Wie erkennt der Tank ob Benzin nachgefüllt worden ist???

[Freeway307]

Hey CCler!!!

Wie erkennt der Tank vom 307cc ob man Benzin nachgefült hat???

Habe mir die Frage schon länger gestellt.

[Tobias]

Durch den Schwimmer an der Benzinpumpe !! :winken: :winken: :winken:

[Gast]

Hier mal ein Bild von der Benzinpumpe mit Schwimmer
http://www.ccfreunde.de/forum/showthread.php?t=9025
Beitrag 14

[deek]

Durch den Schwimmer an der Benzinpumpe !! :winken: :winken: :winken:

Durch den Schwimmer im Tank !! :winken: :winken: :winken:

[Tagma]

Dafür, dass der Fahrer stets weiß, wie viel Kraftstoff er noch im Tank hat, sorgt eine Anzeige im Cockpit. Die Information über den Füllstand bekommt sie über eine Datenleitung. Gemessen wird der Füllstand heute noch meist mit einem Schwimmer, der über einen Hebel mit einem Dickschichtnetzwerk verbunden ist. In diesem Netzwerk ändert sich der elektrische Widerstand in Abhängigkeit von der Hebelstellung – und damit das Eingangssignal für die Tankuhr. Alternativ hierzu werden weltweit auch so genannte Tauchrohrgeber verbaut. Hierin sind zwei Widerstandsdrähte gespannt. An diesen sinkt ein Schwimmer im Tauchrohr entsprechend der Krafftstoffmenge hinab. Die Elektronik kann schließlich auf Basis des je nach Position des Schwimmers unterschiedlich abgeleiteten Widerstandes die Tankfüllmenge errechnen.



Neuerdings erfolgt die Füllstandsmessung mit einem Magnetischen Passiven Positions-Sensor (MAPPS). Was so kompliziert klingt, ist recht einfach: Der rund vier Zentimeter lange Sensor wird eingekapselt und senkrecht im Tank montiert. Das Herzstück sind 52 biegsame Metallzungen, die nebeneinander wie in der Tastatur eines Klaviers angeordnet sind. Der vom Schwimmer bewegte Hebel wirkt hier auf einen zwei Millimeter großen Magneten. Bei vollem Tank ist der Schwimmer oben – und damit auch der Magnet. Mit abnehmender Benzinmenge bewegt er sich langsam nach unten. Der Magnet ist so nahe am Sensor angebracht, dass er die Metallzungen anzieht. Dabei stoßen die Zungen an eine metallische Leiste. Die Stelle, an der der Kontakt geschlossen ist, entspricht einem charakteristischen elektrischen Widerstand, aus dem das System direkt auf den Füllstand schließt. Der MAPPS ist ein so genanntes "geschlossenes Kontaktsystem". Das bedeutet, dass der Sensor nicht direkt mit dem Kraftstoff in Verbindung kommt. So zeigt ein Fahrzeug mit MAPPS-Technologie auch nach Jahren des schweren Baueinsatzes mit unterschiedlichsten Kraftstoffen zuverlässig dem Fahrzeugführer, wie viel Kraftstoff noch im Tank ist.

[Gast]

Da werde ich die Sache mal ergänzen.
Peugeot hat zwei Messeinrichtungen. Eine im Tank und eine elektronische, die mit dem Gaspedal gekoppelt ist. Durch beide Geber wird der Benzinverbrauch gemessen und ein Mittelwert errechnet. Deshalb fällt bei Gasfahrten der Benzinanzeiger langsamer ab als bei Benzinfahrten.

UND

Wenn nur der Geber im Tank wäre, bräuchten wir Gasfahrer keinen Tankfopper.
Bei Opel ist es zB. so, dass er nur einen Tankgeber hat und somit kein Fopper braucht.

[Tagma]

Meine Antwort bezog sich allein auf Kraftstoff, nicht auf Gas, sorry. Und wie schnell oder langsam die Nadel in der Anzeige fällt ist einzig und allein Herstellerwunsch, der gibt die Kennlinie vor.

[Sepperle]

Nach dem Archimedischem Prinzip, funktioniert genau so wie der Spülkasten an deiner Toilette.

[Thommy]

funktioniert genau so wie der Spülkasten an deiner Toilette.

An meinem Spülkasten kann ich aber nicht ablesen, wieviel Wasser drin ist.
Außer, daß in beiden Systemen ein Schwimmer verbaut ist, haben beide nichts gemeinsam.

Der Hintergrund der Frage des Users Freeway307 war sicher, warum die Tankanzeige während des Betriebes nichts mit dem tatsächlichen Flüssigkeitsstand im Tank zu tun hat. Diese Frage haben wir im Forum schon ausgiebig diskutiert, ohne eine befriedigende Antwort zu bekommen. Er wollte vermutlich wissen, über welche Aktion sich die Tankanzeige resettet und wieder halbwegs den korrekten Füllstand anzeigt. Meiner Ansicht nach, findet das über einen wie auch immer angeordneten Geber im Tankstutzen statt. Durch das Einstecken der Zapfpistole wird die Anzeige auf den augenblicklichen Füllstand zurückgesetzt. Vielleicht kann das ja mal ein Gasfahrer ohne Tankfopper beobachten und dann hier berichten?

[Thommy]

Da diese Frage, ähnlich wie das Ungeheuer von Loch Ness mit schöner Regelmäßigkeit hier auftaucht, habe ich mal folgende Anfrage an PUG Deutschland gestellt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Jahren ärgere ich mich über eine Fehlfunktion, die offensichtlich alle Autos von PSA haben:

Die Füllstandsanzeige im Armaturenbrett gibt bei den Modellen 206CC, 307CC und 207CC nicht den tatsächlichen Stand des Flüssigkeitsspiegels wieder, sondern einen fiktiven errechneten (wahrscheinlichen) Stand, der aus dem geschätzten Momentanverbrauchswert, den gefahrenen Kilometern und eventuell dem Alter der Beifahrerin ermittelt wird.
Daß dieses System das denkbar ungenaueste und störanfälligste ist, liegt auf der Hand. Die Störanfälligkeit durfte ich bereits beim Kauf auf der Fahrt vom Autohaus nach Hause erleben, als nämlich das Auto nach 5 Kilometern wegen Spritmangels liegenblieb, obwahl die Anzeige beim Losfahren mehr als 50% Füllstand anzeigte.
Eigentlich habe ich mich an diese Lächerlichkeit gewöhnt, frage mich aber, warum dieser Unsinn im Hause PSA nicht endlich mal unterbunden wird. Generationen von PUG-Fahreren zerbrechen sich in diversen Internetforen den Kopf über einen verborgenen Sinn dieser Innovation.
Auf meine Stammkneipe übertragen würde das bedeuten, der Wirt stellt abends die Rechnung nachdem er meinen Blutalkoholwert unter Berücksichtigung meines Körpergewichtes ermittelt hat, statt einfach die Striche auf dem Deckel zu zählen.
In der Hoffnung von Ihnen eine erklärende Antwort zu erhalten verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Falls eine Antwort eingeht, werde ich Euch auf dem Laufenden halten.

[Gast]

Meine Antwort bezog sich allein auf Kraftstoff, nicht auf Gas, sorry. Und wie schnell oder langsam die Nadel in der Anzeige fällt ist einzig und allein Herstellerwunsch, der gibt die Kennlinie vor.

Endschuldigung für meine Erklärung und das Bild.

@DarkCC
Ich habe es mal geändert. DANKEschön

[DarkCC]

Endschuldigung für meine Erklärung und das Bild.

Fahr doch erst mal zu Peugeot und dann erstelle ein neuen Thread.

aber aber, AndyV6, es war doch gar nicht der Threadersteller, der es gewagt hat Dich wegen Deines zu simplen Vergleichs zu kritisieren, nachdem es vorher so schön erklärt worden ist. Aber dann gleich mit dem "SUCHE-Hammer" zurückzuschlagen ist auch nicht schön Admin bist Du auch beim letzten Wachwechsel nicht geworden, oder...? :winken:

[Thommy]

Da diese Frage, ähnlich wie das Ungeheuer von Loch Ness mit schöner Regelmäßigkeit hier auftaucht, habe ich mal folgende Anfrage an PUG Deutschland gestellt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Jahren ärgere ich mich über eine Fehlfunktion, die offensichtlich alle Autos von PSA haben:

Die Füllstandsanzeige im Armaturenbrett gibt bei den Modellen 206CC, 307CC und 207CC nicht den tatsächlichen Stand des Flüssigkeitsspiegels wieder, sondern einen fiktiven errechneten (wahrscheinlichen) Stand, der aus dem geschätzten Momentanverbrauchswert, den gefahrenen Kilometern und eventuell dem Alter der Beifahrerin ermittelt wird.
Daß dieses System das denkbar ungenaueste und störanfälligste ist, liegt auf der Hand. Die Störanfälligkeit durfte ich bereits beim Kauf auf der Fahrt vom Autohaus nach Hause erleben, als nämlich das Auto nach 5 Kilometern wegen Spritmangels liegenblieb, obwahl die Anzeige beim Losfahren mehr als 50% Füllstand anzeigte.
Eigentlich habe ich mich an diese Lächerlichkeit gewöhnt, frage mich aber, warum dieser Unsinn im Hause PSA nicht endlich mal unterbunden wird. Generationen von PUG-Fahreren zerbrechen sich in diversen Internetforen den Kopf über einen verborgenen Sinn dieser Innovation.
Auf meine Stammkneipe übertragen würde das bedeuten, der Wirt stellt abends die Rechnung nachdem er meinen Blutalkoholwert unter Berücksichtigung meines Körpergewichtes ermittelt hat, statt einfach die Striche auf dem Deckel zu zählen.
In der Hoffnung von Ihnen eine erklärende Antwort zu erhalten verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Falls eine Antwort eingeht, werde ich Euch auf dem Laufenden halten.

Ich hatte ja versprochen, eine eventuelle Antwort von PUG hier zu posten. Nun Freunde, es fällt mir schwer, dieses Ejakulat aus der Phrasendreschmaschine als Antwort zu bezeichnen, aber urteilt selbst:

"Sehr geehrter Herr ......
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es tut uns leid, dass Sie die Kraftstoffvorratsanzeige einiger Fahrzeuge beanstanden.

Eine Beurteilung können wir von hier aus leider nicht anbieten. Wenn Sie Ihren Peugeot Partner ansprechen, wird er den Sachverhalt gerne prüfen.

Wir freuen uns, wenn die Angelegenheit auf diesem Weg ge- bzw. erklärt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
T..... K......
Kunden-Betreuungscenter "


Wie Ihr seht, interessiert die "Kundenbetreuer" in Saarbrücken einen feuchten Kehricht, was wir von ihren Produkten halten, solange die Verkaufszahlen stimmen. Nun ja, bei Opel hat man auch so gedacht...

[Umherirrender]

Wenn nur der Geber im Tank wäre, bräuchten wir Gasfahrer keinen Tankfopper.
Bei Opel ist es zB. so, dass er nur einen Tankgeber hat und somit kein Fopper braucht.

Ich weiß ja, daß gleich wieder der Suchmaschinenhammer ausgepackt wird, aber vielleicht kann mir jemand eine kurze Antwort geben. Was bitte ist ein Tankfopper?

[Thommy]

Ein Tankfopper gibt der Bordelektronik ab und zu den Befehl, mal nachzuschauen, wieviel noch drin ist. Ansonsten wird nur geschätzt.