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Reifen schleift am Federbein

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    Reifen schleift am Federbein

    Hallo liebe CC-Freunde
    Ich habe folgendes Problem: Bin im Besitz eines tiefer gelegten 206cc. Der Winter ist vorbei und ich wollte nun die häßlichen Stahlfelgen gegen die Serienalufelgen mit 205-45-16 wechseln. Da die Sommerreifen an der Verschleißgrenze waren, habe ich direkt neue draufziehen lassen. Als ich vom Reifenhändler zu Hause ankam merkte ich, das es ziemlich stark nach Gummi riecht. Der Gestank kam von den Vorderreifen die am Federbein schleifen. Bin sofort zurück zum Reifenhändler. Der wußte auch keinen Rat. Um auszuschließen, das es an den Reifen liegt, hat er einen alten Reifen wieder aufgezogen. Der schleift auch. :-(
    Hat von euch einer eine Ahnung was das sein kann? Habe die letzten Jahre nie Probleme gahabt.

    Gruß Uwe

    Ergänzend noch, das beide Vorderreifen gleichmäßig schleifen.

    #2
    "Tiefer gelegt" reicht hier als Information nicht aus!!
    Lass mich raten: Du hast ein GEWINDEFAHRWERK verbaut!?

    Dann wäre es (natürlich) kein Wunder, wenn die Reifen anliegen bzw. schleifen. Die Serien-Alus OURAGAN haben für die Kombination mit solch einem Fahrwerk einfach eine zu GROSSE EINPRESSTIEFE ET28.
    Abhilfe können hier nur Distanzscheiben schaffen! Zur Orientierung: Zwischen Reifen und Federbein müssen min. 5mm sein!

    ABER: Wie um alles in der Welt hat der TÜV das dann SO abgenommen!?

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      #3
      Ich bezweifle mal dass er auf der Strecke Reifenhändler -> zuhause eine TÜV Abnahme machen hat lassen. Ich tippe mal eher auf "machen lassen ohne sich gross was dabei zu denken" und jetzt draufkommen... (Was nicht böse gemeint ist, aber eben zu solchen Erlebnissen führen kann)

      Bei Umbauten bzw. Modifikationen ist halt meist nicht
      "Wer nicht wagt der nicht gewinnt"
      sondern leider meist
      "Wer was wagt der meist verliert"

      Wie um Himmels Willen ihn allerdings der Reifenhändler so überhaupt losfahren hat lassen, ist allerdings fraglich, da grob fahrlässig... Außer er hat darauf hingewiesen...

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        #4
        Zitat von zed307cc Beitrag anzeigen
        Wie um Himmels Willen ihn allerdings der Reifenhändler so überhaupt losfahren hat lassen, ist allerdings fraglich, da grob fahrlässig... Außer er hat darauf hingewiesen...
        Er hat wahrscheinlich die Größe als Neureifen aufgezogen, mit der der Kunde gekommen ist, die also offensichtlich schon erfolgreich auf dem Fahrzeug montiert war. Auf der Hebebühne im ausgefederten Zustand hat wohl nichts geschliffen, und beim Herausfahren aus der Werkstatt ist es ebenfalls nicht aufgefallen. Auch otto85 mußte ja offensichtlich ein ganzes Stück fahren, bis er bemerkt hat, daß da etwas nicht stimmt.

        Warum sollte der Händler denn prüfen müssen, ob die Reifen irgendwo im Auto schleifen, wenn der Kunde schon mit der gleichen Größe schon in den Laden gekommen ist und es für ihn keinen Grund zur Annahme gibt, daß es sich hierbei ggf. um eine nicht zugelassene bzw. mögliche Größe handelt? Noch dazu, wenn es ja eigentlich die Serien-Rad-Reifen-Kombination ist (die allerdings offensichtlich nicht mit der Tieferlegung harmoniert)?

        Höchst ärgerlich ist die Geschichte zugegeben auf jeden Fall. Eine grobe Fahrlässigkeit des Reifenhändlers sehe ich aber in dem Zusammenhang nicht.

        Viele Grüße
        Thomas
        Zuletzt geändert von thomas44; 21.04.2009, 11:25.

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          #5
          @zed307cc

          Das Problem ist ja nicht NEU, da schon die zuvor montierten Reifen geschliffen hatten!
          Daher hatte ich das mit dem TÜV auch auf die frühere Montage des Fahrwerkes bezogen.

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            #6
            Kann es evtl. ganz banal sein, daß früher Spurplatten montiert waren, die nun -aus welchem Grund auch immer- nicht montiert wurden, weil sie in irgendeiner Wiese "verschütt gegangen" sind und sich keiner (auch der Kunde nicht) daran erinnert hat, daß sie eigentlich montiert werden müßten?

            Grüße,
            Thomas

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              #7
              Hallo, ich glaube, manche haben den Sachverhalt nicht ganz verstanden. Vielleicht habe ich auch nicht gut erklärt.
              Also, es ist seit 5!!! Jahren ein Gewindefahrwerk von Vogtland eingebaut. Habe bis dato auf den Serienalus immer Eagel F1 205/45-16 gefahren, ohne Distanzscheiben, und ohne Probleme. Im Winter habe ich 185er auf Stahl. Nun habe ich, wie im jeden Jahr, die Stahl gegen die Alus beim Reifenhändler tauschen lassen und gleich neue Sommerreifen, allerdings einer anderen Marke, aufziehen lassen. Nun tritt das Problem auf, das die Reifen am Federbein schleifen was sie letzen Sommer, bevor ich auf Stahl gewechselt habe, nicht taten. Nun hätte es ja sein können, das es an den anderen Reifen liegt. Daher hat der Reifenhändler einen alten aufgezogen. Dieser schleift aber jetzt auch. Es muß sich also irgendwas über den Winter hinweg verstellt haben oder so. Daher meine Frage an euch, ob jemand schon mal so ein Problem hatte, oder vielleicht ein Lösung weis.
              Es wäre natürlich ein Leichtes jetzt Distanzscheiben draufzuknallen. Ich denke aber, das es die Ursache für das plötzliche Schleifen nicht behebt.
              Gruß Uwe

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                #8
                Zitat von otto85 Beitrag anzeigen
                Hallo, ich glaube, manche haben den Sachverhalt nicht ganz verstanden...
                Doch doch!
                Immerhin habe ich ja gleich richtig getippt, dass Du ein GEWINDE-Fahrwerk verbaut hast!?
                Und daher ist mir auch die Problematik mit dem Schleifen am Federbein bekannt/bewusst, wenn man nicht auf die FELGEN-EINPRESSTIEFE achtet!!

                Nochmal:
                Die ET28 der OURAGAN-Felgen ist zu gross für die Kombination mit einem Gewinde! So hatte ich z.B. nach dem Einbau meines Fahrwerkes den TÜV-konformen Mindestabstand zum Federbein erst i.V. mit anderen Sommer-Rädern (ET18) bzw. Distanzscheiben für die Winterräder (eff. ET17).

                Mit den GOODYEAR hattest Du bisher also einfach GLÜCK, dass deren FLANKENBREITE niedrig ausfällt und die Reifen somit nicht (stark) schleifen konnten. Die neu montierten Reifen kommen nun den entscheidenden "Tick weiter raus", weshalb es nun zu massiven Problemen kommt.
                Selbst wenn sich (was ich nicht glaube) "etwas verstellt hat", müsste durch den vorgeschriebenen Mindestabstand ja eigentlich immer noch genügend Luft zum Federbein bleiben.
                Mehr als knapp muss es aber bisher schon gewesen sein, weshalb ich auch die Frage nach der TÜV-Abnahme gestellt hatte!!??

                Wie gross ist denn der Abstand von Federbein zu Reifen bei den WINTERREIFEN?

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                  #9
                  Hallo Uwe,

                  hast Du vielleicht feststellen können, daß der Wagen vorne nun noch etwas tiefer liegt als früher?

                  Falls eine Feder gebrochen ist und er nun eben das kleine Stück tiefer liegt, daß er jetzt schleift, wäre das eine Erklärung. Daß dies seitensymmetrisch auftritt, ist allerdings unwahrscheinlich.

                  Anderer Erklärungsansatz wäre eventuell auch, daß die Federn sich über die Jahre mittlerweile schlichtweg so weit gesetzt haben, daß es eben vorher knapp nicht geschliffen hat, und jetzt ganz knapp eben doch.
                  Klingt jetzt auf den ersten Blick wahrscheinlicher, da das ja prinzipiell eher seitensymmetrisch auftreten kann.

                  Hast Du eine Vorstellung, wie groß der Abstand zwischen Feder und Reifen ganz am Anfang war und wie groß er Ende letzten Sommers gewesen ist? Mal selbst gesehen, oder hast Du alles immer machen lassen, und daher keine eigene Vorstellung davon?

                  Viele Grüße
                  Thomas

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                    #10
                    Naja, eine gebrochene Feder hätte der Reifenhändler doch beim Montieren bzw. spätestens bei der Kontrolle nach der Beanstandung erkannt, oder?

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                      #11
                      Zumindest hätte er sie erkennen sollen.

                      Wenn's aber z.B. die ganz obere Windung wäre (und die oder die ganz untere muß es ja sein, sonst hätt man's schon anders gemerkt), und der Reifenmann nicht ganz gezielt (und mit Lampe) danach guckt, dann wird es übersehen. Wenn er nur "husch husch Rad runter Rad drauf" arbeitet, dann merkt er es sowieso nicht.

                      Aber ich sag ja auch, ist insgesamt sicher unwahrscheinlich - nicht weil er es nicht gesehen hat, sondern weil es auf beiden Seiten gleich ist.

                      Daher glaube ich, daß es schon immer sehr knapp (und vielleicht auch unzulässig knapp) war, und es nun z.B. durch Nachlassen der Federkraft eben um einen halben mm nicht mehr paßt.

                      Viele Grüße
                      Thomas

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                        #12
                        Hab jetzt nochmal in dem DEKRA Bericht geschaut. Darin steht das das höhenverstellbare Fahrwerk der Fa. Vogtland, Kennz. Federn VA: 20-60-80 i.Verb.m.50-1 70.
                        Würde mich Interessieren was in Verbindung bedeutet.

                        GRüße, Uwe

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