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    Farbpsychologie à la Peugeot

    Farbpsychologie à la Peugeot - Große Auswahl an trendigen Farben

    * 207- und 107-Kunden beweisen den meisten Mut zur Farbe
    * Neu im Programm: Perlmutt Weiß und Umbra Braun für 308 CC
    * Schwarz und Grau bei den Kunden am beliebtesten

    Selbstbewusst, umsichtig, erfolgreich – so sind die meisten Peugeot-Fahrer, wenn man der Farbpsychologie glauben darf. Denn in den vergangenen zwölf Monaten haben sich die meisten Peugeot-Käufer für Autos in unterschiedlichen Schwarz- und Grautönen entschieden: Mehr als 31 Prozent der Kunden wählten einen Peugeot in einem dieser Farbtöne. Seit rund sieben Jahren präferieren deutsche Autokäufer gedeckte Farben. Im vergangenen Jahr war Grau mit 37,3 Prozent bundesweit die beliebteste Autofarbe bei Neuwagen. Aber auch andere Farben begeistern die Autokäufer und verleihen einem Auto einen individuellen Charakter.

    Weiß und Braun: die neuen Trendfarben für den 308 CC

    Die aktuelle Trendfarbe bleibt Weiß und erfreut sich steigender Beliebtheit. Über sechs Prozent aller Fahrzeuge, die 2008 in Deutschland neu zugelassen wurden, sind weiß, im Vorjahr waren es erst 2,9 Prozent. Für Jürgen Zewe, Leiter Produkt-Marketing bei der Peugeot Deutschland GmbH, hat Weiß einen besonderen Stellenwert: „Die Farbe Weiß steht für Sauberkeit und somit auch für Umweltfreundlichkeit. Außerdem ist aus Gesprächen mit Designern bekannt, dass die Linienführung eines Fahrzeugs am besten in Weiß zur Geltung kommt. Deshalb ist für die Marke Peugeot, die für ihr ausdrucksstarkes Design und ihre umweltfreundlichen Modelle bekannt ist, Weiß als Autofarbe quasi Pflicht. So ist ab Juli der Bestseller 207 CC auch in Schneeweiß erhältlich. Und auch der kompakte Crossover 3008, der im Juni seine Markteinführung feiert, steht mit Perlmutt Weiß in der Trendfarbe zur Verfügung.

    Für das neue Klappdach-Cabriolet 308 CC hat Peugeot extra zwei neue Farben aufgelegt: Perlmutt Weiß und Umbra Braun. Beide harmonieren besonders gut mit den Innenraum-Farbwelten Schwarz, Vintage und Graubeige. Besonders über die Wiederkehr von Braun als Autolackfarbe freut sich Mark Gutjahr, Farbdesigner bei BASF-coatings: „Braun stand schon immer für Luxus und Natur, war aber fast aus dem Straßenbild verschwunden. In Zukunft werden wir wieder mehr Brauntöne, vermischt mit Bronze, Gold und Edelmetall-Farben, auf den Straßen sehen.“

    Grau und Schwarz: die klassischen Autofarben

    „Reines Grau steht für Zurückhaltung und Neutralität, aber heute werden immer mehr Farben ins Grau gemischt – so werden ökologische Themen aufgegriffen und die Käufer können ein Statement abgeben,“ erläutert Mark Gutjahr weiter. „Schwarz dagegen steht immer noch für Eleganz, signalisiert dem Fahrer aber auch Schutz in unsicheren Zeiten. Außerdem wirkt ein schwarzes Auto immer etwas größer, als es ist.“ Unangefochtener Spitzenreiter beim Schwarz-Grau-Ranking ist bei Peugeot der beliebte 207 in Schwarz und Grau. Knapp 36 Prozent der insgesamt rund 95.000 Kunden orderten in 2008 Deutschlands meistverkauftes Importauto in einer dieser gedeckten Farben.

    Auch bei Silber liegt der 207 im Peugeot-internen Ranking vorne – mehr als 18 Prozent der Kunden wünschten sich ihren neuen Kleinwagen im glänzenden hellen Farbton, denen die Farbpsychologen „Sinn für Stil“ nachsagen, Farbdesigner „deutliche Technik-Affinität“. Sowohl bei Schwarz, Grau und Silber liegt der Peugeot 308 jeweils an zweiter Stelle.

    „Echte“ Farben auf dem Vormarsch

    Der Bestseller 207 ist aber auch Spitzenreiter, wenn es um „Mut zur Farbe“ geht: Fast 15 Prozent der Fans des 207 wünschen sich ihr Auto im auffälligen roten Farbkleid. An zweiter Stelle: die selbstbewußten 107-Käufer – hier entscheiden sich 38 Prozent der Käufer für einen roten Kleinwagen. Insgesamt liegt die Signalfarbe Rot bei Peugeot mit mehr als 17 Prozent aller Bestellungen an vierter Stelle nach Schwarz, Grau und Silber. Peugeot bietet elf unterschiedliche Rot-Töne an. Übrigens: Fahrern von roten Autos sollen kontaktfreudig und impulsiv sein. „Rot wird aber auch mit Agilität, Sportlichkeit und Leidenschaft in Verbindung gebracht,“ erklärt Mark Gutjahr.

    Blau – laut BASF-coatings europaweit die meistverkaufte „Buntfarbe“ – ist ebenfalls bei 207- und bei 308-Besitzern beliebt. Ingesamt entschieden sich in den vergangenen zwölf Monaten fast zehn Prozent der Käufer in Deutschland für diese Farbe, die damit laut Farbpsychologie ihre Teamfähigkeit sowie ihren zuverlässigen und vorausschauenden Charakter nach außen tragen. Mark Gutjahr: „Blau steht ganz besonders für Harmonie, Zufriedenheit und sympathisches Auftreten.“

    Weit abgeschlagen sind Gelb und Orange: Dominierten diese Farben noch Anfang der 80er Jahre das Straßenbild, sind sie heute selten geworden. Wenn Peugeot Autos in diesen auffälligen Farbtönen ausliefert, handelt es sich meisten um 107 und 207. Wer sich dafür entscheidet, zeigt damit allerdings ganz bewusst: Ich bin ein optimistischer Individualist.

    30. April 2009

    #2
    Zitat von Stuttgarter Beitrag anzeigen

    „Reines Grau steht für Zurückhaltung und Neutralität, aber heute werden immer mehr Farben ins Grau gemischt – so werden ökologische Themen aufgegriffen und die Käufer können ein Statement abgeben,“ erläutert Mark Gutjahr weiter.
    Das würde mich mal interessieren, welches Statement der Käufer eines grauschwarzen Autos mit einem leichten blaugelbvioletten Einschlag abgibt.

    Wie lernten wir schon bei Loriots Ödipussi?:

    "Die meisten Menschen bringen sich in grauen Sitzgruppen um!"

    Wollen wir hoffen, daß das nicht auch auf Autos zutrifft.

    Mußt Du eigentlich alles posten, was PUG so rausläßt?

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      #3
      orange rules
      lg Reinald

      RCZ R 1.6 THP 270

      WWW.RCC1.at

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        #4
        Zitat von Thommy Beitrag anzeigen
        Wie lernten wir schon bei Loriots Ödipussi?:
        "Die meisten Menschen bringen sich in grauen Sitzgruppen um!"
        War das nicht ein italienischer Fussballer der sich auf einer Lila Couch umgebracht hat?

        Tommy
        (mit ohne "H")

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          #5
          Zuviele Graus tun auch nicht gut...

          Ich hätte mir beinahe schon vor 2 Jahren einen 207 CC gekauft, konnte mich dann aber für keins der tausend Peugeot-Graus entscheiden. Die sehen je nach Lichteinfall immer verschieden aus - auch wenn zwei Wagen im gleichen Grau direkt nebeneinander im Verkaufsraum stehen. Ich hätte vermutlich immer das ungute Gefühl gehabt, mich eventuell für das falsche Grau entschieden zu haben. Jetzt fahre ich einen schwarzen 207 CC JBL. Auch schön.

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            #6
            Grau ist alle Theorie...

            ...aber das Leben treibt's bunt!
            So auch mit unserem Neuen! Wir hatten Probefahrt, Motorvarianten und Ausstattungsdetails hinter uns gebracht und dann teilt uns die Niederlassung zwei Tage nach(!) Vertragsabschluss mit, dass Neysha nicht geht. Dabei war die Farbe so ungefähr das Einzige, was seit Beginn feststand. Fanden wir erstmal gar nicht witzig und haben das Ganze rückgängig gemacht. Schließlich muss Peugeot Autos verkaufen, aber ich muss nicht unbedingt einen Peugeot kaufen - oder ist das normales französisches Geschäftsgebahren? Ich glaube nicht, derzeit fahren wir Renault.
            Aber genug Frust abgelassen. Mittlerweile war das mit dem Facelift durchgesickert und es gibt nun mal im Spannungsfeld Preis-Leistung-Ästhetik im Moment nichts vergleichbares am Markt. Wir haben uns also an den Vertragshändler unseres Vertrauens gewandt und jetzt ist es halt Inariblau. Ist zwar mehr grau als blau, aber es gibt ja nur eine richtige Farbe (rot) und die ist nicht metallic.
            Mehr zum Thema Farbe gibt's im PEUGOT Lexikon (Blödsinn, aber immerhin der Anlass für diesen thread) oder hier mediendesignmäßig aufbereitet, also höherer Blödsinn, aber wesentlich besser zu verdauen.
            Viel Spaß
            quietschi

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