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Biokraftstoffe bald nicht mehr steuerfrei - Gepansche droht!

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    #31
    Zitat von AndyV6 Beitrag anzeigen
    @Stoppi
    Da ging es ja nur um 10%
    ....
    Ja, aber DA wurde ja (auch schon) davon berichtet, dass quasi ALLE Fahrzeuge älter als 2 Jahre DANN SCHON SuperPlus tanken "dürfen".

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      #32
      Das Wunder von Frankfurt

      Mal lesen: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...532497,00.html



      GrüCCe vom Polli
      Bilder von meinem Ex

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        #33
        konkret heisst das wunder , das kein cc betroffen ist.

        "Peugeot: Seit 1998 können alle neuen Modelle mit E10 betrieben werden."

        nachzulesen hier: http://ww2.autoscout24.de/magazine/m...NL-11-CW5-2008

        gruß christian

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          #34
          ....wird seit einem monat hier http://www.206cc.de/apboard/thread.p...user=&sepost#0

          und hier
          http://www.ccfreunde.de/forum/showth...&highlight=e10

          diskutiert. Auslöser meiner Anfrage bei pöscho war die info auf der website von AVIA, die bereits im Juni 2007 eine Aussage von pöscho hatten, die bis mitte januar 2008 nicht auf der pöscho website stand. seit ca. 17.01.2008 ist der FAQ eintrag bei pöscho aktualisiert.

          grüßle
          schal statt schott

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            #35
            Zitat von SPIEGEL Online
            ...Was wäre, wenn ein Auto nach einigen tausend Kilometern Biosprit-Kur doch seinen Geist aufgibt?

            Auch dann muss man sich keine Sorgen machen, die Rechtslage ist eindeutig: Der Halter muss vor Gericht lediglich nachweisen, dass sein zehn Jahre altes Auto den Defekt mit hundertprozentiger Sicherheit wegen des Biosprits erlitten hat - und nicht aufgrund von Alterserscheinungen. Wenn er dies - sowie sein Tankverhalten der vergangenen fünf Jahre - lückenlos dokumentieren kann, gibt es überhaupt kein Problem. Dann kommt der Hersteller selbstverständlich für den entstandenen Schaden auf.
            Mit dieser Schlußfolgerung hat der Autor den Nagel auf den Kopf getroffen und eine Erklärung für die wundersame Wandlung der Geistehaltung unserer großen Konzerne gegeben.

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              #36
              Jetzt wird langsam deutlich, daß unsere großen Automobilverbände in vorauseilendem Gehorsam, Größenwahn oder unglaublichem Dilettantismus dem Schwachsinn der Politiker zuarbeiten:
              Zitat von Magdeburger Volksstimme vom 19.02.2008
              Bundesumweltministerium stellt Gesetzesvorlage zur Einführung von E-10-Kraftstoff zurück

              Allein 175 000 VW dürfen neuen Bio-Sprit nicht tanken

              Von Oliver Schlicht


              Das Bundesumweltministerium hat das Inkrafttreten der umstrittenen Regelung zur Erhöhung von Bioethanol in Benzin- und Superkraftstoff zurückgestellt. Bis Ende März sollen von den Auto-Herstellern zunächst alle Pkw-Typen benannt werden, die nicht für den" E 10" -Kraftstoff geeignet sind. Allein bei VW sind 175 000 Fahrzeuge betroffen.

              Magdeburg. Das Umweltministerium reagierte damit auf öffentliche Kritik von Medien und des ADAC. Befürchtet wird, dass erheblich mehr Fahrzeugmotoren durch den erhöhten Bioethanol-Anteil Schaden nehmen, als vom Bundesumweltministerium angenommen. Bioethanol im Sprit kann Schläuche und Dichtungen angreifen und Benzinpumpen zerstören.

              Bislang wird in Deutschland Benzin und Super fünf Prozent Bioethanol beigemischt. Dies gilt als technisch unbedenklich. Zur Senkung der CO 2 -Emmission im Straßenverkehr soll dieser Anteil zum Jahresbeginn 2009 auf zehn Prozent (" E 10 ") steigen.

              Ursprünglich waren der Gesetzgeber und die Verbände der Automobilhersteller davon ausgegangen, dass in Deutschland nur etwa 375 000 überwiegend ältere Fahrzeuge mit Ottomotor diesen neuen E-10-Kraftstoff nicht tanken können und auf teuren Super-plus-Sprit umsteigen müssen. Bei diesem Kraftstoff bleibt es beim fünfprozentigen Bioethanol-Anteil. Super-plus-Sprit kostet aber zwischen sechs und 15 Cent pro Liter mehr als Super und Benzin. Das Bundesumweltministerium rudert nun zurück.

              Nach Beratung mit dem Verband der Automobilindustrie ( VdA ) und dem Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller ( VDIK ) am 13. Februar wurde in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt, dass diese Verbände" bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E-10-Kraftstoff geeignet sind. " Erst wenn diese Voraussetzung geschaffen sei, werde die Verordnung zur Erhöhung des Bioethanol-Anteils dem Bundeskabinett zur abschließenden Beratung vorgelegt.

              Der ADAC geht von mindestens 1, 5 Millionen Fahrzeugen mit Ottomotor in Deutschland aus, die durch E-10-Kraftstoff Schaden nehmen könnten. Ob bereits in sechs Wochen die Kraftfahrzeughersteller Verträglichkeits-Aussagen zu allen neuen und älteren Pkw-Typen machen können, zweifelt der ADAC Niedersachsen / Sachsen-Anhalt an. ADAC-Sprecherin Christine Rettig : " Schön wäre es. Aber wir sind skeptisch. Denn entsprechende Aussagen müssten auch durch Praxistests belegt werden. " Sie kritisiert, dass bislang auch Fragen zu Regressansprüchen ungeklärt sind, falls doch am Fahrzeug durch die Verwendung des neuen E-10-Kraftstoffs ein Schaden entsteht. Rettig : " Da ist noch jede Menge Klärungsbedarf. Ich persönlich glaube nicht daran, dass der E-10-Kraftstoff 2009 eingeführt wird. "

              Die Automobil-Hersteller sind mit Auskünften zur E-10-Verträglichkeit ihrer Fahrzeuge derzeit zurückhaltend. Eine Ausnahme bildet Volkswagen. Allerdings dürfte das Ergebnis so manchen Volkswagen-Kunden verärgern. Vor zehn Tagen teilte VW mit, dass alle Fahrzeuge mit FSI-Motor der ersten Generation nicht geeignet zur Betankung mit E-10-Sprit seien. " Dies betrifft Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen auch 2006 ", heißt es.

              Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails der Motoren dieser Fahrzeuge könnten ausfallen. VW-Sprecher Harthmuth Hoffmann : " Betroffen sind etwa 175 000 Fahrzeuge, die überwiegend für den deutschen Markt gebaut wurden. " Diese Fahrzeuge müssten zwingend in Zukunft mit Super plus betankt werden, vorausgesetzt, der E-10-Kraftstoff werde eingeführt.

              Bei Ford Deutschland habe die Prüfung der Modelle von aktuell bis Baujahr 2002 ergeben, dass" alle Modelle außer dem Mondeo SCI mit Benzindirekteinspritzung tauglich für E-10-Kraftstoff sind ", so Unternehmenssprecher Ifried Hennen. Dies verwundert insofern, als Medien in den vergangenen Wochen mit Verweis auf Ford berichtet hatten, dass der Ford Ka sogar als Neuwagen keinen E-10-Kraftstoff tanken dürfe. Hennen : " Dies entsprach einer ursprünglichen Ausgangsanalyse und wird heute von uns anders eingeschätzt. " An der Prüfung der E-10-Verträglichkeit von Ford-Modellen, die älter als Baujahr 2002 sind, arbeite man derzeit mit Hochdruck.

              Diese Prüfung gestalte sich aber generell schwierig. Dies liege daran, dass es seitens der Mineralölkonzerne bislang keine genaue Definition gebe, wie genau der neue E-10-Kraftstoff zusammengesetzt ist. Ifried Hennen : " Hat er 10, 4 Prozent Bioethanol oder nur 9, 7 ? Welches Ausgangsmaterial wird für das Bioethanol verwendet ? Kartoffeln, Mais oder Zuckerrohr ? Dies alles ist bislang ungeklärt. "
              Zuletzt geändert von Thommy; 19.02.2008, 08:26.

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                #37
                Auch bei "allen" Ford Ka PKW`s keine Freigabe.
                Am Wochenende im TV gesehen.

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                  #38
                  Zitat von AndyV6 Beitrag anzeigen
                  Auch bei "allen" Ford Ka PKW`s keine Freigabe.
                  Am Wochenende im TV gesehen.
                  Steht alles im o.g. Beitrag.
                  Mit der Suche wäre das nicht passiert....
                  Zuletzt geändert von Thommy; 19.02.2008, 17:58.

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                    #39
                    Wen es genauer interressiert, der kann hier gucken : http://www.auto-motor-und-sport.de/m...0043_13987.hbs


                    Die Liste wird alle paar Tage aktualisiert.
                    GrüCCle von CCarin
                    Wo
                    der206cc auch zu Hause ist ...

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                      #40
                      Diese Listen die alle paar Tage durch Eilmeldungen über den Haufen geschmissen werden, sind kalter Kaffee, solange nicht feststeht wie sich E10 genau zusammensetzt. Wird mehr Scotch oder Bourbon reingekippt, fahren wir letzten Endes mit Kräuter oder doch mehr mit Wodka? Das alles soll sich unterschiedlich auswirken.
                      Wer jetzt aus dem Ärmel Freigaben ausspricht, kann unmöglich Langzeittests gemacht haben sondern betrachtet den Autofahrer als Betatester, der dann ja bitteschön beweisen kann, daß der Motorschaden vom Fusel herrührt.
                      Solange werden weiter Regenwälder brandgerodet, um Ölpalmenplantagen anzulegen.

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