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Richtlinien zur Aufstellung von Dienstweihnachtsbäumen

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    Richtlinien zur Aufstellung von Dienstweihnachtsbäumen

    Richtlinien zur Aufstellung von Dienstweihnachtsbäumen
    An alle Dienststellen, Ämter und Betriebe

    Arbeitsorganisationsrichtlinien über die Handhabung und Verwendung von Nadelbäumen kleineren oder mittleren Wuchses, die in Arbeitsräumen Verwendung als Dienstweihnachtsbäume finden (ArbOrg. -Richtl.Dwbm vom 01.01.1980).

    1. Dienstweihnachtsbäume
    Dienstweihnachtsbäume (Dwbm) sind Weihnachtsbäume natürlichen Ursprungs oder natürlichen Bäumen nachgebildete Weihnachtsbäume, die zur Weihnachtszeit in Diensträumen aufgestellt werden.

    2. Aufstellen von Dwbm
    Dienstweihnachtsbäume dürfen nur von sachkundigem Personal nach Anweisung des unmittelbar Vorgesetzten aufgestellt werden. Dieser hat darauf zu achten, dass:

    Der Dwbm mit seinem unteren, der Spitze entgegengesetzten Ende in einem zur Aufnahme vom Baumende geeigneten Halter eingebracht und befestigt wird.

    Der Dwbm in der Haltevorrichtung derart verkeilt wird, dass er senkrecht steht (in schwierigen Fällen ist ein zweiter Akademiker hinzuzuziehen, der die Senkrechtstellung überwacht, bzw. durch Zurufe wie mehr rechts oder mehr links“ usw. korrigiert.

    Im Umfallbereich des Dwbm keine zerbrechlichen oder durch Umfallen des Dwbm in ihrer Funktion beeinträchtigenden Anlagen vorhanden
    sind.
    3. Behandeln der Beleuchtung
    Die Dwbm sind mit weihnachtlichem Behang nach Maßgabe des Abteilungsleiters zu versehen. Weihnachtsbaumbeleuchtung, deren Leuchtwirkung auf dem Verbrennen eines Brennstoffes mit Flammenwirkung
    beruht (sog. Kerzen) dürfen nur Verwendung finden, wenn:
    Die Beschäftigten über die Gefahren von Feuersbrünsten hinreichend unterrichtet sind und
    während der Brennzeit der Beleuchtungskörper ein in der Brandbekämpfung unterwiesener Akademiker bereitsteht.
    4. Aufführung von Krippenspielen und Absingen von Weihnachtsliedern
    In Abteilungen mit ausreichendem Personal können Krippenspiele unter Leitung eines erfahrenen Akademikers zur Aufführung gelangen. Zur Besetzung sind folgende, in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig:
    Maria: möglichst weibliche Angestellte o.a. weibliche Personen
    Josef: älterer Mitarbeiter mit Bart
    Kind: kleinwüchsiger Mitarbeiter oder Azubi
    Esel und Schafe: geeignete Akademiker aus verschiedenen Laufbahnen
    Heilige Drei Könige: sehr religiöse leitende Angestellte

    #2
    Na wenn sich da mal alle dran halten würden! lach
    Ein Optimist ist ein Mann, der seinen Wagenmotor laufen lässt, während seine Frau zum Einkaufen geht.

    www.307cc-freunde-elbe.foren-city.de

    Kommentar


      #3
      Manchmal möchte ich echt wissen, wie man oder wer auf sowas kommt
      Ein Optimist ist ein Mann, der seinen Wagenmotor laufen lässt, während seine Frau zum Einkaufen geht.

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      Kommentar


        #4
        Ich will auch so einen Dwbm!!!

        Habe aber bedauerlicherweise weder genug Beamte noch ungeeignete Akademiker.

        Wer kann aushelfen

        Gruß Birgit

        Kommentar


          #5
          @Birgit Jansen
          Wenn Aachen nicht so weit weg wäre könnte ich mich bei Dir als erster Beamter zur Verfügung stellen

          Die Richtlinie über den Dwbm könnte glatt von der Bundeswehr sein.

          Immerhin haben die ja auch die Erkenntnis
          "Bei Nacht ist mit eintretender Dunkelheit zu rechen"

          Die absolute Krönung vollbrachte jedoch das frühere Postministerium mit folgender Dienstanweisung. Auch nach mehrmaligem Lesen sind Verständnisprobleme kein Wunder. Viel Spaß beim Lesen:

          "In Dienstanfängerkreisen kommen immer wieder Verwechslungen der Begriffe Wertsack, Wertbeutel, Versackbeutel und Wertpaketsack vor. Um diesem Übel abzuhelfen, ist das folgende Merkblatt dem Paragraph 49 der ADA vorzuheften:

          Der Wertsack ist ein Beutel, der aufgrund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die zur Bezeichnung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht Wertsackfahne, Wertsackbeutelfahne oder Wertbeutelsackfahne. Sollte es sich bei der lnhaltsfeststellung eines Wertsackes herausstellen, dass ein in einem Wertsack versackter Versackbeutel statt im Wertsack in einem der im Wertsack versackten Wertbeutel versackt werden muss, so ist die in Frage kommende Versackstelle unverzüglich zu benachrichtigen. Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel, und er ist auch bei der Beutelzählung nicht als Sack, sondern als Beutel zu zählen ... Verwechslungen sind insofern im übrigen ausgeschlossen, als jeder Postangehörige weiß, dass ein mit Wertsack bezeichneter Beutel kein Wertsack, sondern ein Wertpaketsack ist."

          Verstanden?????:confused:


          Auch gibt es in deutschen Verwaltungsvorschriften noch andere Kuriositäten:

          "Der Tod stellt aus versorgugsrechtlicher Sicht die Stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar." (Da bin ich mir bei einigen Beamten mir nicht ganz so sicher ob das nicht soch vor dem Tod zutrifft!)

          "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist die Dienstreise beendet" (Ja nee, is klar! Für einige wohl nicht so!)

          "Ehefrauen die ihren Mann erschießen, haben nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichtes keinen anspruch auf Witwenrente." (Braucht man die im Gefängnis???)

          "Eine einmalig Zahlung wird für jeden berechtigten nur einmal gewährt." (Zählen will gelernt sein)

          "Halsorden sind am Band um den Hals gelegt zu tragen" (Der Name sagt es ja schon)

          Noch eine kleine private Anekdote:
          Zum Zeitpunkt meiner Musterung hatte ich noch Schneeketten auf den Zähnen.
          Als ich gefragt wurde ob ich eine Zahnspange hätte lächelte ich freundlich und antwortete wahrheitsgemäß mit ja.
          Daraufhin fragte mich der äuserst unfreund... äähh nette Herr von der Bundeswehr kurz und knapp "Wo??"
          Worauf ich antwortete: "Na wo trägt man eine Zahnspange? Auf den Fußzehen natürlich!"
          Aufgrund dieser Antwort machte er mir unmissverständlich sehr laut klar, dass wenn überhaupt jemand dort Witze macht er diese machen würde!
          Da ich aber immer das letzte Wort haben muss, hab ich noch eins draufgesetzt! Ich entgegnete ihm, dass er bitte nicht so schreien soll, da ich ein empfindliches Gehör habe und ich den Hörtest noch nicht gemacht hätte und ich ihn aber zur Zufriedenheit von Vater Staat ablegen möchte!
          Zuletzt geändert von Es_Monchichi; 15.12.2006, 21:24.
          WO ICH BIN IST VORNE! UND WENN ICH HINTEN BIN, DANN IST HINTEN VORNE!

          206cc Platinum 110 Eisbergsilber *17.09.2002 +15.11.2005 nach bums von hinten Rahmen und Dach verzogen. Unheilbar :( R.I.P.

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            #6
            @ Es_Monchichi

            erst mal hercclichen Dank für dein Hilfeangebot auch wenn es nicht wirklich zum Einsatz kommt, aber der gute Wille zählt

            Für deine Einführung ins Beamtenrecht auch vielen Dank, aber da ein Teil meiner Familie (Vater und Geschwister) zu dieser bedrohten Art gehörten war mir ein Teil davon bereits bekannt.

            Hast Du schon von der Verfahrensanweisung gehört nach der die Beamten die früher nach Hause gehen äußerst rechts gehen sollten, damit Sie die Kollegen die zu spät zum Dienst kommen nicht unnötig behindern?

            Sie wurde letzte Woche wiederrufen, weil sich herausgestellt hatte das eine Behinderung praktisch ausgeschlossen ist, da es sich um die gleichen Mitarbeiter handelt.



            Gruß Birgit

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              #7
              Man habt ihr (?) bzw. die Ämter sorgen... als wenn es nix anderes zu tun gäbe...

              Das ist genauso gaga wie die Tatsache, dass Berlin extra einen 25-30m hohen Baum aus Österrreich importiert (TV)... und als wäre das nicht genug muss Dortmund da einen drauf setzen und sich im Zentrum einen ca. 45m hochen Baum zusammenpuzzeln aus vielen kleinen Bäumen, angebunden an ein Gerüst... aber hauptsache der Größte... ... was da für ein Schotter rausgeht für so nen Unfug... als wenn es nicht kleiner ginge... :o *kopfschüttel*

              Wie heißt es so schön: Bescheidenheit ist eine Tugend! :cool:
              mfg derPicknicker
              Martin

              Meine kleine "Rennsemmel"

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