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Welche Einpresstiefe ist erlaubt

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    Welche Einpresstiefe ist erlaubt

    Hallo Forum,

    mal wieder ein leidiges Thema. Da ich zwar mitlerweiele gscheide Winterreifen habe 195/55 R16er Michelin Alpin aber immer noch keine Felgen, und zu knauserig bin 200€ für Stahlfelgen beim Hela auszugeben, durchsuche ich permanent die Bucht nach Gebrauchtfelgen.

    Wie genau ist der Faktor ET zu nehmen? Müssen es ganau ET 27er sein?

    würden ET 30 oder ET 20 auch fahrbar sein?

    Muss sowas vom TÜV eingetragen werden?

    vielen Dank im Voraus!

    #2
    ET ist immer abhängig von der Breite der Felge ob es innen oder aussen schleift/passt.

    So pauschal kann man da nix sagen!

    Und alles was nicht in der BE das Fzg steht schon eingetragen ist oder eine eigene ABE besitzt muss vom TÜV begutachtet und abgenommen/eingetragen werden!

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      #3
      Hi Tribe,

      bei einer 7Jx16"-Felge ist eine ET19 am besten. Bei größeren ET's und 16" bekommst du bei 7" Breite Probleme mit dem Lenkeinschlag und mußt Lenkbegrenzer einbauen weil das Rad zu weit nach innen kommt. Die 17" machen da weniger Probleme, aber die Winterreifen werden sauteuer.
      Die Einpresstiefe kannst du nicht messen, sie ist der Abstand von der Radmitte bis zur Radanlagefläche (wo das Rad am Auto aufsitzt).
      Ich habe die Ronal R46 in 7x16 ET19 mit deiner Reifengröße drauf. Du musst die Räder/Reifen eintragen lassen. In meinem Album kannst du sie sehen.

      GruCC Raimund

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        #4
        vergleichsweise niedrige ET

        Vielen Dank für die Antworten.

        Das ganze Themenfeld ist mir nun etwas klarer geworden. Scheinbar hat der 207 cc im Vergleich zu allen anderen Wagen ziemlich kurze Achsen. Damit die Räder weit genug rausstehen brauchen die Felgen also eine niedrige ET.

        Die 195er breiten Reifen werde ich vorraussichtlich auf einer 6 oder 6,5 Zoll breiten Felge fahren. Da benötige ich dann eine ET so um die 20, ne?

        An besten irgendeine original Peugeotfelge..

        Jedoch verwirrt mich mein Rechenexempel

        Habe im Sommer die 17er Hockenheim mit ET 27 und 7 Zoll breite. Die Winterräder sollen genauso weit rausstehen wie die Sommerräder:

        1 Zoll = 25 mm

        Rein rechnerisch bräuchte ich dann bei 6 Zoll breiten Felgen ET 2 und bei ner 6,5 Zoll Felge ET 14,5

        kann das stimmen?

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          #5
          Er ist die Abweichung von der felgenmitte.....also halbe felgenbreite als Grundlage nehmen.
          Bei 7" ET27 hast du also von der aussenkante gesehen, 3,5" + 27mm also ca.4,5" bis zur auflagefläche auf der bremsscheibe.
          Umbauten/Aktivierungen: Tempomat, Regensensor, Scheinwerfer dLite black tfl& de-Linse, LED-Rückstrahler black, Navi RT6 / wipnav+

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            #6
            Mathematik

            Okay,

            die 7 Zoll breite Felge hat 87,5mm bis zur von der Felgenkannet bis zur Felgenmitte.

            bei ner ET 27 also Beträgt der Abstand zwischen Felgenaussenkante und Bremsscheibe 114 mm (X)

            Wie hoch darf die ET bei einer 6 Zoll breiten Felge höchstenssein?

            Der Abstand Felgenmitte Felgenaussenkante ist 75 mm (3 Zoll)(Y)

            Die gesuchte ET ist also die diffenz zwischen X und Y : 39mm

            Das hiesse dann ja ET 39 ist das Maximum was man fahren darf. Drunter geht immer.

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              #7
              Hi,
              deine Rechnung stimmt so leider nicht. Ein Zoll hat 25,4 mm. Außerdem ist die Breite einer Felge auch ein theoretisches Maß. Es ist ohne Bild etwas schwer zu erklären, das Maß wird grob gesagt zwischen den Reifensitzen angegeben. Zu dieser Breite kommt aber noch die Breite des inneren und äußeren Horns hinzu, die ca. 11-15 mm breit sind. Außerdem ist die Optik auch ein Faktor. Bei einer schmalen 6"-Felge hast du mehr Platz, so dass man das Rad weiter innen oder außen (durch verschiedene ET's) plazieren kann. Bei einer 6,5" kannst du ET's von ca. 16 bis 24 haben. Jedoch ist der Auflagenkatalog dann unterschiedlich lang. Geh mal auf Ronal.de in den Carconfigurator, da siehst du was es z.B. gibt und in den Gutachten und ABE's siehst du die Auflagen. Alles andere ist nutzlose Rechnerei und Theorie.

              Gruß Raimund

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                #8
                Hi,
                Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
                Hi Tribe,

                bei einer 7Jx16"-Felge ist eine ET19 am besten. Bei größeren ET's und 16" bekommst du bei 7" Breite Probleme mit dem Lenkeinschlag und mußt Lenkbegrenzer einbauen weil das Rad zu weit nach innen kommt. Die 17" machen da weniger Probleme, aber die Winterreifen werden sauteuer.
                Die Einpresstiefe kannst du nicht messen, sie ist der Abstand von der Radmitte bis zur Radanlagefläche (wo das Rad am Auto aufsitzt).
                Ich habe die Ronal R46 in 7x16 ET19 mit deiner Reifengröße drauf. Du musst die Räder/Reifen eintragen lassen. In meinem Album kannst du sie sehen.

                GruCC Raimund
                Also bei 7x16 oder 7x17 von Problemen mit der Einpresstiefe zu sprechen halte ich aus Erfahrung für absolut nicht angebracht.
                Ich hab nun seit kurzem 8,5x19 ET27 mit 20mm Adapterscheiben (also effektiv ET7) auf beiden Achsen.
                Das einzige was geändert werden muss, damit der Lenkeinschlag noch paßt, ist eine leichte Verformung der Innenkotflügel in den vorderen Radhäusern.

                Sich über 7x16 ETx also Sorgen zu machen, ist meines Erachtens nicht notwendig. Das paßt schon.
                Im Winter fahre ich übrigens 7x17 ET12!
                Wer später bremst ist schneller da!

                Ciao, yours M8)cs!

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von macs1971 Beitrag anzeigen

                  Sich über 7x16 ETx also Sorgen zu machen, ist meines Erachtens nicht notwendig. Das paßt schon.
                  Im Winter fahre ich übrigens 7x17 ET12!
                  sorgen machen braucht man sich nicht, da geb ich dir recht. Aber auch Raimund hat recht : wer sich den Gang zum TÜV/dekra/&co erparen möchte, weil da überall auch so kleine 110%-fuzzies rumspringen, die einen eventuell nur auf Backsteinen vom Hof fahren lassen, sollte sich rad-reifen-kombinationen mit ABE für sein Fahrzeug mit der entsprechenden Motorisierung unters Auto packen.
                  Alternativ, was ich hier schon viel gelesen habe, kann es für die abnahme reichen, wenn der felgenhersteller andere felgen mit identischen Abmessungen UND mit identischen zul. Achslasten für sein Fahrzeug hat zulassen lassen....deren ABE sollte man dann zum vergleich ebenfalls mitnehmen....ist zwar keine Rechtsgrundlage, aber den TÜV-Prüfern fehlen dann ein paar Argumente, warum die felge nicht passen sollte.
                  Umbauten/Aktivierungen: Tempomat, Regensensor, Scheinwerfer dLite black tfl& de-Linse, LED-Rückstrahler black, Navi RT6 / wipnav+

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