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Motorölstand bei warmen Motor höher?

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    [206cc] Motorölstand bei warmen Motor höher?

    Hallo,

    Ich habe heute bei meinem Peugeot 206 CC das Motoröl gemessen mit den Ölmessstab. Ich bin ungefähr 40 Kilometer gefahren davon 20 Kilometer auf der Autobahn. Ich bin durschnittlich 100km/h gefahren. Somit war der Motor warm. Ich habe mein Auto auf einer ebenen Fläche geparkt, habe ungefähr 20 Minuten gewartet und habe den Ölstand gemessen. Es war genau bei maximum vielleicht bisschen höher.

    Vor 2 Wochen habe ich den Ölstand schonmal gemessen. Da stand das Auto aber über Nacht. Somit war der Motor komplett kalt. Da war der Ölstand aber unter Maximum. Der Ölstand war zwischen maximum und Mitte.

    Ist das normal? Kann es sein das sich Öl bei warmen Motor mehr ausdehnt somit der Ölstand dann höher wird?

    #2
    Bei Wärme dehnen sich auch Flüssigkeiten aus.
    Gruß Uli07

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      #3
      Logisch dehnt sich auch das Motoröl bei Erwärmung aus. Als Richtwert können dies bis zu 4 Volumen-Prozent mehr sein, zwischen Einfüllen bei kaltem Motor und rd.100° Öltemperatur im Betrieb.
      Dies würde bei einer rd. 4L Gesamtölfüllung etwa "theoretische 160 ml" Mehrfüllung bedeuten, was aber ohne Bedeutung ist (s. Thema zu-viel-motoröl-schlimm? ).
      Wenn deine Ölstandmessung bei kaltem Motor etwas unter MAX liegt und bei noch warmen Motor knapp über MAX liegt, ist dies voll OK..
      GrüCCle von CCarin
      Wo
      der206cc auch zu Hause ist ...

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        #4
        Zitat von CCarin Beitrag anzeigen
        Logisch dehnt sich auch das Motoröl bei Erwärmung aus. Als Richtwert können dies bis zu 4 Volumen-Prozent mehr sein, zwischen Einfüllen bei kaltem Motor und rd.100° Öltemperatur im Betrieb.
        Dies würde bei einer rd. 4L Gesamtölfüllung etwa "theoretische 160 ml" Mehrfüllung bedeuten, was aber ohne Bedeutung ist (s. Thema zu-viel-motoröl-schlimm? ).
        Wenn deine Ölstandmessung bei kaltem Motor etwas unter MAX liegt und bei noch warmen Motor knapp über MAX liegt, ist dies voll OK..
        Es irritiert mich halt ein bisschen. Bei kalten Zustand ist es unter maximum und bei warmen ein wenig über maximum. Ich habe damals schonmal Öl abgesaugt. Ich weiß halt nicht ob ich gegebenenfalls noch mehr Öl absaugen soll. Was meinst du?
        Zuletzt geändert von Semmi76; 09.02.2023, 16:20.

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          #5
          Riech an dem Ölmessstab ob das Öl nach Benzin riecht. Dann mußt du einen Ölwechsel machen weil du durch Kurzstrecken eine Ölvermehrung durch Benzin hast. Wenn das nicht der Fall ist machst du aus nichts nen Problem. So ein paar Tropfen sind nicht schlimm, hatten wir ja gerade hier vor ein paar Tagen
          Gruß Uli07

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            #6
            Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
            Riech an dem Ölmessstab ob das Öl nach Benzin riecht. Dann mußt du einen Ölwechsel machen weil du durch Kurzstrecken eine Ölvermehrung durch Benzin hast. Wenn das nicht der Fall ist machst du aus nichts nen Problem. So ein paar Tropfen sind nicht schlimm, hatten wir ja gerade hier vor ein paar Tagen
            Inspektion wurde vor ca. 2-3 Wochen gemacht. Maximal 1 Monat her. Tatsächlich riecht der Ölmessstab bisschen nach Benzin muss ich sagen. Ich fahre mittlerweile weniger als früher. Ich fahre am Tag ungefähr 10-20 Kilometer. Also nicht sonderlich viel. Kann es wegen des Benzins dann sein? Was meinst du?

            Ich habe außerdem gelesen: Wenn sich Benzin im Öl befindet kann man versuchen mit seinem Auto auf der Autobahn zu fahren und richtig Gas zu geben. So wird das Auto richtig beansprucht und warm wie es sein sollte. Damit reduziert sich das Benzin das sich im Öl befindet.
            Ob diese Aussage die ich gelesen habe jetzt stimmt weiß ich nicht.

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              #7
              Ja, da ist was dran. Das Thema verdünntes-öl-setzt-motoren-matt ist auch schon vor 20 Jahren angesprochen worden und immer noch aktuell.
              Die Hauptursache der Ölverdünnung bei Ottomotoren ist Kraftstoff, der sich nach einem Kaltstart an den noch kalten Zylinderwänden niederschlägt und dann an den Kolbenringen vorbei in das Motoröl gelangt. Dies wird durch Kurzstreckenverkehr – insbesondere im Winter – oder einen defekten Thermostat im Kühlkreislauf noch verstärkt. Bei Ottomotoren mit elektronischer Einspritzanlage tritt dieser Effekt weniger stark auf als bei solchen mit Vergaser, da die Kraftstoffmenge beim Kaltstart genauer dosiert werden kann.​.
              Bei allen Motoren kann im Mittel- und Langstreckenbetrieb in das Öl eingeschleppter Kraftstoff wieder ausdampfen, allerdings nie wieder vollständig.
              Wenn also der Ölstand merklich ansteigt und der Ölstab nach Benzin riecht, ist es allemal besser einen Ölwechsel zu machen..
              GrüCCle von CCarin
              Wo
              der206cc auch zu Hause ist ...

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                #8
                Zitat von CCarin Beitrag anzeigen
                Ja, da ist was dran. Das Thema verdünntes-öl-setzt-motoren-matt ist auch schon vor 20 Jahren angesprochen worden und immer noch aktuell......
                Bei allen Motoren kann im Mittel- und Langstreckenbetrieb in das Öl eingeschleppter Kraftstoff wieder ausdampfen, allerdings nie wieder vollständig.
                Wenn also der Ölstand merklich ansteigt und der Ölstab nach Benzin riecht, ist es allemal besser einen Ölwechsel zu machen..
                Meinst du wenn ich Mittel/Langstrecken fahre oder mal auf der Autobahn gas gebe mit dem Auto, wird das Benzin das sich in dem ÖL befindet größtenteils verschwinden? Oder geht nur wenig Benzin bis fast gar nicht weg?
                Reicht zum Beispiel einmal Langstrecke aus oder müssen es schon mehrere sein?
                Zuletzt geändert von CCarin; 10.02.2023, 09:26. Grund: Zitat gekürzt

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                  #9
                  Also ein gewisser Geruch nach Benzin/Kraftstoff sowie Abgas ist bei Motoröl nach einiger Zeit der Nutzung ganz normal und nichts ungewöhnliches. Es kann ja schliesslich nicht nach Rosen duften.
                  Ebenso können (vermeintliche) Schwankungen im Füllstand auch schon ganz banal dadurch entstehen, dass das Auto nicht ganz gerade steht. Ein paar Grad schräg, und der Stab zeigt schon mehr oder weniger an. Dazu kommen auch noch gewisse Ungenauigkeiten bei der Ablesung selbst.

                  Bevor es also "Alarm" gibt, sollte sich das vielleicht einfach mal jemand anschauen, der (mehr) Erfahrung damit hat, auch damit, was noch normal ist und was nicht mehr.

                  Absolut nicht böse gemeint, sondern eher beruhigend... oder so.

                  VG
                  Thomas

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                    #10
                    Bei 10 - 20 Km täglich hast du in der Regel keine Probleme mit einer Ölverdünnung. Wenn das Auto auch nur ein bischen schräg steht merkst du eine Änderung des Ölstandes. Ich messe immer in der Garage. Da steht das Auto am gleichen Platz. Und ja, wenn du eine Ölverdünnung durch Benzin oder durch Schwitzwasser hast hilft eine längere Fahrt auf der Landstraße oder Autobahn. Das sollten dann ruhig 100 - 150 Km sein. Und nein, richtig Gas geben sollte man nicht. Es kommt darauf an das der Motor längere Zeit auf Betriebstemperatur gehalten wird.
                    Gruß Uli07

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