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'Abgasanlage defekt' -> neuer Turbolader?

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  • DFman
    antwortet
    Zitat von Freiluftfahrer Beitrag anzeigen
    Irgendwas technisches am Turbolader müsse gereinigt werden ? eine Sprühdose dafür kostet schon 100 € , 2 Dosen würden gebraucht werden, unter Berücksichtigung der Kulanzleistung von Peugeot und anteilig Werkstatt, soll ich 280 € zahlen !!!!!!!!
    Also mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß ich welche Dosen gemeint sind:
    Siehe hier

    Mittels dieser beiden Dosen wird der Ansaugtrakt gereinigt. Allerdings wird das Reinigungsmittel vor der Drosselklappe, aber NACH dem Turbo eingebracht. Zumindest wenn man es gemäß der Flashanweisung anwendet. Ob man dieses auch an den Eingang des Turbos einbringen kann (z.B. über die Kurbelgehäuseentlüftung wäre das möglich) weiß ich nicht... ob der Turbo das Reinigungsspray verträgt....

    Kostet etwa 70-80 EUR so eine Dose, soweit ich mich erinnere. Mit Arbeitslohn wird so eine Reinigung also ca. 200,- EUR kosten, würde ich schätzen.

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  • Freiluftfahrer
    antwortet
    @ *****

    natürlich gibts die 2 Jahre Garantie sind aber im Juli 2012 abgelaufen ...........

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  • Siegmund58
    Ein Gast antwortete
    Hallo,

    Der Turbolader-Tauschversuch war wohl übrigens erfolglos...wahrscheinlich war Motoröll durch die Dichtungen gelangt?!

    Mfg
    Frank
    Zuletzt geändert von ; 05.12.2012, 18:35.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    BJ 2010? Kulanz? Was ist mit den zwei Jahren Garantie? Gibts die nicht mehr?

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  • Freiluftfahrer
    antwortet
    Hallo,
    weis jetzt nicht genau ob es hier her gehört, aber ich versuchs mal.

    Am letzten Freitag hatte ich Leistungsverlust während der Fahrt.
    nur noch 3000 Umdrehungen und 100 km.....
    Bin sofort in die Werkstatt gefahren und Fehler wurde auch gleich gefunden,
    Turbo ausgefallen, zu fettes Gemisch ??
    Fehler wurde ausgelesen und per PC gelöscht.
    ( Fährt im Moment normal )
    Die Werkstatt meinet den Fehler muss man aber beheben und wolle am Montag mit Peugeot sprechen.
    Am Dienstag kam dan auch der Rückruf von der WS.
    Irgendwas technisches am Turbolader müsse gereinigt werden ? eine Sprühdose dafür kostet schon 100 € , 2 Dosen würden gebraucht werden, unter Berücksichtigung der Kulanzleistung von Peugeot und anteilig Werkstatt, soll ich 280 € zahlen !!!!!!!!
    Mein 207 cc RG ist BJ 2010 und hat gerade mal 23 tkm , und war bei 22 tkm in der Inspektion.

    Wer hat ähnliches erfahren oder kann dazu was sagen ?

    Gruß Gerald

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  • DFman
    antwortet
    Zitat von seadevil Beitrag anzeigen
    Das Blech habe ich im Motor, als seit Facelift 09 gibt es das zumindest.
    Und für ältere THPs, wer's nachrüsten möchte:
    Teilenummer: 1319S3 (HITZESCHILD), kostet 6,22 EUR. Kann einfach auf die Ölleitung aufgesteckt werden, müsste jeder selber machen können.

    Passendes Foto ist in Nachricht 16 verlinkt.

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  • seadevil
    antwortet
    Zitat von DFman Beitrag anzeigen
    Insofern, Vorsicht mit der Aussage, dass alle modernen Fahrzeuge direkt nach einer Autobahnfahrt unbedenklich ausgeschaltet werden können. Unser THP zumindest ist hier in einer Sonderrolle, wie hätte man es auch anders erwartet
    Und weiter vorsichtig mit der Annahme, dass einem der Hersteller alles verraten würde, was Sinn macht. Auch früher stand schon nichts über das Kaltfahren in der Bedienungsanleitungen.

    Das Blech habe ich im Motor, als seit Facelift 09 gibt es das zumindest.
    Zuletzt geändert von seadevil; 16.11.2012, 15:00.

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  • DFman
    antwortet
    Zitat von Matti Beitrag anzeigen
    Serienmotoren kann man getrost nach der Autobahnfahrt abstellen.
    ... zumindest ist das für den THP nicht 100% korrekt (den HDI kenn ich weniger). Klar, dort ist eine elektrische Wasserpumpe verbaut. Diese läuft noch ein paar Minuten nach Abstellen des Motors nach, sorgt dafür, dass der Turbo "nicht überkocht", wie man es früher so nett nannte. Aber bei den THPs ist das ganze Konstruktionsbedingt komplizierter... dort macht genau genommen nicht der Turbo alleine nach langer Autobahnfahrt Probleme, sondern auch der Kat/Auslasskrümmer. Diese Teile sind extrem heiß nach langer Autobahnfahrt mit starker Motorbeanspruchung. Und nun liegt die Ölzufuhrleitung zum Turbo oben auf dem Turbo...man sieht von oben so ein Metallrohr in den Turbo hingehen. Und aus dem Bereich des Auslasskrümmers/Kats/Teil des Turbos, der dem Abgasstrom ausgesetzt ist, strahlt ziemlich viel Hitze richtung dieser Ölleitung. Wenn der Motor aus ist, steht das Öl dort still. Es wird stark erhitzt, verkokt. Die Leitung verjüngt sich immer mehr. Der Turbo wird dann zukünftig nicht mehr optimal geschmiert, und was das heißt, braucht man nicht zu erklären.

    Bei BMW gibt es sogar eine Puma Nummer dazu (Flashanweisung "auf BMWisch"). Peugeot verbaut bei den aktuelleren THPs Hitzeschutzbleche, die oben auf der Ölleitung zum Turbo sitzen, und diese gegen Wärestrahlung besser schützen sollen. Siehe dieses

    Foto.

    Man sieht links auf das große Hitzeschutzblech, was alle THPs haben, und daneben ein kleines, vielleicht 1 mal 4 cm großes Blech, was auf der Turboölleitung sitzt. Das kleine Blech meine ich.

    Kosten ein paar Euro das Teil, kann man selber nachrüsten. Die ersten THPs haben das noch nicht!

    Aber es bleibt die Frage, wie effektiv das ganze ist...im Zweifel gilt sicherlich, dass es beim THP nicht schaden kann, nach einer starken Beanspruchung noch etwas gemäßigter zu fahren, so dass der Bereich des Auslasses/Kat abkühlen kann, und wenn das Öl dann steht (Motor aus) die Temperatur schon niedriger ist.

    Insofern, Vorsicht mit der Aussage, dass alle modernen Fahrzeuge direkt nach einer Autobahnfahrt unbedenklich ausgeschaltet werden können. Unser THP zumindest ist hier in einer Sonderrolle, wie hätte man es auch anders erwartet
    Zuletzt geändert von DFman; 15.11.2012, 14:24.

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  • Dringi
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Artemis007 Beitrag anzeigen
    Ist denn 'schonendes Warmfahren' (nicht nur im tiefsten Winter) auch noch ein Thema? Meinen alten Normal-Diesel habe ich immer unter 'ner bestimmten Drehzahl gehalten, bis der Motor sich 'wohlfühlte'...
    der gute alte war dann allerdings auch spürbar unwillig und hatte keinen Turbolader, der dazwischengrätschen konnte...[/LEFT]
    Das ist bei jedem Motor noch ein Thema. War es schon immer und wird es auch immer bleiben. Da können die Hersteller noch so oft sagen, dass sich die Technik verbessert hat aber Warmfahren ist erste Autofaher-Pflicht.
    Zuletzt geändert von ; 15.11.2012, 15:11.

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  • Artemis007
    Ein Gast antwortete
    In den 90ern? Da hatte ich doch gedacht, dass die Technik in einem 2008er Modell irgendwie neuer ist...

    Sagen wir mal so: mit 'kaltfahren' habe ich eher kein Problem, da mein Arbeitsweg beiderseits wie folgt aussieht: ein paar km Stadt/Wohngebiet - 35km Autobahn - ein paar km Stadt/Wohngebiet

    Ist denn 'schonendes Warmfahren' (nicht nur im tiefsten Winter) auch noch ein Thema? Meinen alten Normal-Diesel habe ich immer unter 'ner bestimmten Drehzahl gehalten, bis der Motor sich 'wohlfühlte'...
    der gute alte war dann allerdings auch spürbar unwillig und hatte keinen Turbolader, der dazwischengrätschen konnte...

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  • understatement
    antwortet
    Zitat von Matti Beitrag anzeigen
    ? Wir sind nicht mehr in den 90ern.
    Doch, genau da sind wir!!!

    Der bei dem Motor des Threaderöffners verwendete Turbolader ist ein Garrett GT1544V. Die GT Serie kam vom Garrett Mitte/Ende der 90er Jahre auf den Markt, als Pumpe-Düse und Common-Rail neue Anforderungen an die Lader stellten.

    Die Lader heute haben zwar heute noch einen Sensor für die Rückmeldung der VTG Schaufelstellung mehr ...aber das CHRA (central housing rotational assembly ....also Zentralgehäuse mit Lager, Turbinen- und Verdichterrad) ist absolut identisch mit dem der 90er Jahre.

    Da hat sich nicht viel getan ...und mach Dir nichts vor: Auch die Twin Scroll Lader des THP gehorchen keinen anderen physikalischen Gesetzen (das Öl auch nicht!!!)

    Gruß!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Benzinverschwendung. Ist wie gesagt nicht mehr nötig, sonst würde es der Hersteller schon empfehlen. Anders siehts vielleicht aus wenn man die Leistung stiegert und der Serienlader mehr Druck erzeugen muss. Aber die Serienwagen halten das Locker aus. Thermische Laderschäden gibts schon lange nicht mehr. Meist fällt die Ölzufuhr aus oder Fremdmaterial steckt im Lader oder es gibt Materialermüdungen an den Schaufeln (eher selten).

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  • Dringi
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Matti Beitrag anzeigen
    1. Wir sind nicht mehr in den 90ern.
    2. Wir ziehen keinen Schock mehr
    3. und wir schließen das Auto auch nicht mehr manuell mit dem Schlüssel auf.

    4. Serienmotoren kann man getrost nach der Autobahnfahrt abstellen.
    1. Korrekt erkannt. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?
    2. Korrekt erkannt. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?
    3. Korrekt erkannt. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?

    4. Klar kann man die getrost nach 'ner Autobahnfahrt abstellen. I.d.R. wird auch nichts passieren. Auch wird der Nachweis schwer sein, dass wenn der Turbo nach 50/60/70.000km den Geist aufgibt es daran lag.
    Aber der O-Poster wollte Tipps wie er einen weiteren frühzeitigen Turbo-Tod vermeiden kann. Und denn Mototr kurze Zeit nachlaufen zu lassen, kann dem Turbo eigentlich nur gut tun. Was spricht also dagegen den Motor noch kurz nachlaufen zu lassen?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    ? Wir sind nicht mehr in den 90ern. Wir ziehen keinen Schock mehr und wir schließen das Auto auch nicht mehr manuell mit dem Schlüssel auf. Serienmotoren kann man getrost nach der Autobahnfahrt abstellen.

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  • seadevil
    antwortet
    Zitat von Dringi Beitrag anzeigen
    2. Motor nach längeren und/oder (Voll)Last-Strecken zwei oder 3 Minuten nachlaufen lassen, sodass der Turbo Wärme abführen kann.
    Guter Hinweis! Ich dachte immer, es wäre eigentlich hinlänglich bekannt, dass man einen Turbo "kaltfahren" sollte.

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