... das sind zumindest rechnerisch auch 551.619 km, die mein kleines und bisher wirtschaftlichstes Auto nun gefahren ist.
In der letzten Zeit hatte ich immer wieder irgendwelche Kleinigkeiten repariert, die halt auftreten können, an sich nervig sind, mit denen man aber auch hätte leben können (wie z.B. die Antenne, der nicht immer immer korrekt funktionierende Türkontaktschalter der Fahrertür, der Hecklautsprecher mit gerissener Membran, die Gasfedern der Heckklappe, ich glaube schon zum zweiten oder dritten Mal, und waren glaube ich noch ein paar Sachen).
Nun kam kurz vor der Autobahnausfahrt plötzlich ein hartes metallisches Quietschen aus dem Turbolader, das übersetzt auch einfach heissen könnte "ich bringe Dich jetzt noch langsam und sicher nach Hause, aber dann kannst Du Dir was überlegen".
Mit 4 - 4,5 Litern Diesel bei durchaus nicht "nur lahmer" Fahrweise und schon seit einiger Zeit nicht mehr meßbarem Wertverlust 18 Jahre weitgehend störungsfrei von A nach B kommen (ja-haaa, die Kupplung bei 410.000), das muss ein anderes Fortbewegungsmittel auch erstmal schaffen.
Tja.
Aktuell fahre ich, wie politisch gewollt, mit elektrischer Energie tagein, tagaus zur Arbeit. Hat Vor- und Nachteile... Die Energiebilanz/der reine Energieverbrauch sind natürlich erheblich besser, und die Kosten dafür sind aktuell, dank halbwegs akzeptablen Stromtarifes, ebenfalls wirtschaftlich. Dank eigener Ladeinfrastruktur aber nur. Wäre man einzig und alleine auf die Tarife/Möglichkeiten/Rahmenbedingungen angewiesen, die aktuell im öffentlichen Raum geboten werden, würde das kleine Auto schon wieder überhaupt nicht mehr schlecht da stehen.
Der Strom hier im rheinischen Revier kommt aktuell rein physikalisch selbstredend aus Kohle, auch wenn auf der Rechnung am Ende natürlich "100% Ökostrom" steht, was an sich rein rechnerisch stimmen mag. Das Geld fließt halt woanders hin, die Physik lässt sich dagegen nicht so einfach überlisten, und der Strom kommt von der nächstgelegenen Quelle. Im Sommer, wenn der Strom vom Dach kommt, ist das natürlich anders, und dann weiß ich auch, wo er wirklich herkommt. Weshalb ich ja hoffe, das das Dach bei meiner alten Frau Mutter auch irgendwann demnächst mal vollgepackt wird. Spannend sind sie ja an sich schon, die Themen rund um die Mobilität und erneuerbare Energien. Begeistert mich schon, seit einiger Zeit.
Ja. Und das kleine runde Auto und ich, wir sind in Europa gut herumgekommen. Ehrlicherweise endet das Thema Wirtschaftlichkeit mit so einem Schaden an dieser Stelle jetzt...
Und wenn jemand mal Bock hat, rechnet der mal aus, wie viel Lebenszeit man auf einem Fahrersitz verbringen kann. Mein Bordcompomputer zeigt immer so 62-65 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit an, wie realistisch vermutlich bei den meisten, und das jetzt umrechnen auf 550 Tkm, die Betriebsstunden umschlagen auf Tage, Wochen, Monate... (Vorsicht, wenn man keine Autos mag, wird einem dann schlecht ).
So sieht das aus. Stay tuned. Genügend Ladesonne wünsche ich Euch allen, die sie gebrauchen können. Und immer noch eine Handbreit Öl im Turbo für alle, die einen haben und noch fahren.
Viele Grüße
Thomas
In der letzten Zeit hatte ich immer wieder irgendwelche Kleinigkeiten repariert, die halt auftreten können, an sich nervig sind, mit denen man aber auch hätte leben können (wie z.B. die Antenne, der nicht immer immer korrekt funktionierende Türkontaktschalter der Fahrertür, der Hecklautsprecher mit gerissener Membran, die Gasfedern der Heckklappe, ich glaube schon zum zweiten oder dritten Mal, und waren glaube ich noch ein paar Sachen).
Nun kam kurz vor der Autobahnausfahrt plötzlich ein hartes metallisches Quietschen aus dem Turbolader, das übersetzt auch einfach heissen könnte "ich bringe Dich jetzt noch langsam und sicher nach Hause, aber dann kannst Du Dir was überlegen".
Mit 4 - 4,5 Litern Diesel bei durchaus nicht "nur lahmer" Fahrweise und schon seit einiger Zeit nicht mehr meßbarem Wertverlust 18 Jahre weitgehend störungsfrei von A nach B kommen (ja-haaa, die Kupplung bei 410.000), das muss ein anderes Fortbewegungsmittel auch erstmal schaffen.
Tja.
Aktuell fahre ich, wie politisch gewollt, mit elektrischer Energie tagein, tagaus zur Arbeit. Hat Vor- und Nachteile... Die Energiebilanz/der reine Energieverbrauch sind natürlich erheblich besser, und die Kosten dafür sind aktuell, dank halbwegs akzeptablen Stromtarifes, ebenfalls wirtschaftlich. Dank eigener Ladeinfrastruktur aber nur. Wäre man einzig und alleine auf die Tarife/Möglichkeiten/Rahmenbedingungen angewiesen, die aktuell im öffentlichen Raum geboten werden, würde das kleine Auto schon wieder überhaupt nicht mehr schlecht da stehen.
Der Strom hier im rheinischen Revier kommt aktuell rein physikalisch selbstredend aus Kohle, auch wenn auf der Rechnung am Ende natürlich "100% Ökostrom" steht, was an sich rein rechnerisch stimmen mag. Das Geld fließt halt woanders hin, die Physik lässt sich dagegen nicht so einfach überlisten, und der Strom kommt von der nächstgelegenen Quelle. Im Sommer, wenn der Strom vom Dach kommt, ist das natürlich anders, und dann weiß ich auch, wo er wirklich herkommt. Weshalb ich ja hoffe, das das Dach bei meiner alten Frau Mutter auch irgendwann demnächst mal vollgepackt wird. Spannend sind sie ja an sich schon, die Themen rund um die Mobilität und erneuerbare Energien. Begeistert mich schon, seit einiger Zeit.
Ja. Und das kleine runde Auto und ich, wir sind in Europa gut herumgekommen. Ehrlicherweise endet das Thema Wirtschaftlichkeit mit so einem Schaden an dieser Stelle jetzt...
Und wenn jemand mal Bock hat, rechnet der mal aus, wie viel Lebenszeit man auf einem Fahrersitz verbringen kann. Mein Bordcompomputer zeigt immer so 62-65 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit an, wie realistisch vermutlich bei den meisten, und das jetzt umrechnen auf 550 Tkm, die Betriebsstunden umschlagen auf Tage, Wochen, Monate... (Vorsicht, wenn man keine Autos mag, wird einem dann schlecht ).
So sieht das aus. Stay tuned. Genügend Ladesonne wünsche ich Euch allen, die sie gebrauchen können. Und immer noch eine Handbreit Öl im Turbo für alle, die einen haben und noch fahren.
Viele Grüße
Thomas
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