Moin erst einmal aus dem Norden Deutschlands!
Seit Mitte des Jahres steht für mich (48, männlich) fest, dass die Zeit der familienresultierenden austomobilen Vernunftlösungen vorüber ist. Die Kinder sind groß, befinden sich in der Ausbildung, die finanziellen Möglichkeiten haben sich auch verbessert.
Und so steht für mich als begeistertem Cabriofahrer (4 Jahre Triumph Spitfire, ganzjährig) fest, dass ein (festes) Blechdach eigentlich nur stört. Ich will wieder an die frische Luft. Und wenn es nicht regnet, braucht man kein Dach!
Zu Beginn war angedacht, ein Cabrio als Drittfahrzeug für die warmen Monate anzuschaffen und in dieser Zeit die Familienkutsche (SEAT Leon 1,9 TDI) in die Garage zu stellen. Zunehmende Unzuverlässigkeit, hoher Kilometerstand (165.000) und die Unbeugsamkeit der Versicherungen (in Punkto 2 Saisonfahrzeuge im Wechsel bei vorhandenem Zweitwagen) sowie ein unverhoffter Geldsegen führten jedoch zum Überdenken.
Auf der Suche nach einem geeigneten und finanziell machbaren Kompromiss (angedacht war ein schickes Coupe) stieß ich auf den Peugeot 307CC ..... und verliebte mich! Aufgefallen war mir das Fahrzeug schon vereinzelt im morgendlichen Berufsverkehr, war jedoch stets als "schön, aber unpraktisch und zu teuer" verworfen worden. Ein Besuch beim örtlichen Peugeot-Händler und das Studium der Händler-Anzeigen brachte zunehmend die Erkenntnis: "Der ist es!"
Je länger ich jedoch in diesem Forum stöbere und die "Leidensgeschichten" einiger 307CC-Besitzer lese, desto größer werden die Zweifel.
Zusammengefasst habe ich bisher folgende Schwachpunkte entdeckt:
- Verarbeitungsmängel
- störanfälliges Dach (hab jetzt schon Magengrummeln)
- Dichtungsprobleme
- Elektronikprobleme
- Bremsenprobleme
- Klappern und Knarzen.
Ich bin nicht verwöhnt, habe mit dem Spifire alle Höhen und Tiefen des automobilen Daseins kennengelernt bis hin zum steten Anlasserwechsel am 1. Urlaubsreisetag und Tanken auf dem Parkplatz aus Reservekanistern bei laufendem Motor. Knarzen und Quietschen kenne ich vom SEAT her auch.
Mir stellt sich jedoch die Frage, ob der 307CC als "Alltagsfahrzeug" geeignet ist? 5 Tage in der Woche sollte er mich zuverlässig zur Arbeit bringen (25 km einfache Tour), egal ob offen oder geschlossen. Die Werkstattauffenthalte sollten sich (trotz räumlicher Nähe des Peugeot-Händlers zum Arbeistplatz) in Grenzen halten. Und eine längere Urlaubsfahrt mit 2 Personen nebst Gepäck sollte er auch durchhalten. Hinzu kommt das Hobby "Reiten" mit verstärktem Aufkommen von Pferdehaaren, Staub und Schmutz.
In der engeren Wahl sind derzeit gebrauchte 307 CC 135, teilweise mit Vollleder und Navi, vor Facelift, Bj. 05/04 bis 08/05 mit einer Laufleistung von 23.000 bis 26.000 zu einem Preis von ca. 18.000 - 19.000 Euro. Dazu kämen dann noch komplette Winterbereifung und eine abnehmbare AHK.
Gibt es Erfahrungen mit dem 307CC als "Alltagsfahrzeug"? Welche besonderen Schwächen habt ihr bei den angepeilten Baujahren 2004/2005 festgestellt? Oder sollte ich bei dem gewünschten Parametern doch eher ein anderes Fahrzeug wählen?
MfG und der Hoffnung auf eine Entscheidungshilfe
Lupus Wolfe
Seit Mitte des Jahres steht für mich (48, männlich) fest, dass die Zeit der familienresultierenden austomobilen Vernunftlösungen vorüber ist. Die Kinder sind groß, befinden sich in der Ausbildung, die finanziellen Möglichkeiten haben sich auch verbessert.
Und so steht für mich als begeistertem Cabriofahrer (4 Jahre Triumph Spitfire, ganzjährig) fest, dass ein (festes) Blechdach eigentlich nur stört. Ich will wieder an die frische Luft. Und wenn es nicht regnet, braucht man kein Dach!
Zu Beginn war angedacht, ein Cabrio als Drittfahrzeug für die warmen Monate anzuschaffen und in dieser Zeit die Familienkutsche (SEAT Leon 1,9 TDI) in die Garage zu stellen. Zunehmende Unzuverlässigkeit, hoher Kilometerstand (165.000) und die Unbeugsamkeit der Versicherungen (in Punkto 2 Saisonfahrzeuge im Wechsel bei vorhandenem Zweitwagen) sowie ein unverhoffter Geldsegen führten jedoch zum Überdenken.
Auf der Suche nach einem geeigneten und finanziell machbaren Kompromiss (angedacht war ein schickes Coupe) stieß ich auf den Peugeot 307CC ..... und verliebte mich! Aufgefallen war mir das Fahrzeug schon vereinzelt im morgendlichen Berufsverkehr, war jedoch stets als "schön, aber unpraktisch und zu teuer" verworfen worden. Ein Besuch beim örtlichen Peugeot-Händler und das Studium der Händler-Anzeigen brachte zunehmend die Erkenntnis: "Der ist es!"
Je länger ich jedoch in diesem Forum stöbere und die "Leidensgeschichten" einiger 307CC-Besitzer lese, desto größer werden die Zweifel.
Zusammengefasst habe ich bisher folgende Schwachpunkte entdeckt:
- Verarbeitungsmängel
- störanfälliges Dach (hab jetzt schon Magengrummeln)
- Dichtungsprobleme
- Elektronikprobleme
- Bremsenprobleme
- Klappern und Knarzen.
Ich bin nicht verwöhnt, habe mit dem Spifire alle Höhen und Tiefen des automobilen Daseins kennengelernt bis hin zum steten Anlasserwechsel am 1. Urlaubsreisetag und Tanken auf dem Parkplatz aus Reservekanistern bei laufendem Motor. Knarzen und Quietschen kenne ich vom SEAT her auch.
Mir stellt sich jedoch die Frage, ob der 307CC als "Alltagsfahrzeug" geeignet ist? 5 Tage in der Woche sollte er mich zuverlässig zur Arbeit bringen (25 km einfache Tour), egal ob offen oder geschlossen. Die Werkstattauffenthalte sollten sich (trotz räumlicher Nähe des Peugeot-Händlers zum Arbeistplatz) in Grenzen halten. Und eine längere Urlaubsfahrt mit 2 Personen nebst Gepäck sollte er auch durchhalten. Hinzu kommt das Hobby "Reiten" mit verstärktem Aufkommen von Pferdehaaren, Staub und Schmutz.
In der engeren Wahl sind derzeit gebrauchte 307 CC 135, teilweise mit Vollleder und Navi, vor Facelift, Bj. 05/04 bis 08/05 mit einer Laufleistung von 23.000 bis 26.000 zu einem Preis von ca. 18.000 - 19.000 Euro. Dazu kämen dann noch komplette Winterbereifung und eine abnehmbare AHK.
Gibt es Erfahrungen mit dem 307CC als "Alltagsfahrzeug"? Welche besonderen Schwächen habt ihr bei den angepeilten Baujahren 2004/2005 festgestellt? Oder sollte ich bei dem gewünschten Parametern doch eher ein anderes Fahrzeug wählen?
MfG und der Hoffnung auf eine Entscheidungshilfe
Lupus Wolfe
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