Fehler in der Verarbeitung (les ich zumidnest so) sind kein Pech, vor allem wenn dadurch Lebensgefährliche Situationen entstehen. Wenn ich durch einen Fön bei normaler Benutzung einen elektrischen Schlag bekomme, ist das auch kein "Pech", sondern ein Klagegrund, wenn der Hersteller kein neues Gerät schickt. :]
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Das sehe ich auch so... Wenn er für die Verstopfung selbst verantwortlich wäre, z.B. das Loch mit Silikon verschlossen hätte, würde ich sagen, es wäre Pech...
Aber so... Ein Auto-Hersteller sollte eigentlich damit rechnen, das die Mulde aufgrund einer Verstopfung mit Wasser voll laufen kann... Dann kann ich doch kein eventuell lebenswichtiges elektrisches Bauteil dort verbauen...Gruß, Peter (astra_driver)
-- Mazda 2 Impression (Alt) - Peugeot 307cc 140 (Alt) - VW Golf VI 1.4TSI (NEU) --
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Ich wäre erstmal skeptisch, ob die Radmulde tatsächlich unter Wasser stand oder ob PUG diese Behauptung einfach mal so in den Raum gestellt hat um eine falsche Fährte zu legen.
Plätscherndes Wasser mit allerlei Dreck sollte deutliche Spuren hinterlassen.
Das von mir gefundene Steuergerät ist fast 5 cm über dem Boden fixiert. Da reicht es nicht, wenn der Boden nur etwas feucht war.
Ich würde also das Korpus Delicti sehr genau inspizieren und jede Menge Foros machen.
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Zitat von Dr. Beutel Beitrag anzeigenWenn ich durch einen Fön bei normaler Benutzung einen elektrischen Schlag bekomme, ist das auch kein "Pech", sondern ein Klagegrund, wenn der Hersteller kein neues Gerät schickt. :]
um aufs auto zurück zu kommen:
wenn dort eine abflussöffnung eingebaut wurde, dann hat man somit das risiko erkannt und damit ausgeschaltet bzw minimiert.
Zitat von astra_driver Beitrag anzeigenAber so... Ein Auto-Hersteller sollte eigentlich damit rechnen, das die Mulde aufgrund einer Verstopfung mit Wasser voll laufen kann... Dann kann ich doch kein eventuell lebenswichtiges elektrisches Bauteil dort verbauen...
wenn das von beginn an so gewesen wäre, wäre beim ersten regen die mulde voll gewesen oder etwa nicht?
Zitat von Thommy Beitrag anzeigenPlätscherndes Wasser mit allerlei Dreck sollte deutliche Spuren hinterlassen.
Das von mir gefundene Steuergerät ist fast 5 cm über dem Boden fixiert. Da reicht es nicht, wenn der Boden nur etwas feucht war.
dass so ein gerät eine höhere schutzklasse haben sollte (also sowas wie "spritzwasserschutz") denke ich sollte klar sein, aber wie das genau ist weiß ich auch nicht308 CC ACTIVE PRO 1.6 THP 160
Umbra Braun, Leder Grau- Beige
Einparkhilfe, HiFi- System JBL, WIP Com 3D
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Beruflich habe ich ja auch viel mit Hardware zu tun. Zum testen haben wir hier mal eine unserer Platinen mit Wasser "besprüht" - bzw. es war dann nachher so nass, dass fast mehr Wasser als Bauteile drauf war. Wie gesagt, die rohe Platine, ohne Gehäuse o.ä.
Und? Natürlich, funktioniert hat sie in dem Moment nicht mehr so wie sie sollte. Aber es wurde auch nicht auf wundersame Weise ein Ausgang (von denen die Platine einige hat) aktiviert, der eine pyrotechnische Apparatur hätte zünden können, wenn denn eine angeschlossen wäre.
Dazu kommt, dass unsere Platine weder sicherheitsrelevante Dinge steuern muss, noch für feuchte Räume o.ä. gedacht ist.
Also da muss wohl schon einiges schief gelaufen sein, damit das passieren konnte Oder?
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Es handelt sich bisher alles um reine Mutmaßungen. Solange keine Bilder bzw. Fehleranalysen von Experten (sorry, Fachwerkstätten sind keine Experten!) vorliegt. Ist alles Theorie und Panikmache. Jeder Zulieferer testet und erprobt seine Steuergeräte für den Einsatz. Gerade Airbag-Steuergeräte haben diverse Sicherheitsfunktionen.
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Hier ein paar Fotos:
Reserveradmulde im Kofferraum
Heute Früh hab ich die Fotos gemacht; da war das Steuergerät für die Überrollbügel schon ausgebaut.
Das Steuergerät für Airbag und Sicherheitsgurte soll im Motorraum sitzen. Da es auch ausgelöst hat (nur Gurtstraffer), ist es als "ausgelöst" deklariert und muss auch ausgetauscht werden.
(ohne) Rücksitzbank
Hier seht ihr die Ansicht vom Beifahrersitz aus nach hinten auf die Rückwand. Rechts und links waren die Halterungen von der schmalen Abdeckung hinter den Kopfstützen abgerissen. Um Kosten zu sparen, hat die Werkstatt sie wieder angeklebt (siehe letztes Foto). Das war schon ein feiner Zug.
Abgerissene Halterung (wieder geklebt)
Der Stellvertreter des Meisters sagte mir, dass die Kosten bestimmt auf 7.000 € steigen würden, wenn ich die ganze Arbeitszeit bezahlen müsste, die schon angefallen ist. So sind es "nur" voraussichtlich ~5.000 € (~3.300 € nach Abzug der Kulanz).
Dazu kann ich nur sagen, dass ich dann die Reparatur bestimmt nicht ausführen hätte lassen, sondern das Auto an einen Bastler verkauft hätte.
Wenn die mir gleich von Anfang an gesagt hätten, was das für ein Aufwand wird, hätte ich schon lange wieder ein Auto! Und über den 307cc hätte sich ein Mensch mit viel Zeit gefreut, dass er was zum Basteln hat, und ich hätte mich gefreut, dass ich noch ein paar Kröten kriege.
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Super Fotos.
Wo ist der PUR-Block geblieben, in dem die Pumpe und das Dachsteuergerät untergebracht waren?
War das Kopfstützen-Steuergerät auch in diesem Block?
Feuchtigkeit scheint ja nur ein Minipfützchen direkt an diesem "Ablaufverhinderungsstopfen" gestanden zu haben.
Ich kann es nicht glauben: Peugeot verbaut dem Wasser den leichten Abfluß in einem Bereich, in dem bei Feuchtigkeit ein Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst wird?
Da war nichts verstopft sondern das Wasser hätte bergauf fließen müssen, um über die Gummiwulst des Stopfens zu hüpfen!
Die Schmutz-und-Wasser-Begründung würde ich jedenfalls nicht hinnehmen. Hier soll etwas vertuscht werden.
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