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    #46
    Mmhjaa,

    es fällt halt nur schneller auf, wenn man ohne Licht fährt, als daß man genau die überhöhte Geschwindigkeit feststellen kann.

    Aber mit dem Handyverbot ist es hier ja auch das Gleiche. Es ist verboten und auch leichtsinnig, wenn man so die "Einhändigen" so herumeiern sieht, aber es hält sich trotzdem kaum einer dran.

    Grüße
    So sehr man auch trödelt; es wird nicht früher! (Prof. Harald Lesch, Astrophysiker)

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      #47
      Licht und Sprit

      Hi,
      Tagesfahrlicht ist in D seit 2001 Bestandteil der StVO/StVZO und damit seit dieser Zeit genehmigt. Ich war etwa 1999/2000 Zeuge eines Unfalls, bei dem ein aus einer Seitenstrasse kommendes Fahrzeug ein schwarzes Fahrzeug auf der Hauptstr. rammte. Ich glaube meinen Ohren damals nicht zu trauen, als der Hauptstrassenfahrer zu 20% Schuld verurteilt wurde, weil sein Fahrzeug dunkel und damit schlechter zu sehen sei. Wohl gemerkt, es war hellerlichter Tag. Die Bemerkung des Richters: "Fahren sie kuenftig mit Licht!".
      Ich selbst fahre seit dieser Zeit mit Abblendlicht und seit 2002 habe ich an allen Fahrzeugen Tagesfahrlicht von Hella, gekauft bei Conrad. Da stecken 21W-Laempchen drin (die vom Blinker), ein Benzin-Mehrverbrauch ist NICHT nachweisbar, also absolut gering, ich fuehre genaue Fahrtenbuecher, inkl. Verbraeuche.
      Besser gesehen werden ist bei normal-guten Bedingungen eher nicht drin, aber es gibt auch am Tage Situationen, wo Licht definitiv eher gesehen wird - man kommt hinter einem LKW hervor nach dem Ueberholen, man kommt um eine Kurve, man kommt aus einer (dunkleren) Seitenstr., man faehrt auf einer Allee mit Baumbewuchs am Rande (!) und und und.
      Ich kann Euch definitiv nur empfehlen, Tagesfahrlicht anzubringen oder freizuschalten. Motorradfahrer haben dadurch keine Nachteile, ist Schmarrn. Sie muessen sich halt nur in den (normalen) Strassenverkehr einordnen und nicht Dank Fernscheinwerfer "durchmorgeln" wollen. Aber machen Sie ja nie. Licht ist Licht, ob am Krad oder Auto - und Licht ist nun mal besser zu sehen als KEIN Licht. Selbst bei Sonne. Schaut mal genau hin
      Gruss
      Casus

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        #48
        Da muss ich Dir auf jeden Fall Recht geben.

        Es ist gesünder mit Licht zu fahren, z.B. in Ungarn gibts das auch schon ewig und wenn man da fährt flimmert sehr oft die Straße, einige werden das kennen und daher fahre ich auch sehr oft mit Licht, zumindest außerhalb geschlossener Ortschaften. Mehrverbrauch hin oder her, ich will ja sicher durch die Kante fahren.

        Sonnige Grüße aus Thüringen...
        Es scheint immer die Sonne, nur manchmal sind eben Wolken davor.....

        Meine Pic´s : http://www.ccfreunde.de/forum/vbpicg...?do=view&g=316

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          #49
          Hi!

          @ casus
          Ich kann Dir eigentlich weitesgehends nur zustimmen. Aber ich möchte doch leichte Bedenken wegen der Motoradfahrer anmelden (bin selber lange gefahren und kenne also auch diese seite sehr gut).

          Der extreme "Auffallfaktor" den Mopedfahrer bisher haben wird mit der Regelung das auch KFZ mit Licht fahren müssen, sicherlich abgeschwächt werden. Gerade im Frühjahr ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wer Denkt nach dem langen Winter schon an die Zweiräder? Im späteren Verlauf des Jahres hat man sich wieder an sie gewöhnt (und die Biker selber haben auch wieder mehr Praxis), so das man das dann vielleicht nichtmehr so schwer wiegen muss.

          Bleibt noch die eigene Erfahrung seitdem ich meinen kleinen (schwarz) auf Taglicht umgestellt habe. Mir kommen deutlich weniger Autos auf meiner seite entgegen und ich werde auch im Stadtverkehr besser erkannt.

          Mein Privates Fazit:
          Sinnvoll für die eigene sicherheit ist Taglicht auf jeden Fall, ich habe jedoch ein "Mulmiges" Gefühl ob dieses Plus an eigener Sicherheit nicht zu Lasten der Motoräder geht!

          cy
          Briegel
          Mein kleiner

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            #50
            Zitat von Briegel
            Sinnvoll für die eigene sicherheit ist Taglicht auf jeden Fall, ich habe jedoch ein "Mulmiges" Gefühl ob dieses Plus an eigener Sicherheit nicht zu Lasten der Motoräder geht!
            naja aber es zwingt einen doch keiner motorrad zu fahren. wenn durch licht für viel mehr menschen die sicherheit erhöht wird, dann finde ich das sinnvoll.
            ich fahre seit jahren immer mit licht, da es so viele situationen gibt, wo ich schon geschimpft hab, weil man leute ohne licht einfach schlecht sieht... und wie gesagt, jeder begibt sich selber freiwillig in gefahr auf dem motorrad, da werde ich nicht deswegen meine sicherheit senken...

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              #51
              ADFC-Position zum Tagesfahrlicht für Kraftfahrzeuge: Kein Beitrag zur Verkehrssicherheit

              Der ADFC wendet sich weiterhin gegen die vorgeschlagene Einführung des Tagfahrlichtes für alle Kraftfahrzeuge sowohl in Deutschland als auch auf EU-Ebene. Unterstützt wird er dabei von der Position des Europäischen Radfahrerverbandes (ECF), der bereits unterstrich, dass das Tagesfahrlicht keine Angelegenheit der europäischen Harmonisierung ist. Entsprechende Regelungen sollten unter das Subsidiaritätsprinzip fallen, da die Verkehrs-, Klima- und Lichtverhältnisse in den einzelnen Mitgliedsstaaten zu unterschiedlich sind.

              Der ADFC bezweifelt die Stichhaltigkeit der wissenschaftlichen Argumente, mit denen die Einführung des Tagesfahrlichtes vorgeschlagen wurde, obwohl die negativen Auswirkungen auf die Sicherheit der verletzbareren Verkehrsteilnehmer sowie die negativen Einflüsse auf die Umwelt klar auf der Hand liegen. Auch die jüngste Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die die Ergebnisse von Studien aus anderen Ländern auf Deutschland zu übertragen versucht, wird vom ADFC für methodisch unzureichend gehalten. Die Ergebnisse mit der Kernaussage einer "verbesserten Verkehrssicherheit" durch Tagesfahrlicht sind nach Auffassung des ADFC nicht haltbar.

              Es gibt keinen gesicherten Beleg für die Vorteile des Tagfahrlichtes für Deutschland. Der ADFC ist der Auffassung, dass es weiterer und wissenschaftlich fundierter Untersuchungen bedürfte, um die Effekte des Tagesfahrlichtes auf andere Straßenbenutzer klar identifizieren zu können. Dieser Standpunkt wird auch von Vereinigungen der Fußgänger, der Motorradfahrer und der Verkehrsunfallopfer geteilt.

              Vorteile des Tagesfahrlichtes sind durch Untersuchungen nicht belegt:

              Eine Übersichtsanalyse der FEMA, des europäischen Verbandes der Motorradfahrer, unter Einbeziehung von rund 50 Studien aus 30 Jahren zeigt, dass die Begründungen für die Einführung von Tagfahrlicht meist rein intuitiv und politisch motiviert geblieben sind und von vielerlei Faktoren abhängen. Aufgrund der Schwierigkeiten, ein verlässliches Instrument zur Messung der Effekte des Tagesfahrlichtes zu finden, wird die Behauptung, das Tagesfahrlicht diene der Erhöhung der Verkehrssicherheit, regelmäßig mit unrichtigen oder bestenfalls unsauberen Methoden begründet. Im Gegensatz dazu liegen Studien aus Frankreich und Österreich vor, die unter Verwendung lebensnaher Settings zu dem Schluss kommen, dass Tagesfahrlicht keinen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit leistet.

              Vorteile des Tagfahrlichtes sind nicht durch Erfahrungen belegt:

              Derzeit bestehen Regelungen zum Tagesfahrlicht vor allem in Ländern mit sehr speziellen Verkehrs-, Klima- und Tageslichtverhältnissen (Skandinavien). Selbst in diesen Ländern waren Untersuchungen und Statistiken bisher nicht in der Lage, einen positiven Beitrag des Tagesfahrlichtes zur Verkehrssicherheit eindeutig zu belegen. Eine dänische Erhebung kommt zwar zu dem Schluss, dass sich seit der Einführung des Tagfahrlichtes eine positive Tendenz in der Unfallentwicklung für KFZ und Radfahrer abzeichnet; dieser steht jedoch ein negativer Effekt auf das Unfallgeschehen bei Fußgängern und Motorradfahrern gegenüber. In Israel kam eine Vergleichsanalyse mit zwei je sechsmonatigen Phasen mit und ohne Tagesfahrlicht zu dem Ergebnis, dass das Tagesfahrlicht keinen Sicherheitsgewinn bietet. In Australien wurde nach einer vergleichbaren Analyse eine Regelung zum Tagesfahrlicht widerrufen. Das deutsche Bundesverkehrsministerium hat 2002 selbst darauf hingewiesen, dass eine Regelung nicht notwendig sei, da die StVO das Fahren mit Licht bereits vorschreibt, „wenn die Sichtverhältnisse es erfordern“.

              Die hier angeführten Länder haben in ihrer Mehrzahl erheblich geringere Zahlen von Fußgängern und Radfahrern, sowohl innerorts als auch insbesondere außerorts. Fußgänger und Radfahrer können zwar ggf. Kfz mit Tagesfahrlicht selber besser sehen, werden dafür aber noch leichter als bisher schon übersehen, da sie selbst mangels Licht weniger auffällig sind. Die Folge ist, dass sich Radfahrer und Fußgänger noch defensiver als bisher schon verhalten müssen.

              Tagesfahrlicht reduziert die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer

              Tagesfahrlicht führt zu Blendeffekten, es überdeckt das Licht von Fahrtrichtungsanzeigern, es führt zu einer visuellen Überflutung, verzerrt die Entfernungswahrnehmung und reduziert die Auffälligkeit von Fahrzeugen mit Alarmsignalen. Der ADFC stimmt mit vielen anderen Institutionen darin überein, dass Tagesfahrlicht die Sicherheit von Fußgängern, Radfahrern und Motorradfahrern beeinträchtigt, indem es ihre Wahrnehmung in Verkehrsgeschehen erschwert. Diese Position wird durch Studien untermauert, die belegen, dass Tagesfahrlicht die Präsenz von Hindernissen auf der Fahrbahn überlagert, so auch von Fußgängern und Fahrzeugen mit geringer Breite wie Fahrrädern und Motorrädern. Tagesfahrlicht nimmt die Aufmerksamkeit von Fahrzeugführern in Anspruch und lenkt sie zum Nachteil der schwächer wahrnehmbaren Verkehrsteilnehmer ab. Die begrenzte Aufnahmefähigkeit für optische Reize führt außerdem dazu, dass Fahrzeugführer überfordert werden: Neben der Reizüberflutung muss sich das Auge des Fahrers an ständig wechselnde Beleuchtungsniveaus anpassen. Das Tagesfahrlicht verstärkt die ohnehin bereits vorhandene Dominanz mehrspuriger Kraftfahrzeuge, indem es ein psychologisches Vorfahrtsrecht suggeriert. Es dürfte überdies dazu beitragen, die Schuld an Unfällen auf die schlechte Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmer ( "hab ich nicht gesehen" ) abzuwälzen.

              Tagfahrlicht verursacht Emissionen

              Die Nutzung von Tagesfahrlicht verbraucht zusätzlichen Kraftstoff. Studien sprechen von 0,9% bis zu 1,7% zusätzlichem Verbrauch bei Nutzung des derzeitigen Lichtes. Außerdem ist mit zusätzlichen Umweltbelastungen durch den höheren Verbrauch an Glühlampen zu rechnen; dies Kosten hätte ausschließlich der Verbraucher zu tragen.

              Der ADFC bedauert, dass die deutsche Forderung nach Tagesfahrlicht ausschließlich auf Grund einer Literaturstudie gründet. Das Ergebnis konnte von Anfang nicht besser werden als die in der Fachwelt vielfach kritisierten bisherigen mangelhaften Studien.

              Diese Position des ADFC ist abgestimmt insbesondere auch auf Europäischer Ebene mit der Federation of European Motorcyclists’ Associations (FEMA), European Cyclists’ Federation (ECF) und European Federation of Road Traffic Victims (FEVR).

              Der ADFC fragt, warum das Bundesverkehrsministerium nicht die Ziele des Europäischen Verkehrssicherheitsprogrammes verfolgt und damit gegen die Hauptunfallursachen vorgeht:
              Reduzierung der tatsächlichen Geschwindigkeiten insbesondere in Städten und Gemeinden (die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges entscheidet beim Unfall über die Schäden und die Überlebenschancen der Unfallgegner).
              Einführung und Durchsetzung des Alkoholverbotes am Steuer.

              Der ADFC fragt, warum das Bundesverkehrsministerium sich z.B. so zögerlich mit den von rechtsabbiegenden LKW verursachten „Überrollen“ von Fußgängern und Radfahrern beschäftigt oder mit der Durchsetzung des Telefonierverbotes.

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                #52
                Zitat von robb
                naja aber es zwingt einen doch keiner motorrad zu fahren. wenn durch licht für viel mehr menschen die sicherheit erhöht wird, dann finde ich das sinnvoll.
                ich fahre seit jahren immer mit licht, da es so viele situationen gibt, wo ich schon geschimpft hab, weil man leute ohne licht einfach schlecht sieht... und wie gesagt, jeder begibt sich selber freiwillig in gefahr auf dem motorrad, da werde ich nicht deswegen meine sicherheit senken...
                Solche Aussagen liebe ich ja....
                Es zwingt Dich ja auch keiner Auto zu fahren. Lauf eben, oder nimm den Öffentlichen Nahverkehr. Wenn Du Pendler bist, dann Zieh halt um und bis Du eine Wohnung am Arbeitsort gefunden hast, Lakier dein Auto in Warnfarben....

                cy
                Briegel
                Mein kleiner

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                  #53
                  nee mir geht es einzig und alleine darum, meine persönliche sicherheit soweit zu erhöhen wie es vertretbar ist... und deshalb finde ich auch ne pflicht nicht so gut, da wenn alle mit licht fahren mein vorteil wieder futsch ist. und deswegen denke ich auch nicht an motorrad fahrer oder so, bei meiner entscheidung mit oder ohne licht zu fahren..
                  ich fahre so oft es geht sbahn usw. aber auto lässst sich nicht immer vermeiden. hingegen ist motorrad fahrn ein reines vergnügen. die könnten doch auch alle auto fahrn wenn sie es sicherer habne möchten (ausser vielleicht die 2%, die sich kein auto leissten können). wenn ich mountainbike fahre gehe ich auch freiwillig ein risiko ein, aber wie gesagt, das gehört zum vergnügen..

                  naja und der text vom adac sagt ja auch nur aus, dass schwächere schlechter warhgenommen werden und die emissionen steigen.
                  aber die können mir nicht erzählen, dass man auto mit licht genausogut sieht wie eins ohne. das sieht ja wohl jeder autofahrer selber auf der strasse.

                  wie gesagt, wenn alle mit licht fahren mag das ganze tatsächlich negativ sein, aber wenn es so bleibt wie es momentan ist, dann macht es durchaus sinn als einzelperson mit licht zu fahrn.

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                    #54
                    also ich halte garnix mit TFL zu fahrenbei uns in Italien gibt des schon seit einigen Jahren und jetzt erst letztes wochenende sind 54 Menschen in einer Region an Auto unfällen gestorben man bedenke die sasen nicht alle in einem Auto und es war nicht der selbe Unfall... und die sind auch alle mit dem sogenannten Tagfahrlicht gefahren daher kann das nicht Sicherheitsfördernd sein wenn ein Unfall passiert dann schlafen meistens zwei oder mehrer Autofahrer einfach mit oder ohne licht der unfall passiert...!!

                    Heute wird ein geiler Tag allen viel Spaß beim CC fahren muss leider Arbeiten aber denk heute Abend ist es auch noch warm.....!!!!

                    Grüßle Tony





                    Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet,
                    weil Sie
                    "ALT" und "ENTFERNEN"
                    gleichzeitig drücken!
                    Frauen k?nnen eine Orgasmus vorteuschen.
                    M?nner eine ganze Beziehung



                    F?hrst du r?ckw?rts an den Baum, verkleinert sich dein Kofferraum...

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                      #55
                      Also ich finde, Motorradfahrer sollten nicht mit Licht fahren, damit die Autofahrer sicherer sind.
                      Und CCs und andere Cabrios sollten auch ohne Licht fahren, die fahren eh nur weil es Spass macht und könnten sich ja auch in eine geschlossene Büchse setzen, oder? :o

                      Alles was Spass macht, sollte sowieso verboten werden

                      Gruss, Klaus

                      PS: War auch nur Spass - gehört also eigentlich verboten
                      Es geht mir dabei auch nur um meine eigene Sicherheit - alles andere ist eh egal...

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                        #56
                        Und wieder neuer Diskussionsstoff

                        Die Österreicher rudern zum 01.01.2008 wieder zurück.

                        Laut einer Studie gab es durch die Lichtpflicht am Tage keinen Sicherheitsgewinn, sondern nur eine höhere CO2-Belastung.

                        Na toll!

                        Ich bin selbst zwar auch kein Freund vom Fahren mit Licht am Tag, aber bei dieser Aktion fragt man sich, ob man diese Erkenntnis - mag man sich ihr nun anschließen oder nicht - nicht schon vorher hätte haben können.

                        Allerdings wird ja auch davon gesprochen, daß man sich für die EU-weite Einführung des Tagfahrlichtes stark machen will. Offenbar ist man der Meinung, daß mit dem schwächeren Tagfahrlicht die Blendwirkung geringer sei und dadurch andere Verkehrsteilnehmer besser wahrgenommen werden.

                        Bin nun mal gespannt, wie die Diskussion hier in Deutschland so weitergeht.

                        Grüße
                        Zuletzt geändert von 307CC-Fan; 21.12.2007, 11:53.
                        So sehr man auch trödelt; es wird nicht früher! (Prof. Harald Lesch, Astrophysiker)

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                          #57
                          nun ja, die österreicher haben uns eins voraus: sie haben den schmarn von tagesfahrlicht wieder abgeschaft

                          Kommentar


                            #58
                            Der Sicherheitsgewinn für Autofahrer ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings ist man zu der Erkenntnis gekommen. Dass dieser Sicherheitsgewinn zu Lasten deutlich schwächerer Verkehrsteilnehmer geht: Roller und Motorradfahrer sowie Fußgänger.

                            Deshalb wirds wieder abgeschafft.

                            Ich wäre für kombinierte Nebel-/ Tagfahrleuchten. Meiner Meinung nach bringen Nebelscheinwerfer in der Dunkelheit gerade im Stadtverkehr einen echten Sicherheitsgewinn da die Nebler sehr breit streuen und somit den Fahrbahnrand/Radweg/Fußweg sehr gut ausleuchten und man so Personen und Hindernisse viel früher sehen kann...

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von scuba Beitrag anzeigen
                              Hallo Webjan

                              Wie meinst DU das mit dem Tagfahrlich?
                              Ich habe mit meinem 307cc kein Problem das Licht auch am Tag einzuschalten....:keineahnung:

                              gruss

                              sCCuba
                              und der verbrauch steigt bei normalem fahrlicht um ca 0,5 liter auf hundert :winken:

                              bei led´s ist das nicht der fall
                              *SOMMER - SONNE - CABRIO*

                              www.crc-brandenburg.de

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                                #60
                                Off topic

                                Zitat von cabrioharald Beitrag anzeigen
                                und der verbrauch steigt bei normalem fahrlicht um ca 0,5 liter auf hundert :winken:

                                bei led´s ist das nicht der fall
                                Folgender Post ist jetzt stellvertretend, da man so übertriebene Werte so oft liest.

                                ??? Wir reden hier nicht von einer Stadionbeleuchtung, sondern von den normalen Front+Rückleuchten. 0,5l Mehrverbrauch ist hier ja wohl mehr als übertrieben. Studien diverser Autofahrerclubs sprechen von Erhöhungen im Bereich 1-2% (unter anderem der ÖAMTC), die Bundesanstalt für Straßenwesen im Falle von Glühlampen von max 0,052l/100km, bei LEDs ~0,02l/100km.

                                Der halbe Liter ist ja sowas von daneben. Wenn mein 100kW Diesel Motor (um die Rechnung zu vereinfachen) einen Durchschnittsverbrauch von 10l Diesel hätte, und ich im selben Zeitraum (meine Leuchten fahren bei meinem Auto üblicherweise gleich weit, und somit gleich lange mit wie das Auto selbst) meine Beleuchtung mit Neblern und allem drum und dran anhabe, die, um die Rechnung einfach zu halten 500W hat (was übertrieben ist, da ein Xenonstrahler zb. bei ~40W liegt, die H7 glaub ich bei 55 soweit ich mich erinner, die Rückleuchten sind bei vielen hier LED) dann sind das 0,5% der Motorleistung. Das wären somit ~0,05l/100km. (bei 100% Wirkungsgrad der LiMa) Wenn ich jetzt annehme dass meine Lichtmaschine nur einen Wirkungsgrad von 25% hätte (und da liegt sie deutlich drüber), wären das immer noch nur 0,2l.

                                Ja, es ist eine Milchmädchenrechnung. Aber ich hab die Leistung der Beleuchtung, als auch den Kraftstoffverbrauch übertrieben, den Wirkungsgrad der LiMa stark unterbewertet, und liege trotzdem immer noch bei weitem unter diesen Utopie Werten. Und ich weiß dass die 100kW nur die Maximalleistung sind, aber da ich bei den anderen Angaben sehr großzügig gegengesteuert hab, ist das bissl an Unterschied zu vernachlässigen.

                                Hab ich irgendwas wesentliches vergessen, oder was verschluckt bei euren Autos so viel wenn ihr das Licht einschaltet? Und warum ist das bei den Tests der Autofahrerclubs nie so?
                                Zuletzt geändert von Stoppi; 16.06.2009, 11:09.

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