@Kathi:
Lies dir mal bitte meine letzten 2-3 Postings durch. Die Symptome an meinem Wagen waren exakt, wie hier im Thread beschrieben.
AAAAAber: meiner ist ein Diesel und lt. dfman so nicht vergleichbar mit den Problemen des Benziners.
Da ich mich quasi dazwischengemogelt habe, wollte ich wenigstens eine Rückmeldung geben.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
[207cc] Fehlermeldung "Abgassystem defekt" (Abgasanlage)
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@ Steve0564:
Das ist interessant bei dir!! Ich habe auch schon ein paar Mal (nicht immer und auch nicht all zu stark) einen verschmorten Geruch bemerkt, der aus der Lüftung strömt!! Weil es nur ein paar Mal war und ich auch viel Stadt fahre mit LKW und allem möglichen im Verkehr, habe ich nciht so darauf geachtet..aber ist vielleicht auch noch eine Möglichkeit!
@DFman: ich hatte nach einem Tag stehen (Freitag mittag auf Samstag abend) auch wieder gleich nach dem Start die Fehlermeldung. Der Wagen fährt dann so gut wie garnicht, max 30 und stotternd. ich muss dann IMMER EINMAL rechts ran, den Wagen komplett ausmachen, ca eine Minute warten und dann er wieder anmachen. Dann leuchtet nur noch mal die Fehlermeldung auf, aber das Auto fährt dann wieder einwandfrei?? Trotz leuchtender Motorleuchte.
Irgendwie ein bisschen wie Anlsaaschwierigkeiten. Wenn es aber an einer defekten Pumpe liegen würde...müsste der Wagen dann nicht dauerhaft schlecht fahren?
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Zitat von gaudscho Beitrag anzeigenBin gespannt, was dann dieses Mal passiert. Die Steuerkette wurde ja bereits getauscht...
Gerd
Wieder einmal ein Nachweis der Wichtigkeit für solche "gemeinsamen" Belang um sich nicht immer als "Einzelfall" abstelpeln zu lassen.
Gerd
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Hallo Kathi
das ist wirklich sehr nett, aber keine Umstände... ich frag mal die Werkstatt hier, die sehen mich sowieso bald zur Inspektion. :winken:
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Äh...er hatte es gesagt.. also es sind auf jeden Fall die ersten Modelle mit drinne, so wie meiner..der ist vom Juli 2007. Das war wohl bisher nicht der Fall. Ob auch spätere Modelle drin sind weiss ich nciht, aber ich kann gerne nochmal bei denen nachfragen. Ausserdem sagte er, das sie von späteren Modellen jetzt auch !! den Kat drin haben. Das ist wohl ebenfalls neu. Nicht der KAt selbst, aber die Jahrgänge... da geht es von...bis... Aber genaue Zahlen habe ich da leider kein.
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Zitat von Kathi80 Beitrag anzeigenMeine Werkstatt hat mir auch heute etwas Interessantes mitgeteilt: Seit dem 01.01.2012 hat Peugeot den Zylinderkopf und alles, was dazugehört für die ersten Modelle wie meins eins ist in ihrem KULANZPROGRAMM!
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Zwischenstand!
So, heute habe ich das Additiv in den Tank gefüllt...es bleibt spannend!
Seitdem ich den Wagen aus der Werkstatt geholt habe (Mittwoch früh), bin ich jeden Tag gefahren...und es kommt KEINE Fehlermeldung!!
@DFman: der Ölverbrauch ist seit ich den Wagen fahre (3 Jahre) konstant. Immer bei ziemlich genau 4000 km fehlt in etwa ein Liter.
Meine Werkstatt hat mir auch heute etwas Interessantes mitgeteilt: Seit dem 01.01.2012 hat Peugeot den Zylinderkopf und alles, was dazugehört für die ersten Modelle wie meins eins ist in ihrem KULANZPROGRAMM!
Nachtigall, ick hör dir trapsen!! Scheinbar gibts da massiv Probleme, das sie es reinbekommen haben. Allerdings meinte mein Ansprechpartner, das da von Peugeot aus ein anderer Fehlercode "vorgeschrieben" ist, als der, den ich habe.
Wobei ich denke, das es egal ist, wie die Fehler sind WENN es dennoch der Zylinderkopf etc ist.
Dann ist wohl auch bekannt, das eben die Zylindergeschichte, der Kat und diese Hochdruckpumpe nicht so einwandfreie Teile waren, als sie verbaut wurden... die haben da wohl ganz schön Mist gebaut.
So, nun wird mein Auto mal einen Tag stehen und dann schau ich mal, ob es wieder die Meldung gibt.
Das letzte Mal war es so, das ich die Meldung immer mal wieder hatte, obwohl ich auch jeden Tag gefahren bin. Dann war der Wagen in der Inspektion, hab ihn geholt alles gut, heim und zwei Tage später wieder gefahren und zack, wieder die Meldung.
Wir werden es sehen! Aber auch diese Hinweise, auch den auf die Klappe und vor allem den auf das Steuergerät!!, werde ich beherzigen und mitnehmen, wenn ich wieder hinfahre. WENN... mal sehen...
Danke fürs Daumendrücken!
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Also man muss sie nicht unbedingt ausbauen, um die besagten Abstände messen zu können! Klar, mit einer Schieblehre kann man nur im ausgebautem Zustand nachmessen. Aber man könnte sich auch einen Draht biegen, der unten vom rechten Winkel weg 27 mm (Maße siehe Flashanweisung) lang wegsteht. Es wird praktisch der Abstand von der Membran zur Oberkante des Druckausgleichbehälters gemessen. Stell Dir vor Du hast ein Glas was mit Öl gefüllt ist. Lege gedanklich ein Stück Pappe oben aufs Öl. Nun biegst Du einen Draht im rechten Winkel nach 27mm, und führe die Eine Seite (die 27mm lange) ins Glas ein. Der Draht wird nun irgendwann auf den Glasrand aufliegen. Das eine Ende ragt dann genau 27mm ins Glas senkrecht nach unten hinein. Wenn es dann die Pappe noch nicht berührt hat, stimmt was nicht. Wenn es aber nur z.B. 20 mm weit einführbar ist, also schon vor Auflage auf dem Glasrand die Pappe trifft, ist alles ok. So ist das mit der Membran and er Hochdruckkraftstoffpumpe. Sie darf maximal 27mm von der Oberkante des Ausgleichsbehälters entfernt sein. Das kann man mit einer Schieblehre mit Tiefenmesser nachmessen, oder oben einen Draht entsprechend biegen und von unten nach Gefühl einführen in die Pumpe. Verschwindet der Draht komplett, liegt er also auf dem Rand des Druckbehälters auf, ist die Pumpe defekt. Dringt er nicht komplett ein,ist sie ok. Natürlich sollte der Wagen am besten 1 oder 2 Tage gestanden haben, damit, wenn die Pumpe defekt ist, das Öl mittlerweile rausgelaufen ist und somit die federgespannte Membran die 27 mm Abstand überschritten hat.
Fazit: Mit ein bißchen Nachdenken kann eine Werkstatt erstaunlich viel in nur 2 Min nachmessen
Ob das ganze mit dem Diagnosegerät so erfassbar ist, weiß ich nicht 100%. Aber meiner Meinung nach wird, wenn es in der Pumpe an Öl fehlt, nicht mehr der volle Hub an die Membranen übertragen, mit denen Kraftstoff gepumpt wird...also auch nicht mehr der eigentlich gewünschte Druck erzeugt... und den Druck im Common Rail kann man per Diagnosegerät definitiv auslesen. Wenn die also direkt nach dem KALT-Start (nach 1 oder 2 Tagen Standzeit) mal unter Vollgas bis in den roten Bereich drehen (auch wenn das sicherlich nicht gut für den Motor ist, aber einmal wird nicht schaden), und der Kraftstoffdruck nie an den 120 Bar kratzt, eher weit unter 100 Bar liegt (und im Leerlauf ggf. unter 50 Bar), dann kann man daraus auch auf eine möglicherweise defekte Pumpe schließen...meine Meinung, bin kein Peugeot Techniker/Ingenieur. Kann also auch blödsinn sein!
Zu den Zündspulen: Das Problem gemäß genannter Flashanweisung hängt mit einem Kurzschluss im Motorsteuergerät (ECU) zusammen! Da ist es klar, dass ein reiner Tausch der Spulen natürlich das Problem nicht behoben hat, der Kurzschluss besteht fort, kann in Kürze auch neue Spulen wieder schmelzen. Wenn Deine ECU defekt ist (und sie kommt bei Deinem Wagen aus einer Serie, wo genau das häufiger vorkommt) so konnte der Tausch der Spulen das Problem unter umständen nicht beseitigen! Das sollte Deine Werkstatt im Kopf behalten, nicht dass die die Idee der defekten ECU (und der dadurch schmelzenden Spulen) ganz aus den Gedanken streicht und irgendwann den Motor tauscht (wo die alte ECU nicht mitgetauscht werden würde!) und dann feststellt, dass das Problem immer noch da ist, und dann erst auf die ECU kommt...etwas übertrieben, aber zeigt dass man nicht einfach Dinge aus den Gedanken streichen sollte, wenn sie nicht wirklich 100% ausgeschlossen wurden!
Sind die Probleme denn verstärkt, wenn der Wagen ggf. mal länger stand, z.B. am Wochenende? Du bist in den letzten Tagen ja regelmäßig gefahren, je kürzer die Standzeiten, desto kürzer die Zeit fürs zurückfließen des Öls, desto geringer die Probleme... Manchmal kann aber auch das Druckregelventil der Pumpe festhängen. Das macht mal kurze Zeit Probleme, löst sich dann aber meist schnell wieder und arbeitet dann auch wieder ohne Probleme. Wäre auch ne Möglichkeit, wenn die Probleme mal nur kurze Zeit da waren und dann nie wieder.
Wie gesagt, das Benzin additiv kann helfen, wenn wirklich Verschmutzungen im Benzintrakt vorliegen. Wenns aber wirklich der bekannte Ölverlust in der Pumpe ist, wird das nichts helfen...
Drücke Dir die Daumen!
PS: Zum Zylinderkopf: 1L pro 4000 km, naja, gerade noch ok. Aber wie gesagt, ein neuer zylinderkopf hat viele Vorteile (alles neu, neue Ventile, neue Nockenwelle). Nicht dass nach 6 Jahren plötzlich der Ölverbrauch bei 2 oder 3 L pro 4000 km ist, und Du Dich ärgerst, das ganze nicht früher angesprochen zu haben. Aber musst Du wissen. Ob Du dem Händler sagst, Du hast 2L Verbrauch auf 2000 km, und er soll mal einen Kulanzantrag stellen, oder nicht
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Danke!!
@DFman: ich bin wie immer beeindruckt!
Um eine Lanze für meine Werkstatt zu brechen: diese Hochdruckpumpe wollen sie auch ausmessen. Und wenn kaputt natürlich tauschen. Es hiess nur, das man sie zum Ausmessen ausbauen müsse. Das man das beim Kaltstart auch mit dem Diagnosegerät messen kann... wusste ich nicht und wurde mir auch nicht vorgeschlagen.
Ich habe eine Ölverbrauch von einem Liter auf ca 4000 km. Laut meiner Werkstatt, dem Forum hier und den Erfahrungen der anderen nicht unbedingt unnormal, wenn auch relativ hoch.
Ich habe den Wagen nun zwei Tage gefahren, einmal 120 km und einmal 60 km und ich habe bisher KEINE weiteren Probleme. An was kann das liegen? Wenn die Hochdruckpumpe ein Problem hat, müsste doch der Fehler gleich wieder auftreten? Wie kann ich dann fast 200 km fahren und nichts passiert? Beim letzten Mal hatte ich den Fehler nach Auslesen und löschen des Fehlerspeichers SOFORT wieder, gleich nach dem Anmachen.
Ob die Zündspulen geschmolzen waren..weiss ich nicht, aber auf meiner Rechnung, die ich jetzt bezahlt habe, standen sie auch nicht drauf. Scheinbar haben sie sie reingemacht, und wieder zurückgetauscht nachdem sie merkten,das es daran wohl nicht liegt. Mein Ansprechpartner meinte, das der Mechaniker die Spulen getauscht hatte und schon beim Runterfahren von der Hebebühne erneut den Fehler hatte. Ob das reicht, um zu wissen, das es nicht an den Spulen liegt... keine Ahnung. Sie haben es jedenfalls ausgeschlossen. Auch das alles vier Spulen gleichzeitig den Geist aufgeben, wurde für unwahrscheinlich gehalten.
Heute kam das Mittel für diese Reinigung, morgen werde ich es einfüllen lassen und dann sehen wir weiter.
Aber gerne nehme ich deine Vorschläge wieder mit zur Werkstatt. Ich habe doch auch das Gefühl, das sie sich Mühe geben
Liebe Dank!! Ich werde weiter berichten!
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Zitat von Kathi80 Beitrag anzeigenAlso WIEDER in die Werkstatt. Die folgenden Fehler haben sie ausgelesen:
[...]P 13XX Verbrennungsaussetzer an Zylinder xxxx[...]
Soooo, erste Maßnahme war das Tauschen aller Zündspulen.
Aber gehen wir mal davon aus, sie waren es nicht (was wie gesagt auch falsch sein kann, wenn Deine ECU defekt ist sind auch die neuen Spulen nunmehr wieder zerstört worden, und die Werkstatt bastelt stundenlang an anderen Dingen rum, denn die geht ja fälschlicherweise davon aus, dass die Spulen nun ok sind). Also wir gehen davon aus, die ECU und Spulen sind ok:
Dann wäre die nächste Maßnahme tatsächlich eine Reinigung des Kraftstofftraktes (besonders des Commonrails) per Benzinadditiv. Auch dies ist konform mit der Flashanweisung. Oder die Nockenwellenphasenverschiebung hat ein Problem...dass vor ein paar Monaten die Steuerung eingestellt wurde, heißt nicht, dass die Nockenwellenphasenverschiebung nicht hängen kann (auf hydraulischer Seite -> Öl, oder aber auch im Bereich des elektromag. Steuerventils).
In diesem Zusammenhang wäre es ggf. interessant, wenn Du einfach einen komplett neuen Zylinderkopf bekommen würdest. Dann wäre das oben alles neu! Auch die Ventile werden für gewöhnlich mitgetauscht. Und Peugeot übernimmt für gewöhnlich auf Kulanz bis 100.000 km und 5 Jahren den Kopf, wenn ein erhöhter Ölverbrauch vorliegt. Braucht Dein Wagen viel Öl? Ich muss z.B. alle 10.000 km mal einen halben Liter nachfüllen, das ist völlig ok. Aber die ersten THPs mit altem Kopf brauchen oft 0,5 bis 1 L auf 1000 oder 2000 km, das ist ne Ecke mehr. Sonst bemängel das doch einfach mal, und bitte Deine Werkstatt, einen Kulanzantrag für einen Zylinderkopftausch an Peugeot zu stellen! So ein Tausch kostet normalerweise ein paar tausender! Ich würds probieren, wenn Pug grünes Licht gibt, bekommst Du das vermutlich kostenlos gemacht. Hast oben am Kopf alles neu, auch neue Kopfdichtung. Und die Steuerung wird nochmals neu eingestellt, kostenlos. Ggf. musst Du nur das Öl selber bezahlen... Einen Versuch ist es wert. Fragen kostet nichts.
Mal davon abgesehen, dass ich jetzt nicht wirklich glaube, dass Deine Probleme mit dem Kopf selber zusammenhängen. Ich hätte auch auf die Spulen getippt, und wenn sie defekt sind auf die fehlerhafte ECU (aber ja leider nicht überprüft durch Diene Werkstatt?!?!). Als weiteres Problem könnte ich mir die Kraftstoffhochdruckpumpe vorstellen. Die ersten Versionen sind in der Tat sehr fehleranfällig. Es gibt hierzu die Flashanweisung B1HW55Q0. Was in der Anweisung nicht so steht, aber ggf. hilfreich sein kann: Die Hochdruckpumpe hat einen Behälter zum Ausgleich verschiedener Öltemperaturen. Dort sitzt eine Membran drin, die per Federkraft fixiert wird. Je nach Öltemperatur wird sich diese Membran verschieben. Insbesondere bei den Hochdruckkraftstoffpumpen der ersten Version kann durch den Wellendichtring an der Nockenwelle Öl aus der Pumpe zurück in den Ventildeckel fließen. Das Öl fehlt nun in der Kraftstoffpumpe. Die Werkstatt kann das feststellen, in dem gemäß der vorgenannten Flashanweisung die Abständer an der besagten Membran ausgemessen werden. Wenn nun Öl fehlt, klappt die Pumpe zunächst nicht mehr 100%. Der Wagen springt schlecht an, kann auf den ersten Metern ruckeln. GGf. springt er auch gar nicht an. Wenn der Motor/das Öl betrieswarm ist, stellen sich irgendwann wieder die richtigen Verhältnisse ein in der Kraftstoffhochdruckpumpe. Sie funktioniert wieder. Das ganze würde dazu passen, dass Dein Wagen ja nach dem Kaltstart die meisten Probleme macht. Das passt zum Ölverlust aus der Kraftstoffhochdruckpumpe. Aber wie gesagt, Deine Werkstatt kann das gemäß der Flashanweisung leicht nachmessen! Nicht einfach das 500,- EUR Teil austauschen! Ggf. kann die Werkstatt auch das Diagnosegerät mal morgens bei einem Kaltstart dran hängen. Bei vollgas in maximalen Drehzahlen muss die Pumpe 120 Bar liefern, im Leerlauf 50 Bar! Auch das kann leicht getestet werden mit dem Diagnosegerät.
Fazit: Frag Deiner Werkstatt nochmal nach, ob die Spulen vielleicht wirklich geschmolzen waren. Da Du sie bezahlt hast, müssten sie Dir diese auch eigentlich aushändigen. Dann frag auch nach der Flashanweisung B1HW55Q0 bzgl. der Hochdruckkraftstoffpumpe, ob die nicht vielleicht erstmal ausmessen können, statt wild zu tauschen! Ob Peugeot auch bzgl. der Pumpe Kulanz gewährt, ist ggf. durch Deinen Händler zu klären...Peugeot zumindest weiß dass die ersten Pumpen fehlerhaft sein können, sonst gäbe es die Anweisung nicht! Peugeot sollte sich daher meiner Meinung nach auch beteiligen. Und zu guter letzt, zwar vielleicht nur indirekt mit Deinem akuten Problem zusammenhängen (auch wenns theoretisch doch ein Grund sein könnte -> Nockenwellenphasenverschiebung), aber dennoch eine Frage wert: Zylinderkopf. Spricht hohen Ölverbrauch (1 bis 2 L / 1000 km) an, erwähne dass Du von 5 jähriger Kulanz (100.000 km max) gehört hast bzgl. Zylinderkopftausch... vielleicht bekommst Du noch einen neuen, hast damit mögliche weitere Fehlerquellen in den nächsten Jahren ausgemerzt.
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Kontrolliert mal den Motorkabelbaum.... vielleicht ist der hinüber oder nach dem letzten Kettentausch ist irgendein Stecker nicht richtig eingerastet und hat nun nen wackeligen
Als Neuteil (falls erforderlich) hat er die Teilenummer "6585 58" und kostet bei "online-teile.com" knapp 170 €.
Zudem wäre er wohl ( hoffe ich) auch unkomplizierter und damit günstiger zu tauschen als irgendwas an der Einspritzung....
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Zitat von Dringi Beitrag anzeigen4000 Euro? Dafür bekommt man doch (fast) einen neuen Motor! Ein gebrauchter Motor sollte für den Preis schon drin sein.
Bei dem Preis würde ich mir eine freie Werkstatt suchen. Übertreiben kann man es auch bei den Preisen.
Ach ja....falls die Werkstatt das nicht weis *hust*....über die diagbox kann man sämtliche jemals aufgetretene, von alleine verschwundene und auch gelöschte Fehler in Historie sehen....inklu aller relevanten betriebsparameter....
FALLS nun also diesen Fehlern ein anderer vorhergegangen aber nach Auslösung von folgefehlern verschwunden/nicht mehr feststellbar ist, bekommt man diesen über dieses Journal.
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Ein Gast antworteteZitat von Kathi80 Beitrag anzeigenWas dann aber auf die Zylinderkopfdichtung hinweist... die ja schlappe 4000 Euro kostet.
Bei dem Preis würde ich mir eine freie Werkstatt suchen. Übertreiben kann man es auch bei den Preisen.
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Zitat von Kathi80 Beitrag anzeigenWas dann aber auf die Zylinderkopfdichtung hinweist... die ja schlappe 4000 Euro kostet.
Wenn DAS der Fall sein sollte, kommse vorbei... Mein Mechaniker (Motorenbauer) macht das DEUTLICH günstiger!
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"Abgasanlage defekt"..Klappe, die 3.
So meine Lieben,
auch bei mir geht die "Abgasanlage defekt"-Geschichte in eine neue Runde.
Stand der Dinge ist folgender:
Letzten Dezember kam die Meldung ohne nennenswerte Begleiterscheinungen bei meinem Peugeot
Die haben noch auf Garantie die Steuerkette inklusive allem getauscht.
Im Oktober 2011 wieder dieselbe Meldung. (Thema hier http://www.ccfreunde.de/forum/showth...009#post275009)
Wieder hin in die Werkstatt, und erneut !! Kettenspanner getauscht, da defekt. Kosten 400 Euro.
Dann hatte ich bis zur letzten Dezemberwoche Ruhe und dann kam die Meldung erneut. Diesmal aber auch MIT Motorruckeln und Leistungsabfall. Ausserdem sprang der Kühler viel zu früh an und lief viel zu lange.
Die Aussetzer kamen meist nach längerem Stehen und immer kurz nach dem Anlassen. Dann musste ich rechts ran, den Wagen ausmachen, etwas warten und wieder an. Meistens liefs dann.
Also WIEDER in die Werkstatt. Die folgenden Fehler haben sie ausgelesen:
P 1336 Fehler Verbrennungsaussetzer an unbestimmten Zylindern
P 1337 Fehler Verbrennungsaussetzer an Zylinder 1
P 1338 Fehler Verbrennungsaussetzer an Zylinder 2
P 1339 Fehler Verbrennungsaussetzer an Zylinder 3
P 1340 Fehler Verbrennungsaussetzer an Zylinder 4
und
P 0053 Fehler Widerstand Eintritts-Lambda-Sonde
Soooo, erste Maßnahme war das Tauschen aller Zündspulen. Hat nichts gebracht. An der Nockenwelle, wie hier auch oft als Grund angebracht, liegt es laut Werkstatt auch nicht, da die ja in Ordnung gebracht worden war mit der Kettenspanner-Tauschaktion. Ausserdem sind die Fehlermeldungen andere, als beim letzten Mal. (danke nochmal an DFman für Deine sehr guten und hilfreichen Hinweise!! Dankeschön )
Mein Werkstattmann tippt als nächstes auf die Hochdruckpumpe fürs Benzin.
Da mein Wagen jetzt außerhalb jeglicher Garantieansprüche liegt, wollte er jetzt nicht gleich auf gut Glück anfangen, an dem Auto rumzudoktoren.
Was ich im Übrigen sehr nett finde!
Anfang nächster Woche versuchen wir mal ein "Reinigungsmittel" was mit in den Benzintank kommt. Es kann auch zu den Aussetzern kommen, da vielleicht der Verbrennungsraum verschmutzt/verkokt ist. Was dann aber auf die Zylinderkopfdichtung hinweist... die ja schlappe 4000 Euro kostet.
Die Lambda-Sonde wurde bereits separat geprüft und funktioniert einwandfrei. Die Fehlermeldung von ihr scheint durch die Verbrennungsaussetzer ausgelöst zu werden.
Ich habe den ganzen Thread hier nun durch und es können ja wirklich 1000 Sachen die Ursache sein, also wo anfangen und suchen, das mich das Teil nicht gleich in den Ruin stürzt?
Daher meine Frage an Euch: hat jemand diese Fehlerkombi schon mal gehabt und könnte mir einen Anhalstpunkt geben, wo meine Werkstatt anfangen sollte zu suchen?
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