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    #16
    Konfigurationen ändern stand auch nicht auf meinem Wunschzettel, als ich mir ca. 2008 mein erstes „Custom“-Interface kaufte und dachte „das willst Du ja eh alles nicht“. In nun 18 Jahren CC (und seit vier Jahren noch mit dem Nachfolgemodell dabei) kommt halt irgendwann mal die ein oder andere Notwendigkeit, wenn man nicht auf (potentiell teure) fremde Hilfe angewiesen sein will.

    Um „nur den Code“ zu bekommen, gibt es erheblich billigere Lösungen. Unterwegs brauche ich „den Code“ sowieso normalerweise nicht, lediglich ein mal war er hilfreich, um während der vorhersehbar langen Urlaubsreise erkennen zu können, ob wir nun weiter fahren, reparieren oder abbrechen und besser ein anderes Fahrzeug nehmen. Auf den restlichen etwas über 500.000 km brachte er mich stets (bis auf eine Ausnahme, die eh nicht im Fehlerspeicher gestanden hätte) immer nach Hause, auch mal mit leuchtender „gelber Lampe“.

    Eine Schrauberwerkstatt in dem Sinne betreibe ich auch nicht. Allerdings habe ich keine Lust mehr auf schlechtes Werkzeug, zu dem ich in meiner Anfangszeit manchmal keine wirtschaftlich-bezahlbare Alternative hatte. Bestes Beispiel die Billo-Wasserpumpenzange aus dem Discountmarkt. Die Finger sind blutig und die Verschraubung ist rund gedreht, aber kein halbes Grad in Löserichtung gedreht, obwohl auf der Packung „Profi“ steht. Immerhin kostete die Zange fast die Hälfte dessen, was ordentliches Werkzeug gekostet hätte. (Ist beim hier diskutierten Fall aber genau anders herum).

    Das meine ich. Freilich mag ein jeder handeln, wie er mag, und wenn das tolle Interface von A... unterwegs zum Wohlbefinden führt und sich jemand damit sicher fühlt, ist doch alles gut.

    Viele Grüsse
    Thomas

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      #17
      Zitat von thomas44 Beitrag anzeigen
      Konfigurationen ändern stand auch nicht auf meinem Wunschzettel ... In nun 18 Jahren CC ... kommt halt irgendwann mal die ein oder andere Notwendigkeit ...
      Klar, verstehe ich. Aber für diesen Teil meiner Automobilität pflege ich schon einen wesentlich älteren Franzosen. Der RCZ soll einfach nur fahren (natürlich im Rahmen seiner Spezifikationen).
      Zitat von thomas44 Beitrag anzeigen
      Um „nur den Code“ zu bekommen, gibt es erheblich billigere Lösungen. Unterwegs brauche ich „den Code“ sowieso normalerweise nicht ...
      Nun, das sehe ich anders. Leider aus Erfahrung. Ich bin mit beiden (wir haben zwei RCZ) schon mit Notlauf auf der Autobahn liegen geblieben. Das Auslesen, abspeichern und rücksetzen wäre da schon wichtig gewesen. Es gibt schon unsinnige Fehler, die so ein Auto am Weiterfahren hindern, die aber nicht durch einen Neustart oder auch Batterieabklemmen zu beheben sind. Letztendlich hatte ich mir ein Gerät von einem Kollegen geliehen, das hatte geholfen. Das war dann allerdings auch eine der "erheblich billigere Lösungen", die weder mein Auto erkannte noch Probleme ordentlich dokumentieren konnte. Jetzt habe ich zwei hier rumliegen, das Eine mit eigentlich durchschnittlichen Bewertungen (und dabei richtig gut) und das Andere auf diversen Plattformen hochgelobt (aber bisher eher unbrauchbar ... oder wenigstens zu teuer). Mal sehen, was dabei noch rauskommt.

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        #18
        Hallo, der Thread ist zwar schon was älter, aber immer noch hilfreich.

        Ich nutze seit einigen Jahren den iCarsoft-Dongle i610 und bin damit bestens zufrieden. Er stellte einen WLAN-Accesspoint zur Verfügung (also kein Bluetooth) und ist sehr flott. Zum Lieferumfang gehört die App "Dash Command", mit der man Fehlercodes löschen kann. Das hat mir bei dem Auto schon einige Male enorm geholfen; daher ist der Stecker immer dabei,

        Das WLAN ist offen, d.h. theoretisch könnte sich in der Nähe jedermann mit dem Dongle verbinden. Er geht jedoch nach einer halben Stunden ohne Verbindung in den Schlafmodus und kann dann über die Folientaste wieder aktiviert werden. Das Risiko halte ich für den normalen Anwendungsfall (Auslesen und Löschen evtl. Fehlercodes) aber vertretbar.

        Ein Tipp noch: Unter der Gummiabdeckung des Faches, hinter dem sich beim 308 CC der OBD-Anschluss verbirgt, befindet sich ein Loch, in das der Adapter beim Ein- oder Ausstecken sehr leicht nach innen fallen kann. Mir ist das passiert und ich habe mehrere Stunden mit einem Endoskop nach dem Teil gesucht bis ich entnervt aufgegeben und mir Ersatz bestellt habe. Ein paar Tage später, nachdem sich die Nerven wieder beruhigt hatten, habe einen neuen Versuch unternommen und das Teil bergen können. Nun könnte er in meinem alten Volvo V70 seinen Zweck erfüllen, wenn der nach über 300.000 km einmal meckern sollte.

        Folgende Apps funktionieren mit dem Adapter u.a. auch, sind aber nicht kostenlos:
        • EOBD-Facility
        • Car Scanner

        Vielleicht hilft das dem einen oder der anderen.

        Viele Grüße
        Hüli

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