Hoffe das Thema taucht jetzt hier nicht doppelt auf. Ich hab das grade schon gepostet, aber scheinbar nicht erfolgreich.
Sorry, aber ich bin grade stinksauer auf den Hersteller unserer eigentlich schönen Cabrios.
Seit ein paar Tagen funktioniert mein rechtes Rücklicht und mein rechtes Standlicht nicht mehr. OK, ich dachte mir ne neue Birne rein und gut ist, aber leider Pech gehabt.
Danach hab ich die Sicherungen gecheckt, aber auch erfolglos.
Also blieb mir als Leihe nur der Weg zur Werkstatt meines Vertrauens.
Nach sehr viel Sucherei und nahezu schon Verzeifelung bei den Fachleuten kam heraus, dass das Lämpchen, was den Aschenbecher beleuchten soll, kaputt ist - und zwar komplett, also die Kontakte frei liegen. Dies verursacht einen Kurzschluß, und der wiederum hat mal eben so die BSI komplett zerstört.
Wenn ich meinen Werkstattmeister richtig verstanden habe ist die BSI wohl das Steuergerät des Wagens und kostet mal eben schlappe 350€.
Das Lämpchen ist schon vor ca. 2 Jahren ausgefallen, und ich habe vor nem guten Jahr ein Kabel für ein Handynetzteil in den Aschenbecher verlegt. Und nun ratet mal wer daher, laut Werkstatt für den Schaden verantwortlich ist? Genau - mein Kabel ;-)
Aber egal!
Ich frag mich viel mehr, wie kann man ein Auto bauen, in dem Stromkreise nicht mit einer Sicherung geschützt sind, oder besser gesagt, die teuren Komponenten vor genau solchen Kurzschluß-Schäden durch ne Sicherung für 20cent geschützt werden?!? Dabei ist ja eigentlich erstmal egal, wodurch der Kurzschluß verursacht wurde. Hätt ja auch eine völlig andere Usache haben können.
Das schönste an der Geschichte, und nun kommen wir zu dem Punkt der mich wirklich stinksauer macht, ist, dass die Werkstatt mir nun auch noch die Ersatz-BSI in Rechnung stellen möchte. Die hat es nämlich zerschossen, als die lieben Fachleute auf der Suche nach dem Fehler gleich wieder das Ersatzteil angeschlossen haben, obwohl die den eigentlichen Fehler noch nicht ausfindig gemacht hatten, anstatt die Kabel durchzumessen und so den Fehler zu lokalisieren.
Also sind wir nun schon mal bei 700€ Material, plus Arbeitslohn für zig Stunden.
Ganz im Ernst, Handykabel hin oder her, die zweite BSI geht meines erachtens auf Kosten der Werkstatt, denn es ist doch wohl echt mehr als fahrlässig ein teures Ersatzteil einzubauen, wenn man den Ursprünglichen Fehler noch nicht lokalisiert und behoben hat. Das sagt mir ja schon der normale Menschenverstand, dass das Teil dann auch gleich wieder in den Mülltonne wandern wird, oder?
Das ist doch so, als wenn mein Dachdecker mitten im Jahhundert-Herbststurm auf mein Dach klettert, um dort die sturmbedingten Schäden zu beheben, und sich anschließend wundert, dass der Wind die neuen Pfannen gleich wieder runter geweht hat. Ist ja aber auch egal, denn der Kunde kriegt das einfach mit auf die Rechnung
Was meint Ihr dazu?
Und ehrlich gesagt, seh ich nach wie vor die fehlende Absicherung des Stromkreises als wahre Ursache des ganzen Troubles.
Kann mir bitte mal einer von den Fachleuten hier im Forum erklären, warum die BSI das Teil sein soll, was quasi Steuergerät und Sichrung in einem ist? Das erschließt sich mir nicht. Ich seh darin einen Konstruktionsfehler seitens Peugeot und werde die Rechnung wohl erstmal unter Vorbahlt begleichen. Anschließend hoffe ich auf Sachverständige und Anwälte, oder viel mehr auf eine gütliche Einigung mit Peugeot-Deutschland.
Ich hab von dem Hersteller echt die Schnauze voll, denn schon mein erster CC hatte nur Macken, und wurde nach 16 Werkstattbesuchen in den ersten 10 Monaten wegen gravierender Mängel vom Händler großzügigerweise zu nem miesen Kurs zurückgekauft, und ich durfte mir dann einen neuen aussuchen, den ich natürklich auch wieder voll bezahlen durfte.
Aber das ist ein anderes Thema.
Wie auch immer,
ich würde mich freuen, wenn Ihr, als Fachleute dazu mal ne Meinung abgeben könntet.
Dank schonmal und ein schönes Wochenende!!!
LG Ingo
Sorry, aber ich bin grade stinksauer auf den Hersteller unserer eigentlich schönen Cabrios.
Seit ein paar Tagen funktioniert mein rechtes Rücklicht und mein rechtes Standlicht nicht mehr. OK, ich dachte mir ne neue Birne rein und gut ist, aber leider Pech gehabt.
Danach hab ich die Sicherungen gecheckt, aber auch erfolglos.
Also blieb mir als Leihe nur der Weg zur Werkstatt meines Vertrauens.
Nach sehr viel Sucherei und nahezu schon Verzeifelung bei den Fachleuten kam heraus, dass das Lämpchen, was den Aschenbecher beleuchten soll, kaputt ist - und zwar komplett, also die Kontakte frei liegen. Dies verursacht einen Kurzschluß, und der wiederum hat mal eben so die BSI komplett zerstört.
Wenn ich meinen Werkstattmeister richtig verstanden habe ist die BSI wohl das Steuergerät des Wagens und kostet mal eben schlappe 350€.
Das Lämpchen ist schon vor ca. 2 Jahren ausgefallen, und ich habe vor nem guten Jahr ein Kabel für ein Handynetzteil in den Aschenbecher verlegt. Und nun ratet mal wer daher, laut Werkstatt für den Schaden verantwortlich ist? Genau - mein Kabel ;-)
Aber egal!
Ich frag mich viel mehr, wie kann man ein Auto bauen, in dem Stromkreise nicht mit einer Sicherung geschützt sind, oder besser gesagt, die teuren Komponenten vor genau solchen Kurzschluß-Schäden durch ne Sicherung für 20cent geschützt werden?!? Dabei ist ja eigentlich erstmal egal, wodurch der Kurzschluß verursacht wurde. Hätt ja auch eine völlig andere Usache haben können.
Das schönste an der Geschichte, und nun kommen wir zu dem Punkt der mich wirklich stinksauer macht, ist, dass die Werkstatt mir nun auch noch die Ersatz-BSI in Rechnung stellen möchte. Die hat es nämlich zerschossen, als die lieben Fachleute auf der Suche nach dem Fehler gleich wieder das Ersatzteil angeschlossen haben, obwohl die den eigentlichen Fehler noch nicht ausfindig gemacht hatten, anstatt die Kabel durchzumessen und so den Fehler zu lokalisieren.
Also sind wir nun schon mal bei 700€ Material, plus Arbeitslohn für zig Stunden.
Ganz im Ernst, Handykabel hin oder her, die zweite BSI geht meines erachtens auf Kosten der Werkstatt, denn es ist doch wohl echt mehr als fahrlässig ein teures Ersatzteil einzubauen, wenn man den Ursprünglichen Fehler noch nicht lokalisiert und behoben hat. Das sagt mir ja schon der normale Menschenverstand, dass das Teil dann auch gleich wieder in den Mülltonne wandern wird, oder?
Das ist doch so, als wenn mein Dachdecker mitten im Jahhundert-Herbststurm auf mein Dach klettert, um dort die sturmbedingten Schäden zu beheben, und sich anschließend wundert, dass der Wind die neuen Pfannen gleich wieder runter geweht hat. Ist ja aber auch egal, denn der Kunde kriegt das einfach mit auf die Rechnung
Was meint Ihr dazu?
Und ehrlich gesagt, seh ich nach wie vor die fehlende Absicherung des Stromkreises als wahre Ursache des ganzen Troubles.
Kann mir bitte mal einer von den Fachleuten hier im Forum erklären, warum die BSI das Teil sein soll, was quasi Steuergerät und Sichrung in einem ist? Das erschließt sich mir nicht. Ich seh darin einen Konstruktionsfehler seitens Peugeot und werde die Rechnung wohl erstmal unter Vorbahlt begleichen. Anschließend hoffe ich auf Sachverständige und Anwälte, oder viel mehr auf eine gütliche Einigung mit Peugeot-Deutschland.
Ich hab von dem Hersteller echt die Schnauze voll, denn schon mein erster CC hatte nur Macken, und wurde nach 16 Werkstattbesuchen in den ersten 10 Monaten wegen gravierender Mängel vom Händler großzügigerweise zu nem miesen Kurs zurückgekauft, und ich durfte mir dann einen neuen aussuchen, den ich natürklich auch wieder voll bezahlen durfte.
Aber das ist ein anderes Thema.
Wie auch immer,
ich würde mich freuen, wenn Ihr, als Fachleute dazu mal ne Meinung abgeben könntet.
Dank schonmal und ein schönes Wochenende!!!
LG Ingo
Kommentar