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Navi - Vergleich Originaleinbau-Navi und TomTom Navigator 5

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    Navi - Vergleich Originaleinbau-Navi und TomTom Navigator 5

    Soll man das teure Original-Navi nehmen, oder sich ein wesentlich günstigeres für´s Handy?

    Meine Ausrüstung:
    t-mobile MDA 2 (mit Erstanmeldung ca. 100,- (Einsteigermodell compact) bis 400,- (Pro)) und TomTom Naviagtor 5 (ca. 200,- ebay) mit Clip-on BT-Mouse (ca. 140,- zB ebay) = 500,- in summe / Radio + Navi in Ö 2.050,- Liste in Farbe / 1.360,- in SW

    Hier meine Erfahrungen:

    Vorteile Einbau-Navi
    • navi ist immer im auto, beim pda kann durch einen stromausfall das gerät neu initialisieren und dann sind alle programm weg.
    • empfänger fest mit navi verbunden, keine verbindungschwierigkeiten - das ist mE nach das grösste problem bei der pda-version
    • radio wird bei sprachausgabe leiser gestellt - man kann laut hören und überhört doch nichts
    • farbbildschirm ist auch für alle anderen bordcomp funktionen und die bedienung ein traum - zB radiosenderauswahl.


    Nachteile Einbau-Navi
    • sehr hoher preis (s.o.)
    • bedienung weit umständlicher und langsamer als TTN
    • strassen fehlen (zB in Wien die - rel. grosse - Amtsstrasse im 21. Bezirk)
    • mp3 player ist nicht aktiv, da navi-cd immer (!) eingelegt sein muss


    Vorteile PDA-Navi
    • mit BT-maus kann man GPS auch für (stadt)wanderungen verwenden, zB Stadtbummel in paris (klappte super!), auch ohne empfänger hat man immer karten/adressen/telnummern (zB hotels, rest) mit - es gibt eigene planung für fussweg (keine einbahnen)
    • weit bessere bedienung, mE besseres kartenmaterial
    • günstiger preis
    • bleibt auch bei autoverkauf erhalten
    • kann auch im zweitauto verwendet werden
    • stimmen und karten nachrüstbar
    • viele extras möglich, zB radarwarner und geschwindigkeitswarner! laufend aktualisiert
    • routen mE nach geschickter geplant, mehr schleichwege
    • anzeige dreidimenional und logischer, da aus fahrtrichtung
    • weit mehr optionen bei der routenplanung
    • unvergleichlich schnellere eingabe von zielen


    Nachteile PDA-Navi
    • verbindung pda - maus dauern manchnal etwas bei BT, aber auch initialisierung bei kabel
    • radio wird nicht leiser
    • pda hängt im weg herum
    • bei längeren fahrten muss man maus und pda über kabel laden, maus hat aber reserveakku, dennoch hängt pda-kabel im weg.


    FAZIT
    Also wenn es das schöne Farbdisplay auch ohne Navi gäbe, würde ich für das Navi maximal halb so viel ausgeben, wie mich die PDA-Lösung kostet. Die Funktion des Navi selbst ist beim PDA um Klassen besser. Das Auto-Navi ist aber etwas verlässlicher, wenn es um das schnelle Navigieren nach dem Start geht, hier kann der PDA etwas brauchen, wenn man es also eilig hat ist das beim PDA sehr nervig, weil man so uU minutenlang warten muss, bis man losfahren kann (oder man fährt zu beginn auf gut glück).

    Ich nütze beide Systeme jetzt parallel.
    Viel Licht und etwas Schatten ... aber ein tolles Auto!

    #2
    navi ist immer im auto, beim pda kann durch einen stromausfall das gerät neu initialisieren und dann sind alle programm weg.
    Gilt (bei den Windows Mobile-Geräten) nur bis WM2003SE, PDAs mit der aktuellen Betriebssystemversion WM5 behalten auch bei einem längeren Stromausfall die Daten im Speicher.

    strassen fehlen (zB in Wien die - rel. grosse - Amtsstrasse im 21. Bezirk)
    mE besseres kartenmaterial
    Das Kartenmaterial stammt i. d. R. von zwei Anbietern (Teleatlas und/oder Navteq). Festeinbau und PDA-Lösung basieren also auf den gleichen Daten, ggf. jedoch in untersschiedlicher Güte und Aktualität. Je nach Region hat mal Navteq und mal Teleatlas die Nase vorn...

    verbindung pda - maus dauern manchnal etwas bei BT, aber auch initialisierung bei kabel
    Der Aufbau der BT-Verbindung sollte eigetlich fix gehen, beim MDA II empfiehlt es sich ggf, die Pocket Bluetooth Tools zu installieren. Was dauern kann, ist die Suche nach den Satelliten. Hier ist der Festeinbau im Vorteil, da Ephemeriden und Almanach-Daten im Gegensatz zu einem nur sporadisch eingesetzten PPC-Navi auf dem aktuellen Stand gehalten werden.

    bei längeren fahrten muss man maus und pda über kabel laden, maus hat aber reserveakku, dennoch hängt pda-kabel im weg.
    Der Akku einer aktuellen BT-GPS-Maus hält so ca. 7-8 Stunden, mit Wechselakku sollte also auch die Urlaubsfahrt kein Problem sein. Die Alternative ist ein PDA mit eingebautem GPS-Empfänger. Die Kabelproblematik beim PDA kann durch einen geeigneten Einbau abgemildert werden:
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von ; 14.01.2006, 18:14.

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      #3
      Zitat von Slartibartfass
      Der Aufbau der BT-Verbindung sollte eigetlich fix gehen, beim MDA II empfiehlt es sich ggf, die Pocket Bluetooth Tools zu installieren. Was dauern kann, ist die Suche nach den Satelliten.
      hatte das tool früher installiert. werde es jetzt nochmals probieren. bei mir ist aber definitiv der verbindungsaufbau maus:handy das problem. unabhängig davon findet die maus mal schnell, mal langsamer die sat. aber das kann auch ein paar minuten dauern. im besten fall geht aber beides innerhalb von einer minute.
      Viel Licht und etwas Schatten ... aber ein tolles Auto!

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        #4
        Zitat von cbinder
        hatte das tool früher installiert. werde es jetzt nochmals probieren. bei mir ist aber definitiv der verbindungsaufbau maus:handy das problem.
        Nimm in jedem Fall die ältere 1.0.1.2, die neuere Version ist imho ziemlich buggy. Hier keinerle Probleme beim BT-Verbindungsaufbau, weder mit meiner alten T-Navigate , noch mit der aktuellen TomTom-Maus oder der Parrot-FSE...

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          #5
          Ich hatte in meinem 206CC den Peugeot-Festeinbau mit monochromem Display. Für meinen Megane CC habe ich mich dann für einen PDA mit Navigon MN 5 entschieden.
          Der PDA ist um Klassen besser als der Festeinbau und hat zudem noch den Vorteil, das ich das Gerät im Urlaub auch noch einfach im Mietwagen nutzen kann. Sogar die Zielführung zu Fuß ist recht bequem möglich - Hab's in Boston ausprobiert und es hat prima geklappt. Solange die Fahrt nicht über fünf Stunden geht, braucht man auch kein Kabel.

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            #6
            Vorteile Einbau-Navi
            • Notrufsystem
            • Telefon
            • zentrale Adressen (Telefon, Navi)
            • Lenkradbedienung
            • Sprachsteuerung


            Nachteil Einbau-Navi
            • Geschlossenes System: Bei Softwarefehlern und Updates von einem Hersteller Abhängig

            Nachteile PDA-Navi
            • das PDA hat keinen Radsensor und kann daher nicht navigieren, wenn die Sicht zum Sateliten behindert ist. Z.B. eine Abzweigung im Tunnel kann daher bei Navigation nicht angezeigt werden (hier in München so ziemlich in jedem Tunnel....)


            Gruß
            Gunnar
            Zuletzt geändert von ; 15.01.2006, 22:23.

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              #7
              Man sollte sich ja auch nicht nur auf das Navi verlassen...
              In der Ruhe liegt die Kraft
              Gruß Micha

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