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[206] et3j4 (kfu) 1,4 16V Motor Kopfdichtung

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    [206] et3j4 (kfu) 1,4 16V Motor Kopfdichtung

    Hallo,
    eine Frage zu dem oben genannten Motor. Ist dieser Motor auch von der Kopfdichtungsproblematik betroffen? Mir ist beim Zahnriemenwechsel aufgefallen, dass die komplette Stirnseite verölt war. Also zur Sicherheit alles sauber gemacht und noch die 3 Simmeringe gewechselt. Paar Tage gefahren und festgestellt wieder Öl. Zwar nicht so viel aber man sieht er drückt es aus der Kopfdichtung. Diese zu wechseln traue ich mir nicht zu. Ich habe kein Öl im Wasser und kein Wasser im Öl. Das Auto fährt ganz normal. Nun war ich in fast allen freien Werkstätten hier und das Ergebnis ist doch wirklich ernüchternd.

    Hier mal zusammengefasst: Pack ich nicht an den Motor frag bei einem Kollegen, Oh das ist ne Höllenarbeit bei dem Motor 1000€ musste rechnen usw usw.
    Hat jemand Erfahrung mit dem Motor. Finde vom Platz sieht das gar nicht so schlimm aus. Ein Mechaniker von PitStop (hat bei Citroen gelernt) meinte normal ist das nicht schwer bei dem Motor. Dieser nette Kerl meinte natürlich ist das der gleiche Mist wie beim TU Motor. Der Rumpf ist doch der gleiche !?!?

    Gibt es da veränderte Kopfdichtungen? Teile sind gar nicht so teuer, aber die Werkstattsoftware in den Werkstätten hat fast überall die gleiche Summe (ca. 1000€) ausgespuckt.

    #2
    Da bist Du bezüglich "KFU Motor" Erfahrungen eigentlich nicht im richtigen Forum gelandet.
    Aber egal, ob 1.6er NFU Motor im 206CC oder 1.4er KFU Motor aus der 206er Limousine - eine "Kopfdichtungsproblematik"
    gibt es eigentlich nicht, wie auch unser Thema 206cc-techtalk/zylinderkopfdichtung wiedergibt, nämlich kaum Probleme beim CC..
    (übrigens fragte dort auch ein User für einen 1.4er Motor nach)..

    Zitat aus https://www.peugeot-forum.eu/
    ".... Auch wenn der 1.4l KFU nur ein TU Motor ist, ist hier der Kopfdichtungs-Wechsel etwas anspruchsvoller. Es müssen viele abdichtende Teile demontiert und wieder montiert werden. Wird hier nicht gründlich gearbeitet, ölt das Auto hinterher mehr als zuvor. Oft (fast immer) fehlen die Zentrierhülsen der Nockenwellendeckel...bist du da in einer Werkstatt, die das zu erstem Mal versuchen und nicht kennt, wird da bestimmt schnell Murks draus. Sind nicht umsonst etwa 7 Stunden (anspruchsvolle) Arbeit.
    Würde da mehr auf Kompetenz als auch den Preis schauen.​...
    ."
    GrüCCle von CCarin
    Wo
    der206cc auch zu Hause ist ...

    Kommentar


      #3
      Zitat von CCarin Beitrag anzeigen
      Würde da mehr auf Kompetenz als auch den Preis schauen.​...[/I]."
      In dem Peugeot Forum habe ich mich auch angemeldet, jedoch schaltet mich dort niemand nach 3 Wochen frei. Klar Kompetenz ist wichtig, aber das Auto ist von 2005. Ob es sich wirtschaftlich noch lohnt? 2012 wurde schonmal die Dichtung beim Freundlichen gewechselt. Da es im Prinzip ein TU Motor ja quasi ist bin ich auch davon ausgegangen das diese Schwachstelle an der Dichtung immer mal wieder kommt.

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        #4
        Ich habe da mal ein wenig im Inet gestöbert - der 1.4er Motor scheint tatsächlich etwas anfällig bezüglich der ZDK zu sein?
        Was die Kosten betrifft eines ZDK-Wechsels, musst Du mit 800 - 1000 € rechnen in einer Werkstatt mit erfahrenem Schrauber.
        Leider finde ich auch nur Infos direkt für den TU3 JP-Motor::

        https://motor-talk.de/blogs/peugeot-partner-zahnriemen-zylinderkopfdichtung-wechseln

        Diese Video kennst Du? https://youtube.com/watch?v=4cgGA9Rb0fA (Peugeot/Citroen replacing cylinder head gasket 1.4l TU3 JP engine)





        GrüCCle von CCarin
        Wo
        der206cc auch zu Hause ist ...

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          #5
          Probier mal einfach die Kopfschrauben ne viertel Umdrehung nachzuziehen. Eventuell hast du dann Ruhe. Die Wellen die der Simmering abdichten soll sind aber nicht eingelaufen?
          Gruß Uli07

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            #6
            Genau, das kann man als kostengünstige Erstmassnahme mal versuchen. Schön über Kreuz von innen nach außen vorarbeiten und alle Schrauben möglichst gleichmäßig 90 Grad weiter drehen.

            Kilometerstand und Baujahr sagen über die Erhaltungswürdigkeit und das „Lohnen“ von Reparaturen erstmal nichts aus. Beantworte Dir die Fragen:

            - wie ist der Gesamtzustand, sonst alles super, dann eher ja, oder eher abgerockt, dann eher nein,
            - wie lange möchtest Du das Auto noch fahren, eher lange oder liebäugelst Du sowieso schon mit etwas anderem,
            - wenn Du für den Restwert des aktuellen Fahrzeuges (vermutlich nahe null) plus 1000€ für die gesparte Reparatur (und meinetwegen noch 1000€ dazu) etwas anderes kaufen würdest, was würdest Du da bekommen? Etwas Gescheites, oder sind da doch eher alte Gurken mit unbekannter Vorgeschichte in Aussicht?

            Davon abhängig entscheiden, ob eine Reparatur lohnt (wenn das Nachziehen nicht zum Erfolg führt).

            Wenn ich den „Restwert“ von meinem sehe, der schon alleine aufgrund der Laufleistung nominal im niedrigen dreistelligen Bereich liegen müsste, dann dürfte ich mir ja noch nichtmal mehr einen Satz neue Reifen kaufen. Der reale Nutzwert dürfte aber mindestens um den Faktor zehn höher liegen, als das, was der Markt mir dafür geben würde - zumal das Auto gut in Schuss ist und sehr sparsam und zuverlässig fährt.

            Übrigens: warum sollte eigentlich jemand, der einen Zahnriemen wechseln kann, nicht auch eine Kopfdichtung wechseln können?
            So lange Du nicht unter großem Zeitdruck stehst und eine halbwegs geeignete Location hast, gilt meines Erachtens eher das Prinzip „Du weißt nie was Du kannst bevor Du es versuchst“.

            Viel Erfolg
            Thomas

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