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    #16
    @Frank:

    Hättest Du vielleicht ein kleines Bildchen parat? Wäre klasse...

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      #17
      Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen, nämlich die nach der kleinen Platte unten hinter dem Aschenbecherfach. Habe diese mal geöffnet. Oben in der Einkerbung mit einem sehr großen Schlitzschraubenzieher angesetzt und gehebelt. Irgendwann - nach doch deutlichem Kraftaufwand - war die Platte dann draußen. Und das Verblüffende: dahinter ist unmittelbar Metall/Blech. Sichtbar auch 2 Schrauben - laut Peugeot Reparaturhandbuch sind diese zu lösen, wenn man die Komplette Mittelkonsole abbauen möchte.

      Fazit: Hinter der Platte ist kein Platz, merkt man auch, wenn man mal gegen sie drückt. Sie stößt direkt auf das Blech dahinter, biegt sich also kaum durch. Wenn man dort etwas befestigen möchte, muss man sich überlegen, wie man das am geschicktesten macht. In das Blech neue Löcher bohren würde ich nicht, da nicht klar ist, was man dahinter findet (Kabelbaum?!).

      Eine interessante Lösung wäre sicherlich, wenn man sich eine Art Adapterplatte baut. Die beiden besagten Schrauben lösen, Adapterplatte (mit zwei Bohrungen an den Orten, wo die Schrauben saßen) aufs Blech und die beiden Schrauben durch die Adapterplatte wieder festschrauben. Somit wäre die Adapterplatte gut fixiert und die paar Millimeter, die die Schraube dann weniger ins Blech eindringt, dürften meiner Meinung nach nichts machen.

      Nun hat man also eine gut fixierte Adapterplatte. An diese kann dann nach Belieben ein Halter für das gewünschte Gerät (Navi oder ähnliches) angeschraubt werden. z.B. vor dem Anbringen der Adapterplatte durch diese von hinten zwei oder mehrere Gewindeschrauben - mit möglichst flachen Köpfen - durchführen (an den Stellen, die Später für die Befestigung z.b. eines Brodithalters nötig sind). Dann kann man nach Anbringen der Adapterplatte einfach den Gerätehalter aufstecken und mit Muttern auf den Gewindeschrauben fixieren. Fertig.

      Und wenn man den Wagen irgendwann mal verkauft: Einfach alles abschrauben, die ursprüngliche Plastikplatte wieder draufmachen, fertig. Alles ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.

      Gruß
      DFman
      Ehemals 207 CC Platinum, schwarz, JBL+Wechsler, Rückfahrassistent, Tempomat, Alarm. Zusätzlich: Funkwerk Dabendorf EGO Talk Bluetooth FSE, LED-Tagfahrlicht, Bastuck ESD

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        #18
        Ich weis zwar nicht was Du für ein Navi hast, aber für das TomTom gibt es eine Halterung für das Gebläse.

        Diese Halterung lässt sich einwandfei in das freie Fach unter dem Radio drücken. So ist kein Schrauben im neuen Auto notwendig. Die Halterung hat genau das Maß wie der DIN-Schacht und durch die Gummimatte wird das einwandfei gehalten.

        http://cgi.ebay.de/Halterung-Lueftung-360-Ladekabel-fuer-TomTom-One-T-3RD_W0QQitemZ130225337847QQcmdZViewItem?hash=item1 30225337847&_trkparms=72%3A445%7C39%3A1%7C65%3A12& _trksid=p3286.c0.m14

        Nur so als Tip, vielleicht gibt es das ja auch für andere Navis. Die Halterung hat genau das Maß wie der DIN-Schacht und durch die Gummimatte wird das einwandfei gehalten.
        Zuletzt geändert von ; 03.06.2008, 15:44.

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          #19
          Als Physiker bin ich ja nachdrücklich der Meinung, dass ein Navi bzw. deren Halter festgeschraubt gehört! Zwar gibt es einige Tests, bei denen auch einige Saugnapfhalterungen einen Heckaufprall überstanden haben. Aber dafür muss die Scheibe auch vollkommen sauber sein... was sicherlich nicht der Praxis entspricht. Ein Schmierfilm ist auf jeder Scheibe zu finden.

          Die Idee mit dem Dinschacht und das Einklemmen des Halters ist sicherlich gut. Nur wenn man mal einen Heckaufprall von 30 km/h annimmt und die Beschleunigung, die das Navi erfährt, berechnet, wird man sehen, dass da schnell 30 bis 40 kg (äquivalente Masse) aufs Navi einwirken. Und nun die Frage: wenn man mit 40 kg am Navi, dass im Dinschacht eingeklemmt ist, zieht, hält es dann? Kann ich mir nicht vorstellen. Und wenns 10 kg aushält, bekommt man im schlechtesten Fall das Navi mit 30 kg ins Gesicht gedrückt ;-) Und das nicht langsam, sondern schlagartig! Das gibt einen ordentlichen Rums (Trägheit), könnte Übel für den Fahrer oder Beifahrer enden! Wobei der Heckaufprall selbst bei möglichst senkrecht eingestellter Rückenlehne und ordendlich eingestellten Kopfstützen sicherlich ohne große Folgen für die Gesundheit bleiben sollte.

          Also wie gesagt: die Lösung, den Navihalter unten hinter der Plastikblende am Blech festzuschrauben ist sicherlich die sicherste Lösung - im Hinblick auf die Crashsicherheit. Sicherlich nicht im Hinblick auf die Fahrsicherheit (ständiger Blick nach unten).

          Gruß
          DFman
          Ehemals 207 CC Platinum, schwarz, JBL+Wechsler, Rückfahrassistent, Tempomat, Alarm. Zusätzlich: Funkwerk Dabendorf EGO Talk Bluetooth FSE, LED-Tagfahrlicht, Bastuck ESD

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            #20
            hm, also physiker hin oder her... ich frag mich grade wie du in deinem auto sitzt...

            wenn du gerade normal zivilisiert in deinem cc sitzt, dann fliegt bei einem normalen heckaufprall das navi mit den von dir berechneten 30 oder 40 oder 50 kg (altes tomtom is megaschwer), mittig zwischen den sitzen durch, und trifft einen maximal am arm... und das wars... ich wüsste nicht wie das navi von da unten (ca. bauchhöhe) seitlich nach oben schießen soll um dem fahrer ins gesicht zu springen.
            lalala

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              #21
              Generell hast Du recht. Aber dafür müsste der Halter an allen Stellen gleich feste in dem Dinschacht sitzen. Es reicht, wenn der Halter z.B. links etwas (minimal reicht) fester sitzt, und man bekommt ein zusätzliches Drehmoment, welches aufgrund des daraus resultierenden Drehimpulses ohne weiteres die Flugbahn um 45 Grad ablenken kann. Fazit: Das Navi würde mittig auf den Körper treffen, nicht auf die Schulter. Desweiteren bewirkt ein Heckaufprall ein weiteres Drehmoment bzgl. des Schwerpunktes des Fahrzeugs (ähnlich wie beim Gasgeben - der Wagen geht vorne etwas hoch). Fazit: Das Navi fliegt etwas schräg nach oben. Desweiteren habe ich bisher schon einige Unfallgutachten gesehen, wo es um Heckaufprälle geht. Oft versuchen die auffahrenden Fahrzeuge noch auszuweichen und fahren etwas (ein wenig reicht schon) schräg auf, und schon gibts einen weiteren Drehimpuls. Ich denke der Fall, dass das Navi brav ganz gerade nach hinten fliegt, ist eher selten... sieht man ja auch bei den Crashtests zu den Navi-Halterungen... die Navis lagen nachher überall, selten aber hinten im Fahrzeug.

              Also ist ja alles wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Habe aber festgestellt, dass die meisten Menschen keine richtige Vorstellung von den Kräften haben, die aufgrund einer Bewegung wirken. Im Ruhezustand kann man sich das noch vorstellen. Man stelle sich vor, man liege im Bett. Darüber in ca. 50 cm Höhe ist ein Regal, darauf liegt ein 30 kg schwerer Holzklotz. Dieser liegt so auf der Kante des Regals, dass er unvorhersehbar einfach irgendwann runter fallen könnte (so unvorhersehbar wie ein Heckaufprall). Jetzt die Frage: wer legt sich freiwillig in dieses Bett, mit dem Kopf unter das Regal? Hier wird sich jeder denke ich entsprechend weigern. Selbe Situation: Navi, ein paar hundert Gramm vielleicht. Liegt dieses auf dem Regal und fällt es runter, wird wohl nicht viel passieren. Wirkt aber zusätzlich zur Erdbeschleunigung (9.81 m/s^2) noch eine Beschleunigung, die bei einem Heckaufprall auf das Navi wirkt, so wird aus dem Federgewicht kinematisch gesehen ein dicker Brocken. Und genau diese zusätzliche Beschleunigung vergessen die meisten, denn die Erdbeschleunigung ist allgegenwärtig (aufgrund Ihrer Wirkung haben wir schon seit urzeiten eine Vorstellung davon, was Masse ist/bedeutet) und deren Auswirkungen sind jedem Menschen von Natur aus klar. Man betrachtet oftmals von Natur aus fälschlicherweise nur die reinen Massen, 30 kg versus ein paar hundert Gramm. Die zusätzliche, sehr große Beschleunigung entzieht sich jedoch unserer "Gewohnheit", denn selten hat man mit ihr in diesem Zusammenhang zu tun. Wie oft sieht man Leute im Auto sitzen, den Hund unangeschnallt auf der Rückbank (entspricht einem bis zu mehreren Tonnen schweren Holzklotz auf dem Regal ;-) ). Oder den Atlas auf der Hutablage... all dies sind Beispiele dafür, dass dieser Punkt uns im Gegensatz zur bloßen Erdbeschleunigung eben nicht verinnerlicht ist.

              Was ich mit diesem Roman aussagen wollte: ich wollte mit meinem Hinweis auf die Gefährlichkeit der Befestigung durch bloßes Klemmen in den Din-schacht nicht die Idee an sich schlecht machen, sondern nur auf die Gefahren hinweisen, die viele einfach vergessen, da sie nicht zum Standard des Erfahrungshorizontes des Menschen wie etwa die Erdanziehung gehören. Die Idee selber ist natürlich super, habe auch mal überlegt, ob man in den Schacht nicht sehr gut ein Navi befestigen kann, ist ja ein sehr günstiger Ort. Vielleicht sogar ein altes CD-Rom Laufwerk ausschlachten und mit dem Schubladenantrieb und ein paar Schanieren eine automatisch ausfahrbares Navi im Dinschacht einbauen...liegt flach auf der Schublade und muss nach dem Ausfahren nur noch von Hand hochgeklappt werden. Bei nicht Verwenden umklappen und Schublade einfahren. Aber habs verworfen, da doch alles recht wackelig war und ich keine Lust hatte, da viel Zeit reinzustecken.

              Hoffe ich konnte das nun nocheinmal klären, dass ich keine böse Absicht mit meinem Kommentar hatte ;-)

              Gruß
              DFman
              Ehemals 207 CC Platinum, schwarz, JBL+Wechsler, Rückfahrassistent, Tempomat, Alarm. Zusätzlich: Funkwerk Dabendorf EGO Talk Bluetooth FSE, LED-Tagfahrlicht, Bastuck ESD

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                #22
                Ich benutze das gleiche Prinzip wie Snake, nur von Hama, gekauft bei Conrad:
                http://www1.conrad.de/scripts/wgate/...=4&navi=oben_2
                Die Halterung läuft allerdings unter "Handy-Freisprecheinrichtung", und dafür hatte ich sie auch ursprünglich erworben, aber da mein neuer Dicker mit Blauzahn arbeitet, hab ich mal geguckt, ob auch die Halterung vom PDA draufpasst. 4 passende Schrauben gesucht und siehe da, es passt.
                Die Schrauben mit Unterlegscheiben durch die Löcher geführt, die sonst in die Richter-Platte greifen und von hinten mit Muttern gesichert. Nix rappelt oder klappert.

                Außerdem ist es einfach zu demontieren und hinterlässt keine Spuren.
                Die Halterung habe ich jetzt schon im dritten Wagen.
                Wer Tippfehler findet, darf sie behalten ;-)


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                  #23
                  Zitat von DFman Beitrag anzeigen
                  Hoffe ich konnte das nun nocheinmal klären, dass ich keine böse Absicht mit meinem Kommentar hatte ;-)
                  das wollte ich dir auch nie unterstellen ;-)

                  aber ich finds echt spannend wie genau du dir ausmalst, was alles passieren muss/kann um den tod herbeizuführen *g*
                  lalala

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                    #24
                    Zitat von Frank 44879 Beitrag anzeigen
                    Ich kann nur jedem Unentschlossenen zu einem anderen System diese Stelle als Alternative empfehlen.
                    Bitte ein Foto.


                    KK
                    Schreib dich nicht ab - Lern Lesen und Schreiben!

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                      #25
                      Zitat von D3m0n Beitrag anzeigen
                      was alles passieren muss/kann um den tod herbeizuführen *g*
                      Dafür sind wir Wissenschaftler doch da. Dies Auszumalen...... und dann aber Lösungen zu entwickeln, dies zu verhindern. Sonst gäbe es ja keine Airbags, Gurtstraffer und co... ;-)

                      Denke auch, dass der Fall, dass man lebensgefährlich oder zumindest schwer von einem rumfliegenden Navi getroffen wird auch eher selten ist. Ist ja mit anderen Dingen im Wagen, die ungesichert rumliegen, auch so... aber wenns dann mal passiert, dann denkt man sich nachher, dass zwei oder drei Schrauben, mit denen ein Navi fest gesichert ist, ein Leben hätten retten können... Und ich denke es lohnt sich sicherlich, auf sowas zu achten...

                      Aber da muss ja jeder sehen, wie risikobereit er ist... es gibt ja auch noch genug Leute, die unangeschnallt rumfahren... muss jeder selber wissen, was er riskieren möchte :-)

                      Nagut, aber dann konnte sich die Sache ja glücklicherweise klären

                      Gruß
                      DFman
                      Ehemals 207 CC Platinum, schwarz, JBL+Wechsler, Rückfahrassistent, Tempomat, Alarm. Zusätzlich: Funkwerk Dabendorf EGO Talk Bluetooth FSE, LED-Tagfahrlicht, Bastuck ESD

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                        #26
                        Zitat von DFman Beitrag anzeigen
                        Dafür sind wir Wissenschaftler doch da. Dies Auszumalen...... und dann aber Lösungen zu entwickeln, dies zu verhindern. Sonst gäbe es ja keine Airbags, Gurtstraffer und co... ;-)
                        A bissl Offtopic, aber trotzdem: Welcher Physiker oder grundlagenforschungsorientierte Wissenschaftler interessiert sich denn für die Praxisrelevanz oder gar Umsetzbarkeit seiner geistigen Ergüsse? Wissenschaftliches Arbeiten und Praxistauglichkeit ist ja schon (fast) ein Widerspruch in sich...

                        Ketzerischen Gruß,
                        Steph

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                          #27
                          Zitat von Ruppsn Beitrag anzeigen
                          A bissl Offtopic, aber trotzdem: Welcher Physiker oder grundlagenforschungsorientierte Wissenschaftler interessiert sich denn für die Praxisrelevanz oder gar Umsetzbarkeit seiner geistigen Ergüsse? Wissenschaftliches Arbeiten und Praxistauglichkeit ist ja schon (fast) ein Widerspruch in sich...

                          Ketzerischen Gruß,
                          Steph
                          Wenn ein Physiker in die Wirtschaft geht, so wird er z.B. auch sehr gerne in der Automobilindustrie (bzw. deren Zulieferern) genommen, wo er dann z.B. Airbags entwickelt ;-) ... denn alles das, die Mechanik, Elektronik etc ist mit reiner Physik verstehbar. Und so kann er sein generelles Wissen und seine Methodik, die er während der Ausbildung als Physiker erlangt hat, super umsetzen.

                          Nebenbei: Auch aus der reinen Grundlagenforschung hat sich in den letzten Jahrhunderten immer viel praxisrelevantes entwickelt... wenn auch mit etwas Verzögerung! Von Physiker gemacht: das www (world wide web) wurde von Physikern erfunden. Ohne Physiker gäbs kein Fernseher (Karl Ferdinand Braun). Auch Autos gäbe es nicht ... Umsetzung der Erkenntnisse der Thermodynamik. Generell gäbe es ohne die Erkenntnisse, die Physiker im Rahmen ihrer Grundlagenforschung erlangt haben und auf deren Grundlage die Ingenieure neue Dinge entwickeln, heute wohl nicht viel mehr als noch vor 300 Jahren ;-)

                          Aber wie schon gesagt: etwas Offtopic... denke damit sollten wir das dann auch ruhen lassen, oder per Privatnachrichten weiter diskutieren ;-)

                          Gruß
                          DFman
                          Ehemals 207 CC Platinum, schwarz, JBL+Wechsler, Rückfahrassistent, Tempomat, Alarm. Zusätzlich: Funkwerk Dabendorf EGO Talk Bluetooth FSE, LED-Tagfahrlicht, Bastuck ESD

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                            #28
                            Wer sich verteidigt, klagt sich an...hm Paßt aber schon, ich hatte nicht wirklich mit einer anderen Antwort gerechnet So, nun aber BTT

                            GrüCCe,
                            Steph, der keinen Physiker/Naturwissenschaftler/Ingenieur in seiner Ehre kränken oder seiner Daseinsberechtigung berauben wollte

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