz banalen Grund. Der Umbau wurde von einer professionellen Sound Werkstatt gemacht und hat auch 'ne Stange Geld gekostet. Vor dem Umbau wurden Versuche unternommen das Werksradio ordentlich in der Bordelektronik auszubuchen. Beim Peugeot Händler meines Vertrauens wurde der Peugeot Diagnose Laptop angeklemmt und los ging's. Als erstes wurde - immerhin - die richtige Fahrgestellnummer erkannt. Auch das anschließend bezeichnete Fahrzeug Modell stimmte so in etwa. Dann behauptet die Software allerdings, ich hätte ein RD4 oder RD45 eingebaut - abmelden konnte man aber keines von beiden Radiomodellen.
Nach Ausbau des besagten original Radios stellt sich allerdings heraus: Es ist ein RT6 von Magneti Marelli. Peugeot weiß also nicht, was wirklich in ihren Autos verbaut wurde. Das ist schon mal sehr befremdlich, finde ich.
Die Diagnose Software beharrt übrigens auf der Ansicht, es sei ein RD4/RD45 verbaut, selbst wenn das original Werksradio gar nicht mehr eingebaut ist - ein Umstand, der mir zu verstehen gibt, dass das Radio über die ODB2 Schnittstelle gar nicht wirklich gefragt wird, sondern vielmehr eine Datenbank bei Peugeot als Informationsquelle dient.
Wer bis jetzt den Haken vermißt hat, hier kommt er nun: Das Fahrzeug bildet sich nun ein, es hätte einen Motorfehler. U1118, um genau zu sein. Die Sound Werkstatt versichert mir, dass das eingesetzte CAN Bus Adapter für die Lenkrad Fernbedienung nichts in den CAN Bus hineinschreibt, sondern nur liest.
Also, irgend etwas will das Auto nun dem Werksradio mitteilen oder von etwas von ihm wissen. Es erhält keine Antwort mehr und quittiert dies mit einem imaginären Motorfehler. Das ist mir jetzt auch gut ein halbes Jahr egal gewesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das bei der Haupt- oder Abgasuntersuchung unangenehm auffällt.
Hat jemand eine gute Idee zu dem Problem? Gibt's es vielleicht eine Möglichkeit die Jungs von der Peugeot Diag Software anzufunken, daß die ihre Datenbank (oder was auch immer) anpassen?
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