Reimport oder deutsches Modell mit Preisnachlass?

[Kombifahrer]

Der einzige Unterscheid bei Eu-Importen bzw. Re-Importen sind teilweise die Ausstattungen, wie weiter oben schon erwähnt. Es ist bekannt das sich manche Händler bei Garantiearbeiten an nicht von ihnen verkauften Fahrzeugen anstellen, aber dann eher so mit Termine rauszögern oder wir müssen das Teil bestellen, obwohl es da ist, weil ein Anruf beim Hersteller für mächtig Dampf sorgt, wenn sie sich total verweigern und das andere ist schwerer zu beweisen.

Restwert: Berechnet sich aus Alter, Fahrleistung, Zustand und nicht aus Re-Import oder nicht. Ansonsten müsste ja der Verkaufspreis einfließen und dann müsste der Restwert sich auch ändern, wenn ich extrem gute Prozente bekommen hätte.

Davonab. Wenn mir einer sagen würde, ich zahl weniger, weil du ja auch weniger gezahlt hast, dann schicke ich ihn weg und er kann mehr für einen "Deutschen" zahlen.

Schönen Sonntag
Thomas

[One0One]

Restwert: Berechnet sich aus Alter, Fahrleistung, Zustand und nicht aus Re-Import oder nicht.

Diese Aussage ist schlichtweg falsch!

Privat kann man natürlich jedes Fahrzeug - wenn man geschickt ist - zu einem
guten Preis verkaufen, aber...
Ein Importfahrzeug wird bei Firmen (Inzahlungnahme, Rückgabe, etc) definitiv
anders bewertet als ein für Deutschland gefertigtes Fahrzeug.

Wenn ich nun heute bspw. einen 206CC Hdi Platinum für ~20.000EUR einmal als
Import und einmal auf "normalen" Wege mit entsprechendem Nachlass in Deutschland
kaufe, wird der Importwagen in x Jahren definitiv weniger bringen.

Wie gesagt, Privatverkäufe brauchen wir nicht zu besprechen, weil da
alles möglich ist. Ansonsten muß eben jeder selbst wissen, ob ein Import-
fahrzeug seinen Ansprüchen entspricht. Wenn der Preis stimmt, würde ich
ggf. auch bei einem Import zuschlagen.

Es gibt aber durchaus größere Unterschiede als nur die unterschiedliche Bedienungsanleitung

Cya Oli

[Species-ELVIS]

jetzt aber mal andere frage wie langefahrt ihr die autos???
ich denke da schon an 8-10Jahre und dann hat der wagen warscheinlich nur noch einen wert DAT oder SCHWAKE von 2500 - 3000 euro und wenn es dann ein IMport ist kriege ich dann weniger aber wie viel ????ist doch dann nicht relative die summe oder ????


und wenn es so sein sollte kann ich immer noch wieder einen IMPORT oder RE-IMPORT nehmen und denn andern PRIVAT verkaufen.

[One0One]

Wenn Du das Auto definitiv so lange fährst, brauchst Du Dir um den
Restwert keine Gedanken zu machen

Ich fahre im Durchschnitt ca. 25-30tkm im Jahr und behalte ein Auto
nie über 100.000km.

Meine Karriere
In den letzten Jahren meist nach 1-2Jahren ein neues Auto vor die
Tür, weil ich immer was Neues haben will. Daher muß auch der
Nachlass bei den Neuwägelchen stimmen

[Günter75]

Beim Diesel gibt es einen wichtigen Unterschied

Hi,

habe nen Re-Import und sehe keinen Unterschied zum "Normalen".

Es gibt zum Beispiel einen Unterschied beim Umgag mit den Rußpartikelfiltern beim Diesel. Die Reimportwagen müssen die Folgekosten der Wartung des Rußpartikelfilters tragen.
Nach 120 000 Kilometern wird der FAP kostenlos ersetzt. Dies gilt aber nur für deutsche Modelle. Die deutschen Händler werden das bei einem Reimportmodell nicht kostenlos machen.

[Kombifahrer]

Diese Aussage ist schlichtweg falsch!


Ein Importfahrzeug wird bei Firmen (Inzahlungnahme, Rückgabe, etc) definitiv
anders bewertet als ein für Deutschland gefertigtes Fahrzeug.

Mit schlichtweg und defintiv ist immer so eine Sache. Mein Skoda ist ein EU-Import aus Holland. Die Ersparnis war annähernd 30%. Als das neue Modell rauskam habe ich interssehalber mal beim örtliche Händler gefragt, was er mir für meinen gibt und das war nach einem Jahr fast der identische den ich ein Jahr vorher bezahlt habe. Soviel zum Thema defintiv. Und ich muss ja auch nicht bei dem Händler in Zahlung geben, wo ich extrem abgewertet würde evtl.

Bei PUG hat sich ein EU-Import aber überhaupt nicht gelohnt. Das angebot des Wuppertaler Händlers war identisch mit dem Preis des Heinsberger Importeurs, wenn ich alle Zusatzkosten mit einbeziehe.

Thomas

[One0One]

Es geht um die Art der Bewertung und diese ist definitiv anders

Letztendlich kommt es auch darauf an, wo man den Wagen in Zahlung
geben möchte (Ort und auch Marke ist hier wichtig). In Frankfurt sieht
das bspw anders aus, als in Dortmund oder Heilbronn.
Bei Herstellerwechseln kann man auch immer einen Schnapp machen...

Letztendlich führt dies allerdings zu weit. Wenn Jemand ein Angebot
bekommt, welches wesentlich besser ist, als das der Konkurrenz soll
er eben zuschlagen.

Wenn ich allerdings ~20-25% auf einen "Standart-Wagen" bekomme,
schaue zumindest ich nicht mehr nach Importfahrzeugen.

Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält

[Species-ELVIS]

Rentiert sich das denn das du alle 2jahre ein neues auto hast ??????
lagfristig wirst du kein reparatur kosten haben , aber sonst ???????

Wenn Du das Auto definitiv so lange fährst, brauchst Du Dir um den
Restwert keine Gedanken zu machen

Ich fahre im Durchschnitt ca. 25-30tkm im Jahr und behalte ein Auto
nie über 100.000km.

Meine Karriere
In den letzten Jahren meist nach 1-2Jahren ein neues Auto vor die
Tür, weil ich immer was Neues haben will. Daher muß auch der
Nachlass bei den Neuwägelchen stimmen

[weena]

Ich hätte mir auch einen EU-Wagen gekauft und mir die Sitzheizung nachrüsten lassen. Dann habe ich aber einen Händler gefunden, bei dem ich einen super Preis für einen deutschen 206 CC HDI Roland Garros bekommen habe und dort habe ich dann zugeschlagen.

Also wichtig ist, nicht von einem Händler abschrecken lassen, es gibt genug die mit sich handeln lassen!
Und wenn ein EU-Wagen in Frage kommt, dann musst Du die Ausstattung vergleichen und abwägen wie wichtig Dir das eventl. fehlende Teil ist.

Es gibt zum Beispiel einen Unterschied beim Umgag mit den Rußpartikelfiltern beim Diesel. Die Reimportwagen müssen die Folgekosten der Wartung des Rußpartikelfilters tragen.
Nach 120 000 Kilometern wird der FAP kostenlos ersetzt. Dies gilt aber nur für deutsche Modelle. Die deutschen Händler werden das bei einem Reimportmodell nicht kostenlos machen.

Das finde ich ja super interessant! Wo hat Peugeot das denn veröffentlich?

[cc quiksilver]

Es gibt zum Beispiel einen Unterschied beim Umgag mit den Rußpartikelfiltern beim Diesel. Die Reimportwagen müssen die Folgekosten der Wartung des Rußpartikelfilters tragen.
Nach 120 000 Kilometern wird der FAP kostenlos ersetzt. Dies gilt aber nur für deutsche Modelle. Die deutschen Händler werden das bei einem Reimportmodell nicht kostenlos machen.

hi,

das ist definitiv richtig der kostenlose austausch des rußpartikelfilters ist eine garantieleistung von peugeot deutschland und erstreckt sich somit nur auf modelle, die über das deutsche pug-händlernetz gekauft wurden. hierzu gibt es in der letzten autobild einen kurzen bericht über einen 607 (eu-import), bei dem der halter die kosten selbst tragen sollte.

[One0One]

Rentiert sich das denn das du alle 2jahre ein neues auto hast ??????
lagfristig wirst du kein reparatur kosten haben , aber sonst ???????

Autos sind mein Hobby, ergo investiere ich da. Da interessiert es mich
nicht großartig, ob es sich rentiert Spaß muß es machen...

[dielandeier]

Hallo zusammen,

eins sollte man auch noch vor dem Kauf eines EU Wagens berücksichtigen. Da der Kleine nicht immer ganz Mängelfrei ist, hat man mit Sicherheit mehr Kulanz / Entgegenkommen bei der Mängelbeseitigung von einem Händler zu erwarten, bei dem der Wagen auch gekauft wurde.
Er will Dich ja als potentiellen Kunden in der Zukunft behalten.

Komme ich mit einem EU Wagen zu einem Händler, wird er nur die Arbeiten durchführen, zu denen er verpflichtet ist. :(

Gruß
dielandeier

[Werner]

Hallo zusammen,

eins sollte man auch noch vor dem Kauf eines EU Wagens berücksichtigen. Da der Kleine nicht immer ganz Mängelfrei ist, hat man mit Sicherheit mehr Kulanz / Entgegenkommen bei der Mängelbeseitigung von einem Händler zu erwarten, bei dem der Wagen auch gekauft wurde.
Er will Dich ja als potentiellen Kunden in der Zukunft behalten.

Komme ich mit einem EU Wagen zu einem Händler, wird er nur die Arbeiten durchführen, zu denen er verpflichtet ist. :(

Gruß
dielandeier

Na ja,

so kann auch nur ein schlechter Händler denken.

Denn irgendwann ist die Garantie rum, und dann verdient er mit dem Service. Und da wäre es doof einen Kunden schlechter zu behandeln wie den anderen. Insbesondere, da mit Service und Zubehör mehr Geld zu verdienen ist wie mit Neuwagen.

Klar hast du als langjähriger Kunde gewisse kleine Vorteile.

Als ich vor der Entscheidung stand, EU-Wagen oder deutsches Modell, hat mir ein Händler auch erzählt, dass EU-Fahrzeugkäufer, in der Werkstatt Kunden zweiter Klasse sind.
Was für Vorteile ich doch hätte, wenn ich mich für einen deutschen Händler entscheide.

Als ich dann mit meinem EU-Wagen wegen Zubehör bei Ihm war, hat er dann sofort seine tolle Werkstatt gepriesen, und das Sie selbstverständlich mich sehr gerne als Kunden sehen würden und alle Garantieleistungen gerne für mich erledigen würden.

Immer so nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern". Die meisten Politiker wären gute Autoverkäufer.

[CC-Fan]

Immer so nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern". Die meisten Politiker wären gute Autoverkäufer.

Wie wahr... :o :o :o

[Chriz206]

[Erfahrungen] Sparen als Barzahler beim Pug Händler...

Aloha

wollte mal fragen welche Erfahrungen ihr eventuell gemacht habt.

Ich werde mir demnächst einen 206cc Platinum kaufen - gebraucht - direkt beim Peugeot Händler!

Diesen werde ich dann komplett bar bezahlen, nun meine Frage an euch:

Mit wieviel % Nachlass kann man so erfahrungsgemäß rechnen??? Ich frage bewusst nach EUREN Erfahrungen, mit dem Händler werde ich mich ja die nächsten Wochen auseinandersetzen

Vielen Dank