Auto vorne anheben und sicher aufbocken. Rad abnehmen. Wagenheber unter das Traggelenk und wieder in die normale Einfederposition anheben.
Jetzt in dieser Position einen geeigneten Federspanner ansetzen und die Feder so weit es geht spannen. Wagenheber wieder raus. Klemmschraube oben am Radlagergehäuse öffnen, Radlagergehäuse unter gezielten Schlägen mit geeignetem Werkzeug (am besten Schonhammer) nach unten treiben. Wenn zu 3/4 unten, die drei Schrauben oben im Federbeindom lösen, um die Beweglichkeit seitwärts zu verbessern. Federbein herausfrickeln.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Hier sind jetzt dicke Arme von Vorteil, um den neuen Stoßdämpfer kräftig nach oben zu drücken, um Platz zu bekommen. Habe ich nicht - also die Federn noch weiter spannen.
Vorteile dieser Vorgehensweise: man bleibt weg von Zentralschraube (normal kein Thema), ABS-Sensor (kann gerne kaputt gehen) und vom Traggelenk (geht bei älteren Fahrzeugen oft widerwillig raus und auch rein, zudem Risiko, die Gummimanschette zu beschädigen). Vorsicht auf der Fahrerseite, man kann die Antriebswelle dann aus dem Getriebe ziehen und es tritt Öl aus. Wanne unterstellen, damit man keine Probleme kriegt, falls das passiert. Basistipps wie Rostlöser, sorgfältiges und sicheres Arbeiten habe ich im o.a. Text unterlassen, das sollte jeder selbst wissen, der so etwas macht.
Funktioniert nachweislich an 206cc und 207cc, habe beides kürzlich hinter mir. Wenn man es raus hat, geht es auch eingermaßen schnell (1h pro Seite rein und raus - viel schneller ist der Komplettausbau meistens auch nicht, insbesondere bei alten Fahrzeugen).
Und ja, wieder bestätigt sich die Erfahrung, neue Stoßdämpfer, Federn und Domlager bei > 500.000 km sind geil. Das Auto fährt plötzlich wie auf Wolken. Wie schlecht die alten Teile waren, merkt man erst, wenn sie schlagartig neu werden. An das Immer-schlechter-werden gewöhnt man sich ja ganz langsam, ohne es zu merken.
Viel Erfolg
Thomas
Jetzt in dieser Position einen geeigneten Federspanner ansetzen und die Feder so weit es geht spannen. Wagenheber wieder raus. Klemmschraube oben am Radlagergehäuse öffnen, Radlagergehäuse unter gezielten Schlägen mit geeignetem Werkzeug (am besten Schonhammer) nach unten treiben. Wenn zu 3/4 unten, die drei Schrauben oben im Federbeindom lösen, um die Beweglichkeit seitwärts zu verbessern. Federbein herausfrickeln.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Hier sind jetzt dicke Arme von Vorteil, um den neuen Stoßdämpfer kräftig nach oben zu drücken, um Platz zu bekommen. Habe ich nicht - also die Federn noch weiter spannen.
Vorteile dieser Vorgehensweise: man bleibt weg von Zentralschraube (normal kein Thema), ABS-Sensor (kann gerne kaputt gehen) und vom Traggelenk (geht bei älteren Fahrzeugen oft widerwillig raus und auch rein, zudem Risiko, die Gummimanschette zu beschädigen). Vorsicht auf der Fahrerseite, man kann die Antriebswelle dann aus dem Getriebe ziehen und es tritt Öl aus. Wanne unterstellen, damit man keine Probleme kriegt, falls das passiert. Basistipps wie Rostlöser, sorgfältiges und sicheres Arbeiten habe ich im o.a. Text unterlassen, das sollte jeder selbst wissen, der so etwas macht.
Funktioniert nachweislich an 206cc und 207cc, habe beides kürzlich hinter mir. Wenn man es raus hat, geht es auch eingermaßen schnell (1h pro Seite rein und raus - viel schneller ist der Komplettausbau meistens auch nicht, insbesondere bei alten Fahrzeugen).
Und ja, wieder bestätigt sich die Erfahrung, neue Stoßdämpfer, Federn und Domlager bei > 500.000 km sind geil. Das Auto fährt plötzlich wie auf Wolken. Wie schlecht die alten Teile waren, merkt man erst, wenn sie schlagartig neu werden. An das Immer-schlechter-werden gewöhnt man sich ja ganz langsam, ohne es zu merken.
Viel Erfolg
Thomas
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